Zweitligist HBW Balingen-Weilstetten kommt zum Jubiläumsspiel nach Haslach!
Handball mit Hochspannung!
Nur einmal-nur hier. Das besondere Spiel unserer SG H2Ku, powered by Stadtwerke Herrenberg.
In der 1250-jährigen Geschichte von Haslach hat der Handball nicht die entscheidende Rolle gespielt, eine wichtige aber allemal. Kein Wunder also, dass sich auch die SG H2Ku Herrenberg, in die der TV Haslach aufgegangen ist, an den Jubiläumsfeierlichkeiten des Ortes beteiligt – mit einem ganz besonderen Spiel.
Rückblick. Als 1993 die Haslacher Halle eingeweiht wurde, war am 5. September ein hochkarätiger Gegner zu Gast. Zweitligist TSG Oßweil zeigte vor rund 250 Zuschauern, die nicht nur auf der Tribüne, sondern auch rund ums Spielfeld standen, etliche Kabinettstückchen und besiegte das SG-Team, das sich achtbar schlug, mit 37:21. Doch das Ergebnis hat eigentlich niemanden groß interessiert, es war das Ereignis, das zählte. Und natürlich die Tatsache, dass Haslach fortan erstmals über eine handballtaugliche Halle verfügte, die großen Anteil an der positiven Entwicklung der SG H2Ku Herrenberg hatte.
Nun, 32 Jahre später, laufen in der Halle große Renovierungsarbeiten: Es wird ein neuer Boden verlegt. Weshalb es gleich zwei Gründe gibt, um am Sonntag, 20. Juli, wieder ein außergewöhnliches Handball-Fest zu feiern: die Einweihung des neuen Spielfeldes und das Haslacher Ortsjubiläum. „Eine bessere Verbindung“, sagt Ortsvorsteher Thomas Deines, der seit vielen Jahren Hallensprecher bei den Heimpartien der SG-Männer ist, „kann es nicht geben.“ Und einen stärkeren Gegner auch nicht.
Am Tag nach dem Stadtfest wird Handball-Zweitligist HBW Balingen-Weilstetten in Haslach zu Gast sein – und damit jener Verein, der im April bundesweit Schlagzeilen gemacht hat. Das Team von Geschäftsführer Axel Kromer, der 2010 als Trainer die SG-Männer in die zweite Bundesliga führte, mischte den DHB-Pokal-Wettbewerb auf, qualifizierte sich als krasser Außenseiter für das Final-Four-Turnier und begeisterte dort seine Fans, die in vierstelliger Zahl nach Köln gereist waren. Im Halbfinale gab es eine unerwartet knappe Niederlage gegen die MT Melsungen (27:31), das Spiel um Platz drei gewannen die Balinger dann sogar sensationell gegen die Rhein-Neckar Löwen mit 32:31. Weshalb die Ansprüche mit Blick auf die nächste Saison hoch sind.

Natürlich hat der HBW Balingen-Weilstetten das Ziel, in die Bundesliga aufzusteigen. Ein Schritt auf dem Weg dorthin führt die neu formierte Mannschaft von Trainer Matthias Flohr, der 2013 mit dem HSV Hamburg die Champions League gewann, nach Haslach und ins Gäu. Nach dem Jubiläumsspiel am 20. Juli wird der Zweitligist für vier Tage hier ein Trainingslager abhalten – um sich bestmöglich auf die neue Saison vorzubereiten. „Unsere Kontakte zu Axel Kromer sind weiterhin sehr gut, er war ja, damals noch als DHB-Sportdirektor, auch 2023 bei den Feierlichkeiten zum 30. Geburtstag der SG auf dem Alten Rain zu Gast“, sagt SG-Chef Jan Rhotert, „dass er mit seinem neuen Verein nun zu diesem Jubiläumsspiel in die Halle kommt, in der er einst unsere Männer trainiert hat, zeigt seine Verbundenheit zu Herrenberg und Haslach.“
Dass der 20. Juli 2025 ebenso unvergessen bleiben wird wie die Eröffnung am 5. September 1993, dafür wollen auch die Oberliga-Handballer der SG H2Ku Herrenberg sorgen. Und natürlich werden auch die Rahmenbedingungen – wie bei der Premiere vor 32 Jahren – ganz spezielle sein. Auch diesmal hofft der Verein auf rund 250 Zuschauer, es könnte also wieder mal richtig eng werden in der Haslacher Halle. Eine Reihe Sitzplätze ist auf der Tribüne geplant, ansonsten gibt es nur Stehplätze. Deshalb empfiehlt es sich, im Vorverkauf möglichst schnell Tickets zu erwerben (weitere Infos unter www.sgh2ku.de).
Spielbeginn am Sonntag, 20. Juli, ist um 17 Uhr – und es wird dann auch noch die eine oder andere Sonderaktion geben. Zum Beispiel ist ein Interview mit Axel Kromer geplant, zudem werden unter allen Zuschauerinnen und Zuschauern, die in einem Handball-Trikot in die Haslacher Halle kommen, attraktive Preise verlost.
Was nur zeigt: Ein Besuch dieses ganz besonderen Spiels lohnt sich auf jeden Fall!