wC2: Spielbericht – SG H2KU/Herrenberg vs. TV Rottenburg

wC2: Die weibliche C2 der SG H2KU/Herrenberg traf am Wochenende auf den TV Rottenburg und zeigte dabei eine starke Teamleistung, die am Ende zu einem verdienten Erfolg führte.

F1: Die Serie darf gerne weitergehen

Zum fünften Heimspiel der Saison empfangen unsere Kuties am heutigen Samstag um 20 Uhr die SG Herbrechtingen-Bolheim. Dabei geht es für die Gastgeberinnen um den Ausbau gleich zweier Serien.

Vier Heimspiele haben die H2Ku-Frauen in der laufenden Runde bisher bestritten. Alle diese Partien wurden ausnahmslos deutlich gewonnen. Das ist eine der Serien, die auch nach dem Spiel möglichst Bestand haben soll. Die andere Serie sind die letzten Spiele insgesamt, in denen die Kuties ebenfalls viermal in Folge doppelt erfolgreich waren. Auch dieser Erfolg soll natürlich weiter ausgebaut werden. Und auch wenn die gastgebende SG H2Ku als klarer Favorit ins Rennen geht, hat Heiko Fleisch auch einige mahnende Worte parat. So verweist der Herrenberger Coach nicht zu Unrecht auf die bisweilen doch respektablen Ergebnisse von Herbrechtingen-Bolheim. Denkbar knappe Niederlagen in eigener Halle gegen Bargau/Bettringen (28:29), in Köngen (27:28) und in Pfullingen (33:35) deuten neben zwei Siegen auf ein ernstzunehmendes Potential der Gäste hin. Ein einziges Spiel dagegen ging deutlich verloren. Auch durch das Fehlen von Bolheims Spielmacherin Carmen Siller setzte es jüngst zuhause ein 22:29 gegen die HSG Böblingen/Sindelfingen. Mit der erst 19-jährigen Marie Brachert hat Herbrechtingen/Bolheim dagegen die Nummer drei der Oberliga-Torschützenliste in ihren Reihen.

Die Gastgeberinnen sind durch all das zwar gewarnt, hätten ihren Gegner aber ohnehin kaum unterschätzt. Zu wertvoll ist der momentan zweite Tabellenplatz für das Team. Und dann wollen sich die Kuties natürlich auch noch für das Wochenende darauf in Position bringen, wenn es in der Markweghalle zum mit Hochspannung erwarteten Spitzenspiel gegen die HSG Böblingen/Sindelfingen kommt. Verfrühte Gedanken daran wollen aber weder Trainer noch Mannschaft aufkommen lassen. „Diesen Respekt sind wir schon allein den Spielern von Herbrechtingen-Bolheim schuldig“, verteilt Heiko Fleisch nicht vorschnell die Punkte.

Personell sah es am Ende der Trainingswoche schon einmal sehr gut aus. So wird Sofia Brand nach ihrem grippalen Infekt wieder mit von der Partie sein können. Und auch die zuletzt in Pfullingen nur teilweise einsatzfähigen Shana Stäudle und Juliane Seidel sollten wieder komplett fit zur Verfügung stehen.

M1 / M2: Männer 1 empfangen Samstag Meißenheim / Männer 2 spielen Sonntag zuhause gegen TSG Allowa

Den Heimvorteil zum Sprung nach oben nutzen

Drei Heimspiele in Folge dürfen die Oberligamänner der SG H2Ku Herrenberg im Monat November bestreiten. Nach dem erfolgreichen Auftakt am vergangenen Wochenende gegen die SG Heidelsheim/Helmsheim soll nun am Samstag ab 17:45 Uhr in der Markweghalle gegen den HTV Meißenheim nachgelegt werden. Wie alle Partien in der Oberliga Baden-Württemberg ist aber auch diesmal von einer anspruchsvollen Aufgabe auszugehen.

