Die Mädels der weiblichen D2 haben am Sonntag einen schweren Schlag einstecken müssen. Im Kampf um Platz 1 unterlag das Team bei der SG Freudenstadt/Baiersbronn mit 17:10 (9:6) und verpasste damit den Staffelsieg. Die Enttäuschung ist vorerst groß, doch die Mannschaft hat in dieser Runde schon mehrfach (inklusive Hinspiel) gezeigt, dass sie das Zeug zum Titel hat.

Das Spiel begann mit einem Paukenschlag: 6:1 Rückstand nach wenigen Minuten. Doch die Mädels kämpften sich vorerst zurück und konnten bis zur Pause verkürzen (9:6). In der zweiten Halbzeit liefen die H2Ku-Mädels diesem Rückstand ständig hinterher. Die mitgereisten Fans mussten zuschauen, wie die unzähligen Fehler, die wie ein Fluch über dem Spiel lagen, den Mädels den Sieg raubten. Jede Menge, anzusehende, Nervosität spielten defintiv auch eine besondere Rolle.
Die Mädels haben zwar bis zum Schluss gekämpft, aber die vielen technischen Fehler haben die Niederlage letztendlich besiegelt.
Jetzt gilt es für das gesamte Team, daran zu arbeiten, diese Aufgeregtheit in den Griff zu bekommen und die Nerven vor großen Spielen, mit starken Gegnern, zu beruhigen.
Trotz der Niederlage gibt es nämlich noch allen Grund zur Hoffnung und Freude. Die SG H2Ku Herrenberg 2 hat den 2. Platz in der Staffel sicher und kann sich in der Meisterschaftsrunde nach der Winterpause mit den besten Teams aller Staffeln der Bezirksliga Bodensee/Neckar messen. Das Ziel, die Meisterschaft der Bezirksliga, ist immernoch zu erreichen. Die Mannschaft wird sich jetzt auf die kommende Rückrunde konzentrieren und daran arbeiten, ihre technischen Fehler zu minimieren und ihre Schwächen zu überwinden. Die Gegner werden nicht einfacher, aber die weibliche D2 ist bereit, sich den Herausforderungen zu stellen. Das letzte Spiel der Hinrunde findet am 6.12.2025 um 15 Uhr in Haslach statt. Gegner am Nikolaustag ist die JSG Ammer/Gäu. Zum Abschluss des Jahres möchten sich die Mädels noch einmal mit einem Derbysieg belohnen.

Es spielten: Kira Helbig (im Tor), Nika Ritter (3), Pauline Held (1), Emma Niehage (1), Lili Reichart (1), Matea Ivana Saula (1), Ina Schweickerdt (1), Lotta Schönhagen (1), Mara Ulmer (1), Anna Haag, Ella Heier, Mila Kusnadi