wC1: SG-Mädels holen zwei Punkte am Bodensee

wC1: Im ersten Pflichtspiel nach den Herbstferien trafen die C1-Mädels im Auswärtsspiel auf den SV Allensbach. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit gewann die SG gegen die Mannschaft vom Bodensee am Ende deutlich mit 30:22 (11:11).

mB1: Auswärtssieg für die SG H2Ku Herrenberg – Starke Teamleistung in Köngen

mB1: Die SG H2Ku Herrenberg setzt ihre Siegesserie fort und gewinnt auswärts beim TSV Köngen deutlich mit 20:35 (7:16).

wB2: Vom Saisonstart bis zur Halbzeit der Platzierungsrunde:  Die weibliche B-Jugend Bezirksoberliga

wB2: Obwohl wir erst Anfang November haben, laufen für das Team von Peter Balint, Jochen Donner und Betti Gauss  bereits die Rückspiele in der Platzierungsrunde (September bis Dez. 25) der BOL an.

M1: Energieleistung bringt den Schritt ins Mittelfeld

Nach dem Sieg gegen die SG Heidelsheim/Helmsheim können sich die Oberligamänner der SG H2Ku Herrenberg in Richtung Tabellenmittelfeld orientieren. Das 30:28 (16:16) in eigener Halle gegen den bisherigen Tabellenvierten war dabei das Ergebnis einer Energieleistung über sechzig Minuten und einer Leistungssteigerung in der Schlussviertelstunde.

Nach nur wenigen Minuten sah es fast so aus, als ob es für die SG H2Ku einmal einen erfolgreichen Abend ohne Herzschlagfinale geben könnte. Ein 4:2 leuchtete nach einer konzentrierten Startphase von der Anzeigetafel. Doch binnen weniger Minuten wurde dieser gute Eindruck wieder verwischt, als die Gäste vier technische Fehler eiskalt zum eigenen 6:4 verwandelten. Mit dieser Führung der Heidelsheimer ging es erst einmal bis zur 20.Minute weiter. Dann gab es zunächst eine rote Karte für den Heidelsheimer Daniel Philipp nach einem Foul an Paul Lewe. Fast zeitgleich wurde Nicolas Rhotert ins Tor der SG H2Ku beordert. Der Torhüter der Verbandsligamannschaft rückte für den erkrankten Nico Sauer in den Kader und rechtfertigte seinen Einsatz mit einer überzeugenden Leistung. Zur Pause war mit dem 16:16 dann wieder alles offen.

Lukas Krebs hatte allen Grund zur Freude

Aus der Kabine kamen zunächst die Gäste deutlich besser. Noch war die Defensive der SG nicht auf Betriebstemperatur, und auch der Angriff fand nicht den richtigen Rythmus. Die logische Konsequenz war eine Auszeit beim 19:22. „Ich wollte Ruhe in unsere Aktionen bringen und den Lauf des Gegners unterbrechen“, erklärte Jörg Ebermann später. Beides gelang mit einer Anlaufkurve dann auch wie gewünscht. Die Abläufe im Vorwärtsgang liefen nun flüssiger von der Hand. Von der Spielsteuerung eines Lukas Krebs profitierte dabei vor allem Moritz Werner, der insgesamt zehn Treffer markieren konnte.

In der Abwehr hingegen war es Nicolas Rhotert, der als Initialzündung für eine Defensivarbeit sorgte, die spätestens in der Schlussviertelstunde kaum mehr eine Lücke offenbarte. So war es schließlich Tim Frommer, der mit seinem 23:23 dreizehn Minuten vor dem Ende wieder alles auf Null stellte. Den Schallpegel in der Markweghalle indes ließ dann einige Minuten später Torhüter Rhotert in die Höhe schnellen, als er einen gehaltenen Ball gleich selbst mit einem Wurf über das gesamte Spielfeld zum 28:26 ins verwaiste Gästetor verwandelte.

