Im ersten Spiel trafen die SG-Mädels auf den MTG Wangen aus dem Allgäu. Aus einer soliden Abwehrleistung heraus konnten die Herrenbergerinnen schnell mit 3:1 in Führung gehen. Zwar gelang den Mädels aus dem Allgäu noch der 4:3 Anschlusstreffer. Doch von da an domminierte die SG das Spiel. Über 6:3 und 9:4 setze sich der SG-Nachwuchs bereits in der 15. Spielminute vorentscheidend ab. Am Ende gewannen die SG nach 20 Minuten Spielzeit deutlich mit 11:6.

Im zweiten Spiel ging es gegen die TG Biberach. Hier war schnell klar, dass dies gegen einen Gegner mit laufstarken Spielerinnen keine einfache Aufgabe wird. Bis zum 4:4 schien das Spiel sehr ausgeglichen zu sein, ehe sich Biberach innerhalb von 40 Sekunden auf 6:4 absetzen konnte. Nach einer Auszeit kamen die SG-Mädels wieder besser ins Spiel. Es blieb aber bis zum 8:8 in der 10. Spielminute weiterhin spannend. Von da an hatten die Herrenbergerinnen den Gegner besser im Griff und gingen mit 10:8 in Führung. Am Ende gewann die SG auch dieses Spiel mit 13:9.

Im dritten Spiel ging es dann gegen den Gastgeber SG Ober-/Unterhausen. Da auch die Lichtensteinerinnen bereits die ersten beiden Spiele gewonnen hatten, war klar, dass es hier um den Gruppensieg geht. Das Erfolgsrezept war abermals die gute Abwehr mit einer stark aufgelegten Torhüterin Gabriela Istrati, die in diesem Spiel gleich fünf Freie Würfe parierte. Zu Beginn führten die Gastgeber noch mit 2:1. Von da an drehte die SG das Spiel und ging bis zur in der 7. Spielminute mit 6:2 in Führung. Doch die Mädels aus Ober-/Unterhausen ließen nicht locker und kamen noch einmal auf 8:6 und 10:8 heran. Herrenberg jedoch hielt seinen Gegner stets auf Distanz und gewann am Ende hoch verdient mit 11:9.

Der Gruppensieg war der SG nun nicht mehr zu nehmen. Dennoch wollten die SG-Mädels in ihrem vierten und letzten Spiel die Siegesserie gegen die HSG Strohgäu fortsetzen. Auch hier war die geschlossene Abwehrleistung wieder der Garant für den Erfolg. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase bis zum 3:3 ging die SG zwischenzeitlich mit 7:4 in Führung. Doch der Gegner ließ nicht locker und glich noch einmal zum 7:7 und 8:8 aus. Von da an kam der Gegner nicht mehr zum Torerfolg. Den SG-Mädels gelang jedoch noch sechs Tore in Folge, so dass auch dieses Spiel am Ende deutlich mit 14:8 gewonnen werden konnte.

Mit dieser gezeigten Leistung können die SG-Mädels nun selbstbewusst in die zweite Runde um den Aufstieg in die Württembergliga gehen.

Es spielten: Gabriela Istrati, Kira Welte (beide Tor), Lenja Idel, Ina Hildenbrand, Emilie Maile, Sophia Nüßle, Lisa Stängele, Juliane Seidel, Charlotte Leidner, Anna Weingärtner, Annemieke Schulz, Eliana Gentsch, Maja Lifka und Nina Sofie Schaber.