Nach einer längeren Spielpause für die SG-Mädels, stand am Sonntag das Spiel gegen den Bundesliganachwuchs aus Stuttgart-Metzingen an. Stuttgart-Metzingen, die mit zwei Mannschaften in der Staffel vertreten sind, traten hier mit ihrer ersten und somit stärkeren Mannschaft an. Die SG H2Ku Herrenberg hat vor fremden Publikum eine konzentrierte Leistung gezeigt und erntete dank einer starken ersten Hälfte mit 21 Toren einen kaum gefährdeten Sieg in fremder Halle.
Der Spielbeginn zeigte ein relativ ausgeglichenes Duell, sodass die SG H2Ku Herrenberg nach 10 Minuten mit einem knappen Vorsprung von 2 Toren (9:11) führte. Die ersten Minuten zeigten auch, dass dies ein schnelles und torreiches Spiel werden wird. Innerhalb der ersten 10 Minuten wurden bereits 20 Tore geworfen. Die SG-Mädels gingen erstmals in der neunten Minute mit zwei Toren in Führung. Sukzessive konnten die SG-Mädels diesen Vorsprung bis zur Pause auf 16:21 ausbauen.
Mit Beginn der zweiten Halbzeit machten die D1-Mädels dort weiter, wo sie zum Ende der ersten Halbzeit aufgehört haben. Schnelles und kombinationsreiches Angriffsspiel mit vielen schönen Spielzügen. Das Trainierteam hatte in der Pause lediglich das Abwehrspiel moniert. Gefordert wurde eine konzentrierte Abwehrleistung im gesamten Verbund mit gegenseitiger Unterstützung. Dies konnten die SG-Mädels konsequent umsetzen. So kam es, dass die Führung bis zur 28. Minute auf 10 Tore ausgebaut werden konnte.
Die herausgespielte Führung ließ sich die SG H2Ku auch bis zum Abpfiff nicht mehr nehmen und siegte schlussendlich mit 27:40 gegen den die HSG Stuttgarter Kickers/TuS Metzingen.
Besonders beeindruckend war dabei die Torfrequenz in diesem Spiel: Es vergingen maximal 2 Minuten, bis erneut ein Tor erzielt worden ist – eine beeindruckende Vorstellung, die die Fans begeisterte.
SG H2Ku Herrenberg: Thea Böse (8), Julie Dreher (7), Amelie Krebs (6), Emma Schuster (6), Romy Wohlbold (4), Elli Bessey (3), Mia Krämer (3), Ida Hellener (2), Carlotta Keipert (1), Yara Ritter