Am vergangenen Samstag trafen die D1-Mädels mit der HSG Stuttgarter Kickers/TuS Metzingen 2 dieses Mal auswärts auf die Stuttgarter Kickers dieser Spielgemeinschaft. Auch hier dominierten die SG-Mädels das Spiel und gewannen am Ende deutlich mit 31:11 (15:8).
Es dauerte eine Weile, bis die SG zu ihrem Spiel fand. Zunächst einmal gingen die Gastgeberinnen aus Stuttgart mit 0:1 in Führung. Die SG glich aus und Stuttgart legte vor. So behielt der Tabellenvorletzte bis zum 3:4 die Nase leicht vorne. Mit dem 5:4 für die SG in der neunten Spielminute gelang den Herrenbergerinnen dann erstmals die Führung. Die Kickers konnten beim 5:5 noch einmal ausgleichen. Von da an aber nahmen die SG-Mädels das Spiel in die Hand. Über 7:6 und 13:7 setzte sich der SG Nachwuchs Tor um Tor ab und baute diesen Vorsprung bis zur Halbzeit uneinholbar auf 15:8 aus.
Im zweiten Durchgang dominierte die SG weiterhin das Spiel. Innerhalb von nur 110 Sekunden gelang den Herrenbergerinnen drei Tore in Folge und mit dem 18:8 auch erstmalig eine Zehntoreführung. Die Stuttgarterinnen hatten in dieser Phase nichts mehr entgegenzusetzen. Die Abwehr stand felsenfest. Eroberte Bälle wurden sofort in Tore umgewandelt. Auch im Positionsangriff überzeugte die SG mit einem sehenswerten Angriffsspiel. Am Ende gewannen die SG-Mädels in einem sehr einseitigen Spiel deutlich mit 31:11. Nach vier Siegen in Folge sind die D1-Mädels weiter aus Erfolgskurs und setzen sich nun mit drei Punkten Vorsprung vor dem Tabellenzweiten HSG Schönbuch an der Tabellenspitze fest.
Da die SG am kommenden Wochenende spielfrei ist, gibt es nun am Sonntag ein Trainingsspiel gegen die zweite Mannschaft der Handballregion Bottwar SG, dem aktuellen Tabellenführer im Bezirk Enz-Murr. Solche Trainingsspiele sind in dieser Saison erforderlich, um den SG-Mädels spielerisch weiterzuentwickeln.
Für die SG spielten: Alison Cramer (Tor), Julie Dreher (7), Carlotta Keipert (6), Yara Ritter (6), Elli Bessey (4), Amelie Krebs (3), Emma Schuster (2), Romy Wohlbold (2), Thea Böse (1), Mia Krämer und Ida Hellener.