Es war praktisch der Wurf ins Glück, denn die SG Heidelsheim/Helmsheim konnte nun nicht mehr ernsthaft antworten. Nach dem 30:28 sprachen zwar beide Trainer davon, dass die Partie leicht hätte anders ausgehen können, dennoch war der Erfolg unter dem Strich hochverdient. Den Grund lieferte Trainer Jörg Ebermann gleich hinterher: „Entscheidend war, dass wir in der zweiten Halbzeit weniger Fehler gemacht haben.“

Am Samstag genießen die Oberligamänner um 17:45 Uhr erneut Heimrecht. Dann geht es gegen den HTV Meißenheim.

F1: Den Sieg über die Ziellinie gerettet

Spannender hätte es im Spiel der Oberligafrauen der SG H2Ku Herrenberg beim VfL Pfullingen gar nicht zugehen gehen. Am Ende setzten sich die Kuties Im Duell Vierter gegen Dritter beim VfL Pfullingen denkbar knapp mit 32:31(20:12) durch und sind nun Tabellenzweiter hinter der HSG Böblingen/Sindelfingen. Mit zwei Spielen weniger hat die HSG Bargau/Bettringen auf Rang drei allerdings mit nur einem Minuspunkt derzeit die besten Karten.

Dass es im Verfolgerduell eng zugehen könnte, war im Vorfeld schon zu erwarten. Eine solchen Spielfilm, wie er sich den 150 Zuschauern in der Kurt-App-Sporthalle bot, war dann aber doch eher ungewöhnlich. Denn selten erlebt man im Handball solch zwei grundverschiedene Halbzeiten.

Die erste Halbzeit gehörte dabei eindeutig den Kuties. Nach der ausgeglichen Startphase bis zum 4:4 zelebrierten die Gäste aus Herrenberg restliche 25 Minuten, die wohl nahe an der Perfektion waren. Hohes Tempo, gepaart mit einer sattelfesten Abwehr, die immer wieder Ballgewinne generierten, waren die Zutaten für eine beeindruckende Leistung der H2Ku-Frauen im ersten Durchgang. So war das 20:12 für die Kuties vielleicht eine überraschend hohe Führung, verdient war sie aber allemal.

Die zweite Halbzeit sollte dann zumindest zeitweise ein komplett anderes Bild abgeben. Die Pfullingerinnen kamen nun mit einer ganz anderen Körpersprache aus der Kabine. Und dieses Selbstvertrauen wurde auch belohnt. Mit jedem Tor wurden die Gastgeberinnnen stärker, bei den Herrenbergerinnen ging plötzlich nicht mehr fiel. Konnten die Kuties den VfL noch eine Weile auf Distanz halten, spielte sich Pfullingen für einige Minuten in einen mehrminütigen Rausch, der ausreichte, um aus einem 17:23 bis zur 43. Minute ein 23:23 zu machen. Nur eine Minute später konnte Stefanie Schoeneberg die Torflaute mit dem 24:23 beenden, noch eine Zeigerumdrehung drauf musste Pfullingens beste Torschützin, Lydia Junger, nach einem Foul an Saskia Schmidt mit einer roten Karte vom Feld.

Es war der Moment, in der sich die ohnehin schon überzeugenden Laureen Kappus und Steffi Schoeneberg zu einer nun herausragenden Leistung aufschwangen. Entweder gab es das Zuspiel von Kappus an den Kreis oder die Spielmacherin brachte den Ball selbst im Tor unter. Strafwürfe waren wiederum eine sichere Sache für Steffi Schoeneberg. Ganz reichte das aber noch nicht, da der VfL Pfullingen bis zum Ende im Spiel blieb. Deshalb bedurfte es noch einer anderen Spitzenleistung. Diese besorgte dann Alexandra Harm. Die Torhüterin überzeugte schon im ersten Durchgang, bekam dann im zweiten Abschnitt eine Pause und kam in den letzten zehn Minuten zurück ins Gehäuse. Dort sorgte sie dann mit zwei alles entscheidenden Paraden in Form von gehaltenen Strafwürfen für das glückliche Ende. Dass der zweite vereitelte Siebenmeter dabei weniger als dreißig Sekunden vor dem Schlusspfiff beim Stand von 32:31 entschärft wurde, passte dabei genau in das Bild eines dramatischen Finales. Dennoch mussten noch die letzten vier Sekunden überstanden werden, in denen der VfL Pfullingen letztmalig in Ballbesitz kam. Als auch diese letzte Klippe umschifft war, kannte der Jubel keine Grenzen mehr.