Einmal mehr hat es sich bewahrheitet: Es gibt in dieser Liga nichts zu verschenken. Unter einhundert Prozent Leistung und Einsatz ist die Chance auf Punkte sehr gering. Und auch das ist ein offensichtlicher Fakt: Jeder Fehler wird vom Kontrahenten sofort bestraft. Unsere Truppe hat dies im Saisonverlauf schon mehrfach leidvoll erfahren müssen. Die letzten Heimspiele haben mit der Ausnahme der Auftaktniederlage gegen Pforzheim/Eutingen haben aber auch gezeigt, dass auch die H2Ku-Männer selbst ihre Gegner zu Fehlern zwingen und diese ausnutzen können. Und so ist die Hoffnung groß, im fünften Heimspiel auch den vierten Erfolg einzufahren.

Die Qualität des Gegners ist dabei wohl etwa ähnlich einzuordnen wie die der Heidelsheimer vor Wochenfrist. Allerdings haben die Meißenheimer mit Alexander Velz einen herausstechenden Akteur in ihren Reihen. Velz stammt ursprünglich aus Meißenheim und hatte später über mehrere Stationen den Weg zur SG BBM Bietigheim gefunden. Nach deren Erstligaaufstieg 2024 kehrte Alexander Velz dann aber auch aus beruflichen Gründen zu seinem Heimatverein zurück und zieht dort im Rückraum die Fäden und glänzt auch als Torschütze. Seine Kreise einzuengen dürfte zwar nicht gänzlich möglich sein, steht aber ganz oben auf der Agenda.

Wichtig für Jörg Ebermann ist aber vor allem, dass seine eigene Mannschaft dem Spiel seinen Stempel aufdrückt. Der Auftritt am letzten Samstag dürfte ihm dabei durchaus gefallen haben. Gegen Heidelsheim/Helmsheim steigerten sich die Herrenberger genau zur richtigen Zeit und konnten so das Spiel am Ende knapp gewinnen. Für Optimismus dürfte beim Herrenberger Trainer auch eine Spielerpersonalie sorgen. Nach wochenlanger Verletzungspause steht Kenneth Stiegen dicht vor einem Comeback. Inwieweit der für die Mannschaft in Abwehr und Angriff extrem wichtige Akteur eingesetzt werden kann, dürfte sich allerdings sehr an der Situation angepasst zeigen.

Verbandsligamänner spielen zuhause gegen Tabellenführer

Vor einer auf dem Papier schier unlösbaren Aufgabe stehen am Sonntag ab 17 Uhr die Verbandsligamänner der SG H2Ku. Zumindest können sie im Spiel gegen den verlustpunktfreien Spitzenreiter TSV Alfdorf/Lorch/Waldhausen auf den Heimvorteil bauen.

Auch wenn der Tabellenführer als haushoher Favorit ins Spiel geht, haben die Schützlinge vom Trainergespann Marcel Kohler / Patrick Sattler gerade in den Heimspielen in der Markweghalle bisher ansprechende Leistungen gezeigt.

Vielleicht gelingt es ja, die TSG Allowa, zumindest lange zu ärgern.

Die Mannschaft freut sich natürlich über die Unterstützung von den Rängen.

wC1: SG-Mädels holen zwei Punkte am Bodensee

wC1: Im ersten Pflichtspiel nach den Herbstferien trafen die C1-Mädels im Auswärtsspiel auf den SV Allensbach. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit gewann die SG gegen die Mannschaft vom Bodensee am Ende deutlich mit 30:22 (11:11).

mB1: Auswärtssieg für die SG H2Ku Herrenberg – Starke Teamleistung in Köngen

mB1: Die SG H2Ku Herrenberg setzt ihre Siegesserie fort und gewinnt auswärts beim TSV Köngen deutlich mit 20:35 (7:16).

wB2: Vom Saisonstart bis zur Halbzeit der Platzierungsrunde:  Die weibliche B-Jugend Bezirksoberliga

wB2: Obwohl wir erst Anfang November haben, laufen für das Team von Peter Balint, Jochen Donner und Betti Gauss  bereits die Rückspiele in der Platzierungsrunde (September bis Dez. 25) der BOL an.

