Nächstes SG-Talent bei einem DHB-Lehrgang dabei

Es geht Schlag auf Schlag: die nächste Lehrgangseinladung für eine Jugendspielerin der SG wurde ausgesprochen.

M1: Vier-Punkte-Spiel in der Markweghalle

Zu einem der wohl wichtigsten Heimspiele der Saison empfangen unsere Oberligamänner am heutigen Abend den TSV Deizisau. Wenn diese beiden Teams bisher aufeinandertrafen, ging es meist sehr umkämpft zu. Auch heute dürfte das nicht anders sein.

Der Heimsieg am letzten Sonntag gegen die SG Schozach-Bottwartal war nicht nur wegen der beiden Punkte enorm wichtig. Vielmehr zeigte er auch auf, dass trotz der Verletztenliste die Mannschaft als Einheit auftrat und die Ausfälle mit viel Kampfgeist kompensieren kann. Zudem zeigte auch Rückkehrer Alexander Zürn in seinen zugegebenermaßen wenigen Spielminuten, dass er dem Team in den letzten Spielen durchaus helfen kann. Diese Hilfe wird auch am heutigen Abend vonnöten sein, wenn es gegen den TSV Deizisau geht. Und wieder einmal birgt die Partie gegen unseren Dauerrivalen enorm viel Brisanz. Beide Teams trennt momentan ein einziges Pünktchen. Während unsere Gäste auf dem ersten Abstiegsplatz rangieren, stehen unsere Männer zwei Plätze darüber.

Die Ausgangslage ist somit klar. Sollte der TSV heute als Sieger das Parkett verlassen, werden sie die SG H2Ku überflügeln können und vielleicht sogar auf einen Abstiegsplatz stoßen. Das ist natürlich ein Szenario, was unbedingt vermieden werden soll. Denn es gibt natürlich noch eine andere Rechnung. Gewinnen die Herrenberger, würde der Abstand zwischen beiden Teams schon satte drei Punkte bei noch drei zu spielenden Partien sein. Zudem käme den Gastgebern auch noch das Hinspiel zugute. Im Spätherbst des letzten Jahres gewannen die Ebermann-Schützlinge das Hinspiel bereits deutlich mit 32:22. Das heißt bei einem vollen Erfolg wäre der gewonnene direkte Vergleich praktisch sogar noch ein Zusatzpunkt wert.

An Motivation dürfte es beiden Teams also kaum fehlen. Wie schon in der Vorwoche werden uns zwar wieder Florian Dannenberg und Luk Bartsch fehlen, dafür könnte es mit der Rückkehr von Nik Wittke klappen. Der Kreisläufer würde der Mannschaft natürlich in Abwehr und Angriff guttun. Nicht zuletzt hofft man im Lager der Herrenberger darauf, dass die eigenen Fans dafür sorgen werden, dass die Markweghalle zum vorletzten Heimspiel der Saison wieder einmal brodeln wird.

F1: Der Showdown der letzten beiden Spieltage

Für die Regionalligafrauen der SG H2Ku Herrenberg geht es am Samstag im Auswärtsspiel bei der HSG Leinfelden-Echterdingen ab 18 Uhr im Sportpark Goldäcker zwar nicht um alles, aber doch um sehr viel. Immerhin ist für die Kuties im Saisonendspurt im Kampf um den Klassenerhalt noch alles möglich.

Nein, rechnen mag Melanie Schittenhelm noch nicht. Jedenfalls nicht bis ins kleinste Detail. „Klar ist nur, dass wir direkt absteigen werden, wenn wir die beiden Spiele verlieren“, redet die HJerrenberger Trainerin Klartext. Das ist in der Tat eine logische Rechnung, weil die H2Ku-Frauen auf dem ersten sicheren Abstiegsplatz stehen. Ansonsten gibt es aber noch viele Rechenexempel. Relativ wahrscheinlich dürfte es sein, dass bei noch einem Sieg aus diesen zwei Partien Platz 8 oder 9 erreicht werden kann. Dann würde allerdings das knapp sechswöchige Warten beginnen, bis feststeht, ob Schmiden und Schutterwald in die dritte Liga aufsteigen werden. Auch hier ist es durch den Durchmarsch des bayerischen TSV Ismaning, der alle seine Spiele mit weit über zehn Toren Differenz gewonnen hat, sehr ungewiss, ob beide Teams aus Baden-Württemberg den Aufstieg schaffen. Bei zwei Siegen allerdings winkt der SG H2Ku mit etwas Glück sogar noch Platz 7.