wC2: Spielbericht SG H2Ku Herrenberg 2 – HSG Neckartal

wC2: Am heutigen Spieltag traf die SG H2Ku Herrenberg 2 auf die HSG Neckartal. Von Beginn an zeigten die SG H2Ku Mädels eine konzentrierte und geschlossene Mannschaftsleistung

wD2: SG gewinnt souverän in Nagold

wD2: Die weibliche D2 Jugend der SG H2Ku Herrenberg hat ihr Auswärtsspiel gegen den VfL Nagold mit 10:37 (6:17) gewonnen. Trotz der klaren Angelegenheit im Hinspiel wollte sich das Team wieder bestens vorbereiten und startete auch mit viel Elan in die Partie

F1: Kuties wollen sich in der Spitzengruppe halten

Wenn die Oberligafrauen der SG H2Ku Herrenberg am Samstag ab 15.30 Uhr in der Kurt-App-Halle auf den gastgebenden VfL Pfullingen treffen, kann man getrost von einem echten Spitzenspiel sprechen.

Vierter gegen Dritter, nach Minuspunkten Dritter gegen Vierter. Man kann es drehen und wenden, wie man will, für beide Mannschaften geht es im Verfolgerduell um relativ viel. Auch wenn Heiko Fleisch betont, dass es sich zu einem solch frühen Zeitpunkt noch nicht um ein entscheidendes Spiel handelt, weiß auch er: „Wer diese Partie verliert, hat erst einmal den unmittelbaren Kontakt zur Spitze verloren.“ Diese Spitze besteht momentan aus zwei Teams. Ganz oben thront mit der HSG Bargau/Bettringen ein überzeugender Aufsteiger, der noch keinen Minuspunkt auf der Negativseite zu verbuchen hat. Dahinter folgt die HSG Böblingen/Sindelfingen, die mit einer Niederlage belastet ist. Genau hier wird dann auch die Schwere der Aufgabe für die SG H2Ku deutlich. Denn diese Niederlage setzte es für die BöSi´s in eigener Halle eben genau den VfL Pfullingen. Und auch die Pfullingerinnen sind als Aufsteiger in die Oberliga gestartet und haben seither ebenfalls nur eine Niederlage erlitten. Diese gab es gegen den Spitzenreiter aus Bargau/Bettringen, was die Aufgabe noch schwieriger erscheinen lässt.

Da ändert es auch nichts, dass die Kuties in der Vorbereitung noch deutlich gegen Pfullingen gewinnen konnten. „Das interessiert mich überhaupt nicht mehr, das war eine ganz andere Mannschaft“, beschäftigt sich Trainer Heiko Fleisch erst gar nicht mit der Vergangenheit. Im Hier und Heute hat der Coach eine gegnerische Mannschaft gesehen, die vor allem ein extrem hohes Tempo bei ihren Tempogegenstößen anschlägt. Insgesamt ist die Spielanlage der Gastgeberinnen durchaus ähnlich im Vergleich zu den Herrenbergerinnen. Für Heiko Fleisch wird es vor allem darauf ankommen, dass sein Team ein hohes Maß an Disziplin im Rückzugsverhalten aufbringt.

