F1:Im vierten Heimspiel den vierten Sieg?

Als Favoritinnen gehen die Oberligafrauen der SG H2Ku Herrenberg am Samstag um 20 Uhr in der heimischen Markweghalle ganz sicher ins Spiel, dennoch ist gegen den TSV Köngen Vorsicht geboten.

Dabei ist eines schon vor dem Spiel klar: „Unterschätzen werden wir den Gegner auf keinen Fall“. Heiko Fleisch möchte damit jeglichen Spekulationen schon im Vorfeld der Partie den Wind aus den Segeln nehmen. Von seiner eigenen Mannschaft glaubt er eine solche Einschätzung ohnehin nicht zu erkennen. Denn nach dem ersehnten ersten Auswärtssieg am vergangenen Sonntag in Alpirsbach beim HB Kinzigtal brennen die Kuties natürlich darauf, nun auch ihren dritten Tabellenplatz zumindest erst einmal zu verteidigen. Schon Heiko Fleisch hatte zuletzt auf eine Initialzündung seiner Mannschaft gehofft. Mit einem Heimsieg gegen Köngen wäre der Anfang mit dann drei Siegen in Folge gemacht.

Allerdings wird der H2Ku-Trainer auch nicht müde, vor dem Team aus Köngen den warnenden Zeigefinger zu heben. „Köngen spielt einen sehr schnellen Handball. Darauf müssen wir uns einstellen“, gibt er schon einmal eine der Prämissen für die Partie vor. Die andere ist natürlich dem eigenen Spiel geschuldet. Der Tempohandball, der bisher in allen Heimspielen so vorzüglich geklappt hat, soll auch diesmal wieder zum Erfolg führen. Dabei wird Trainer Fleisch den Ablauf seiner ersten Welle im Gegenstoß zwangsläufig etwas umbauen müssen. Denn mit Katrin Schröder fehlt am Samstag die erste Station und zuverlässige Passgeberin auf die jeweils nach vorne eilende Spielerin. Dennoch ist das für den Trainer keine Ausrede. „Dann müssen es eben andere richten. Wir haben genug Qualität und Quantität, um den Ausfall von Schrödi zu kompensieren“, stellt Coach Fleisch klar.

Insgesamt hoffen Trainer und Mannschaft natürlich auch, dass nach den zuletzt zwei Siegen und den bisher überzeugenden Heimerfolgen dies die Zuschauer am Samstag mit ihrer Unterstützung in der Halle honorieren.

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