In ihrem zweiten Heimspiel trafen die SG-Mädels auf die SG Ober-/Unterhausen. Es war klar, dass das keine einfache Aufgabe werden wird. Am Ende konnte sich die Herrenbergerinnen aber mit 26:22 (11:11) durchsetzen und kletterte auf den zweiten Tabellenplatz der Landesliga.

Mit Ober-Unterhausen trafen die SG-Mädels in der ausgeglichenen Landesligastaffel auf einen weiteren starken Kontrahenten. Somit war von Beginn an klar, dass auch dieses Spiel nicht einfach werden wird. Die SG begann konzentriert und konnte gleich mit 1:0 in Führung gehen. Doch die Gäste aus Lichtenstein antworteten prompt und glichen mit 1:1 aus. So ging es munter weiter. Die eine Mannschaft legte vor, die adere glich wieder aus. So konnte sich keines der beiden Teams wirklich absetzen. Aus SG-Sicht lief es im Angriff sehr gut. Die Tore wurden allesamt schön herausgespielt. Einzig die Abwehr war die Schwachstelle, so dass Ober-/Unterhausen nicht zu stoppen war. Letztendlich ging es dann mit einem 11:11 Unentschieden in die Halbzeitpause.

Im zweiten Durchgang änderte sich am Spielverlauf zunächst nichts. Den Zuschauern wurde bis zum 15:15 in der 31. Spielminute weiterhin ein spannendes und ausgeglichenes Spiel geliefert. Doch von da an kamen die SG-Mädels etwas besser ins Spiel. Dank einer in dieser Phase sehr guten Abwehrleistung konnten immer wieder Bälle erobert werden, die schnell nach vorne getragen wurden. Mit vier Toren in Folge konnte sich Herrenberg dann in der 35. Spielminute auf 19:15 absetzen. Möglicherweise war das die spielentscheidende Phase, denn Oberhausen blieb weiterhin dran und ließ den Abstand zunächst einmal nicht größer werden. Doch die SG-Mädels spielten weiterhin konzentriert. Trotz doppelter Unterzahl gelang den Gastgeberinnen in der 48. Spielminute der vorentscheidende Treffer zum 25:19. Am Ende sollte nichts mehr anbrennen, so dass ein doch sehr intensives Spiel mit 26:22 gewonnen werden konnte.

Am kommenden Sonntag trifft die SG mit dem Drittplatzierten HSG Hossingen-Meßstetten auf einen weiteren starken Gegner. Hier können die Mädels zahlreiche Unterstützung in der Markweghalle gebrauchen.

Es spielten: Nandini Vucetic, Alison Cramer, Yara Ritter (6), Tiara Hennefarth (4), Alicia Pitigoi (4), Thea Böse (3), Laura Kömmerling (2), Klara Held (2), Julie Dreher (2), Greta Gauss (1), Sarah Länder (1), Romy Wohlbold (1), Amelie Krebs und Emma Schuster.