Ein Problem hat der Herrenberger Trainer allerdings schon im Vorfeld. Sein immer wieder propagiertes Tempospiel könnte aus personellen Gründen durchaus mit einigen Pausen durchsetzt sein. Auch die Herrenbergerinnen kommen nicht um grassierende erkältungswellen herum. So droht für den Samstag der Ausfall von Shana Stäudle und Juliane Seidel. Beide mussten in der Trainingswoche pausieren. Auch wenn eine der zwei oder beide Spielerinnen im Kader stehen würden, könnte man lediglich mit Kurzeinsätzen rechnen.

M1: Vor heimischer Kulisse nachlegen

Die Oberligamänner der SG H2Ku Herrenberg haben am Samstag ab 20 Uhr in der heimischen Markweghalle die Möglichkeit, gegen die SG Heidelsheim/Helmsheim einen Schritt in Richtung gesichertes Mittelfeld zu machen. Dafür ist allerdings ein doppelter Punktgewinn notwendig.

Es hätten in der Vorwoche durchaus die ersten zwei Auswärtspunkte der Saison werden können. Doch letztlich ging der direkte Freiwurf von Nik Wittke nach Ablauf der Spielzeit knapp vorbei und es blieb beim 31:31 bei der SG Kenzingen/Herbolzheim. Im Nachgang hatte Trainer Jörg Ebermann allerdings den vermeintlichen Punktverlust als Gewinn verbucht. Einerseits, weil sein Team zwischenzeitlich auch einmal mit vier Treffern hinten lag, zum anderen, weil auch der eine Punkt das Selbstvertrauen noch einmal angehoben hat. Tabellarisch hat sich durch diesen einen Zähler zunächst aber erst einmal kaum etwas verändert. Das könnte sich jedoch mit einem eventuellen Heimsieg ändern. Die SG Heidelsheim/Helmsheim rangiert derzeit auf dem vierten Platz im Klassement, weist allerdings auch nur ein ausgeglichenes Punktekonto auf. Auch das ist der sichtbare Beweis dafür, dass die Leistungsdichte und Ausgeglichenheit in der Oberliga Baden-Württemberg auch in dieser Runde wieder extrem hoch ist.

Wenn es um die Formkurve des Gegners geht, herrscht allerdings ein wenig Rätselraten im Lager der SG H2Ku. Zu unterschiedlich waren die Ergebnisse in der bisherigen Saison. So gewann Heidelsheim beispielsweise bereits zwei Partien mit über vierzig selbst erzielten Treffern, hat aber auch in der Vorwoche in eigener Halle gegen den Tabellenletzten TSV Altensteig den Kürzeren ziehen müssen. Auch wenn die Mannschaft von Heidelsheim/Helmsheim viel ausgeglichener daherkommt als zuletzt Kenzingen, hat Jörg Ebermann dennoch mit Max Bodemer und Magnus Metzger auf den Halbpositionen im Rückraum zwei Spieler mit extrem hoher Torgefahr ausgemacht. Für den H2Ku-Trainer geht es aber neben der Abwehrarbeit auch um die Stabilität der Offensive. Ein besseres Timing in den Abläufen und auch die effektivere Chancenverwertung stehen dabei ganz oben auf der Agenda. Unter anderem die erneut zwei vergebenen Siebenmeter sind dem Coach dabei ein Dorn im Auge.

Personell könnten diesmal einige Entscheidungen eventuell erst am Spieltag fallen. Grund dafür sind einige erkältete Akteure, die unter der Woche im Training pausieren mussten. Ein Lichtblick könnte es aber dennoch geben. Eventuell steht Kenneth Stiegen nach seiner wochenlangen Verletzungspause zumindest für Kurzeinsätze in der Defensive zur Verfügung.

wC1: Mädels überzeugen gegen Regionalligisten

wC1: Am vergangenen Sonntag trafen die SG-Mädels in der Haslacher Sporthalle im Rahmen eines Trainingsspiels auf den Regionalligisten TuS Steißlingen. Lange rannte die SG einem Rückstand hinterher. Am Ende freuten sich die Herrenbergerinnen, als sie gegen den aktuelle Regionalliga Sechsten mit 27:25 (8:12) gewannen.