M1: Energieleistung bringt den Schritt ins Mittelfeld

Nach dem Sieg gegen die SG Heidelsheim/Helmsheim können sich die Oberligamänner der SG H2Ku Herrenberg in Richtung Tabellenmittelfeld orientieren. Das 30:28 (16:16) in eigener Halle gegen den bisherigen Tabellenvierten war dabei das Ergebnis einer Energieleistung über sechzig Minuten und einer Leistungssteigerung in der Schlussviertelstunde.

Nach nur wenigen Minuten sah es fast so aus, als ob es für die SG H2Ku einmal einen erfolgreichen Abend ohne Herzschlagfinale geben könnte. Ein 4:2 leuchtete nach einer konzentrierten Startphase von der Anzeigetafel. Doch binnen weniger Minuten wurde dieser gute Eindruck wieder verwischt, als die Gäste vier technische Fehler eiskalt zum eigenen 6:4 verwandelten. Mit dieser Führung der Heidelsheimer ging es erst einmal bis zur 20.Minute weiter. Dann gab es zunächst eine rote Karte für den Heidelsheimer Daniel Philipp nach einem Foul an Paul Lewe. Fast zeitgleich wurde Nicolas Rhotert ins Tor der SG H2Ku beordert. Der Torhüter der Verbandsligamannschaft rückte für den erkrankten Nico Sauer in den Kader und rechtfertigte seinen Einsatz mit einer überzeugenden Leistung. Zur Pause war mit dem 16:16 dann wieder alles offen.

Lukas Krebs hatte allen Grund zur Freude

Aus der Kabine kamen zunächst die Gäste deutlich besser. Noch war die Defensive der SG nicht auf Betriebstemperatur, und auch der Angriff fand nicht den richtigen Rythmus. Die logische Konsequenz war eine Auszeit beim 19:22. „Ich wollte Ruhe in unsere Aktionen bringen und den Lauf des Gegners unterbrechen“, erklärte Jörg Ebermann später. Beides gelang mit einer Anlaufkurve dann auch wie gewünscht. Die Abläufe im Vorwärtsgang liefen nun flüssiger von der Hand. Von der Spielsteuerung eines Lukas Krebs profitierte dabei vor allem Moritz Werner, der insgesamt zehn Treffer markieren konnte.

In der Abwehr hingegen war es Nicolas Rhotert, der als Initialzündung für eine Defensivarbeit sorgte, die spätestens in der Schlussviertelstunde kaum mehr eine Lücke offenbarte. So war es schließlich Tim Frommer, der mit seinem 23:23 dreizehn Minuten vor dem Ende wieder alles auf Null stellte. Den Schallpegel in der Markweghalle indes ließ dann einige Minuten später Torhüter Rhotert in die Höhe schnellen, als er einen gehaltenen Ball gleich selbst mit einem Wurf über das gesamte Spielfeld zum 28:26 ins verwaiste Gästetor verwandelte.

Es war praktisch der Wurf ins Glück, denn die SG Heidelsheim/Helmsheim konnte nun nicht mehr ernsthaft antworten. Nach dem 30:28 sprachen zwar beide Trainer davon, dass die Partie leicht hätte anders ausgehen können, dennoch war der Erfolg unter dem Strich hochverdient. Den Grund lieferte Trainer Jörg Ebermann gleich hinterher: „Entscheidend war, dass wir in der zweiten Halbzeit weniger Fehler gemacht haben.“

Am Samstag genießen die Oberligamänner um 17:45 Uhr erneut Heimrecht. Dann geht es gegen den HTV Meißenheim.

