In ihrem ersten Heimspiel trafen die SG-Mädels auf die SG BBM Bietigheim 2. Nach einem anfangs ausgeglichenen Spiel gewann die SG das Spiel nach überzeugender Leistung mit 26:21 (13:10).
Man kannte sich noch aus der Qualifikation zur Verbandsebene im April. Damals gewann die SG nur sehr knapp und sicherte sich damit den sicheren Aufstieg in die Landesliga. Von dem her wusste man genau, dass auch Bietigheim ein starker Gegner sein wird. So agierten die Gastgeberinnen von Anfang an hoch konzentriert in der Abwehr. Von Beginn an verlief das Spiel sehr ausgeglichen. Die SG ging in Führung, Bietigheim glich aus. So konnte sich bis zum 4:4 Zwischenstand nach 10 Minuten keine der beiden Mannschaften absetzen. Mit zwei schönen Toren über den Kreis gelang es den Herrenbergerinnen sich mit 6:4 abzusetzen. Diese Zweitorefühung konnte die SG bis zur 20. Spielminute halten, ehe die Gäste innerhalb einer Minute zum 9:9 ausglichen. Die SG-Mädels ließen sich aber nicht aus der Ruhe bringen. Mit zwei weiteren schön heraus gespielten Toren setzte sich die SG wieder ab und ging dann verdient mit 13:10 in die Halbzeitpause.
Im zweiten Durchgang blieben die SG-Mädels ihrer Linie treu. In der Abwehr wurde engagiert verteidigt, im Angriff schön kombiniert. Mit 15:10 und 18:11 bauten die Gastgeberinnen ihre Führung bis zur 33. Spielminute kontinuierlich aus. Bim 20:16 und 21:17 kam Bietigheim noch einmal auf vier Tore heran. Doch man hatte nie das Gefühl, das den Herrenbergerinnen das Spiel aus der Hand gleiten könnte. Mit vier Toren in Folge setzte sich die SG fünf Minuten vor Spielende vorentscheidend auf 25:18 ab. In der verbleibenden Spielzeit gelang den Bietigheimerinnen noch etwas Ergebniskorrektur. Am Ende gewann die SG ihr erstes Heimspiel nach einer überzeugenden Leistung mit 26:21 und kletterte auf den dritten Tabellenplatz der Landesliga.
Es spielten: Nandini Vucetic, Alison Cramer, Greta Gauss (6), Laura Kömmerling (4), Alicia Pitigoi (4), Tiara Hennefarth (3), Sarah Länder (3), Thea Böse (2), Yara Ritter (2), Klara Held (1), Emma Schuster (1), Julie Dreher, Romy Wohlbold und Ida Hellener.