Am vergangenen Sonntag trafen die C1-Mädels in ihrem zweiten Heimspiel auf den Tabellenletzten SpVgg Mössingen. Hierbei dominierte die SG die komplette Partie und gewann am Ende mehr als deutlich mit 51:14 (25:4).
Man kannte sich bereits vom Vorbereitungsturnier im September bei der SG Ober-/Unterhausen. Schon damals konnten die SG-Mädels das Spiel sehr deutlich für sich entscheiden. Und gerade weil die Favoritenrolle von Anfang feststand, lag der Fokus dieser Partie darauf, konzentriert zu spielen und eigene Fehler zu vermeiden. Das taten die Herrenbergerinnen dann von Anfang an. Dank einer starken Abwehrleistung auf Seiten der SG gab es für Mössingen kein Durchkommen. Immer wieder wurden Bälle rausgefangen und sofort im Angriff in ein Tor umgemünzt. Oder Mössingen wurde ins Zeitspiel gedrängt und zum Torwurf gezwungen. So gelang es Herrenberg innerhalb von 12 Minuten mit 13:0 in Führung zu gehen.
Hoch anrechnen musste man der SG bis dahin, dass sich die Mädels sowohl in der Abwehr als auch im Angriff kaum einen Fehler leisteten. So gelang den Gästen aus Mössingen in der 13. Spielminute der erste Treffer zum 13:1. Die SG-Mädels hielten das Spieltempo sehr hoch. Über 18:2 wurde die Führung bis zur Halbzeitpause auf 25:4 ausgebaut.
Wer nun glaubte, dass die Mädels aus Herrenberg die Zügel im zweiten Durchgang lockerer lassen würde, musste sich eines Besseren belehren lassen. Die Vorgabe des Trainerteams wurde klar formuliert: Tempo hochhalten und konzentriert weiterspielen. Zwar wurde der erste Angriff noch mit einem Fehlpass beendet. Doch die Herrenbergerinnen standen weiterhin sicher in der Abwehr und hielten das Spieltempo hoch. Kontinuierlich wurde die Führung Tor um Tor ausgebaut. In der 42. Spielminute wurde erstmalig die 40-Tore Marke geknackt. Auch das war nun kein Grund, vom Gas zu gehen. Der Torhunger war nach wie vor ungebrochen. Am Ende gewann die SG sehr deutlich mit 51:14 gegen die bis zur letzten Minute kämpfenden Mädels aus Mössingen.
Am kommenden Sonntag steht in der Haslacher Sporthalle erst einmal ein anderes Kaliber auf dem Programm. Hier treffen die SG-Mädels auf den Regionalligisten TuS Steißlingen. Nach den Herbstferien geht es dann weiter in der laufenden Oberliga Saison. Hier müssen die Herrenberger dann zum SV Allensbach an den Bodensee.
Für die SG spielten: Mila Hammer (12), Thea Böse (7), Julie Dreher (7), Alicia Pitigoi (6), Amelie Krebs (5), Felicia Lena Kurz (4), Romy Wohlbold (4), Carlotta Keipert (3), Yara Ritter (2), Ida Hellener (1) und Alison Cramer.



