Im ersten Pflichtspiel nach den Herbstferien trafen die C1-Mädels im Auswärtsspiel auf den SV Allensbach. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit gewann die SG gegen die Mannschaft vom Bodensee am Ende deutlich mit 30:22 (11:11).
Von Beginn an standen die Herrenbergerinnen sicher in der Abwehr. Allensbach tat sich schwer, sich gegen die kompakte Abwehr durchzusetzen. Allerding standen sich die SG-Mädel im Angriff zunächst selbst im Weg. Nach zwei vergebenen Torchancen lag die SG bis zur dritten Spielminute erst einmal 0:1 zurück. Es dauerte aber nicht lange bis die Herrenbergerinnen zu ihrem gewohnten Spiel fanden. Innerhalb von sechs Minuten legte die SG vor und ging bis zur Auszeit der Gastgeberinnen in der 10. Spielminute mit 6:2 in Führung. Diese schien bei den Allensbacher Mädels gefruchtet zu haben. Während der SV Allensbach im folgenden Spielverlauf Tor um Tor aufholte, häuften sich bei den SG-Mädels wieder die technischen Fehler. So waren die Gäste aus dem Gäu gezwungen beim Stande von 6:5 ebenfalls eine Auszeit zu nehmen. Im weiteren Verlauf lief es für die Herrenbergerinnen im Angriff wieder besser. Mit einem 3:1 Lauf setzte sich die SG wieder auf 9:6 ab. Allensbach ließ sich aber nicht abschütteln und kämpfte sich wieder zum 11:11 Halbzeitstand heran.
Der Beginn der zweiten Hälfte war die stärkste Phase der SG. Die Abwehrarbeit war von Anfang an richtig gut. Innerhalb von nur fünf Minuten gingen die Herrenbergerinnen mit 18:13 in Führung. Hierbei konnten viele Bälle aus der Abwehr heraus in einfache Tore umgemünzt werden. Selbst eine Auszeit auf Seiten der Gastgeber brachte zunächst keine Änderung, so dass die SG-Mädels die Führung bis zu 33. Spielminute vorentscheidend auf 20:13 ausbauen konnte. Dieser Vorsprung konnte dann bis zum Ende des Spiels gehalten werden, so dass die SG das Spiel am Ende deutlich mit 30:22 gewann.
Am kommenden Sonntag kommt es in der Haslacher Sporthalle zum ersten Spitzenspiel gegen den Tabellenzweiten HSG Hossingen-Meßstetten. Wenn die Abwehr so steht, wie in den letzten Spielen auch und die technischen Fehler auf ein Minimum reduziert werden, ist in diesem Spiel alles möglich.
Für die SG spielten: Mila Hammer (6), Alicia Pitigoi (6), Thea Böse (5), Julie Dreher (4), Ida Hellener (2), Felicia Kurz (2), Yara Ritter (2), Romy Wohlbold (2), Amelie Krebs (1), Alison Cramer und Carlotta Keipert.