F1: Den Sieg über die Ziellinie gerettet

Spannender hätte es im Spiel der Oberligafrauen der SG H2Ku Herrenberg beim VfL Pfullingen gar nicht zugehen gehen. Am Ende setzten sich die Kuties Im Duell Vierter gegen Dritter beim VfL Pfullingen denkbar knapp mit 32:31(20:12) durch und sind nun Tabellenzweiter hinter der HSG Böblingen/Sindelfingen. Mit zwei Spielen weniger hat die HSG Bargau/Bettringen auf Rang drei allerdings mit nur einem Minuspunkt derzeit die besten Karten.

Dass es im Verfolgerduell eng zugehen könnte, war im Vorfeld schon zu erwarten. Eine solchen Spielfilm, wie er sich den 150 Zuschauern in der Kurt-App-Sporthalle bot, war dann aber doch eher ungewöhnlich. Denn selten erlebt man im Handball solch zwei grundverschiedene Halbzeiten.

Die erste Halbzeit gehörte dabei eindeutig den Kuties. Nach der ausgeglichen Startphase bis zum 4:4 zelebrierten die Gäste aus Herrenberg restliche 25 Minuten, die wohl nahe an der Perfektion waren. Hohes Tempo, gepaart mit einer sattelfesten Abwehr, die immer wieder Ballgewinne generierten, waren die Zutaten für eine beeindruckende Leistung der H2Ku-Frauen im ersten Durchgang. So war das 20:12 für die Kuties vielleicht eine überraschend hohe Führung, verdient war sie aber allemal.

Die zweite Halbzeit sollte dann zumindest zeitweise ein komplett anderes Bild abgeben. Die Pfullingerinnen kamen nun mit einer ganz anderen Körpersprache aus der Kabine. Und dieses Selbstvertrauen wurde auch belohnt. Mit jedem Tor wurden die Gastgeberinnnen stärker, bei den Herrenbergerinnen ging plötzlich nicht mehr fiel. Konnten die Kuties den VfL noch eine Weile auf Distanz halten, spielte sich Pfullingen für einige Minuten in einen mehrminütigen Rausch, der ausreichte, um aus einem 17:23 bis zur 43. Minute ein 23:23 zu machen. Nur eine Minute später konnte Stefanie Schoeneberg die Torflaute mit dem 24:23 beenden, noch eine Zeigerumdrehung drauf musste Pfullingens beste Torschützin, Lydia Junger, nach einem Foul an Saskia Schmidt mit einer roten Karte vom Feld.

Es war der Moment, in der sich die ohnehin schon überzeugenden Laureen Kappus und Steffi Schoeneberg zu einer nun herausragenden Leistung aufschwangen. Entweder gab es das Zuspiel von Kappus an den Kreis oder die Spielmacherin brachte den Ball selbst im Tor unter. Strafwürfe waren wiederum eine sichere Sache für Steffi Schoeneberg. Ganz reichte das aber noch nicht, da der VfL Pfullingen bis zum Ende im Spiel blieb. Deshalb bedurfte es noch einer anderen Spitzenleistung. Diese besorgte dann Alexandra Harm. Die Torhüterin überzeugte schon im ersten Durchgang, bekam dann im zweiten Abschnitt eine Pause und kam in den letzten zehn Minuten zurück ins Gehäuse. Dort sorgte sie dann mit zwei alles entscheidenden Paraden in Form von gehaltenen Strafwürfen für das glückliche Ende. Dass der zweite vereitelte Siebenmeter dabei weniger als dreißig Sekunden vor dem Schlusspfiff beim Stand von 32:31 entschärft wurde, passte dabei genau in das Bild eines dramatischen Finales. Dennoch mussten noch die letzten vier Sekunden überstanden werden, in denen der VfL Pfullingen letztmalig in Ballbesitz kam. Als auch diese letzte Klippe umschifft war, kannte der Jubel keine Grenzen mehr.

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