Dafür bedarf es aber erst einmal eines Sieges in Echterdingen. Das Selbstvertrauen für einen Erfolg haben sich die Kuties auf jeden Fall schon mal in den letzten beiden Spielen geholt. Nach der enttäuschenden Niederlage von Flein ging förmlich ein Ruck durch die Mannschaft. Der Lohn war ein Remis in Göppingen und der Sieg in der Vorwoche gegen die HG Oftersheim/Schwetzingen. „Daraus wollen wir die Kraft für einen Erfolg ziehen“, hofft Trainerin Schittenhelm derweil. Einen weiteren Grund gibt es auch noch mit dem Blick auf den Kader. „Bis auf Selina Nüßle werden wir alle Spielerinnen an Bord haben“, freut sich Melanie Schittenhelm.

wD1: Sechs Spielerinnen beim Abschlussturnier der Bezirke

wD1: Am 16. März fand das mit Spannung erwartete Abschlussturnier der Bezirke des HVW in Waiblingen statt, bei dem die besten Nachwuchstalente des Verbandes zusammenkamen.

wC: Abschied von Sandy Czerwinski mit einem Sieg

wC: Und zack, schon war er gekommen: Der letzte Spieltag der Saison stand an und unser Ziel war heute ein Sieg gegen den VFL Pfullingen.

M1: Die Ebermann-Truppe bringt sich in Position

Mit einem jederzeit verdienten 29:25 (15:13) gegen die SG Schozach-Bottwartal haben sich die Oberligamänner der SG H2Ku Herrenberg in eine gute Ausgangsposition für die letzten vier Spiele der Saison gebracht. Eine besondere Bedeutung erhält dabei die Partie am kommenden Samstag gegen den TSV Deizisau.

Die Grundlage des Erfolges wurde dabei schon in der ersten Hälfte nach einer viertelstündigen Abtastphase gelegt. Ausgerechnet der Comebacker Alexander Zürn machte sowohl das erste als auch das letzte Tor eines 5:0-Laufs, der erst beim 14:9 endete. Zur tragischen Figur wurde der langjährige Rechtsaußen der SG H2Ku aber dennoch kurze Zeit später. Von den beiden Unparteiischen, die insgesamt satte 17 Hinausstellungen aussprachen, wurde er nach einer unglücklichen Abwehraktion ebenso mit einer glatten roten Karte bedacht wie Kenneth Stiegen, dessen Feldverweis zumindest diskutabel erschien. Fakt war aber, dass die beiden roten Karten den ohnehin dezimierten Kader noch einmal empfindlich verkleinerten.

Die Pause mit der knappen Führung von 15:13 schien aber genau zur rechten Zeit für die Hausherren gekommen zu sein. Denn aus der Kabine kamen die H2Ku-Männer nun wieder viel konzentrierter. Besonders der Schachzug von Jörg Ebermann, mit Lukas Krebs und Philipp Wanner gleich beide Spielmacher aufs Parkett zu bringen, erwies sich als goldrichtig. Spätestens beim 22:16 war eine Vorentscheidung gefallen. Eine kleine Klippe mussten die Gastgeber allerdings beim 23:20 noch umschiffen. Janek Förch machte aber mit seinem Treffer zum 24:20 seinem Ruf als sicherer Siebenmeterschütze alle Ehre und beendete die sechs torlosen Minuten.

Die restlichen Spielminuten konnten die Gastgeber bis zum 29:25 dann auch souverän verwalten, so dass der Sieg am Ende auch völlig verdient war. So steht einem ersten Endspiel um den Klassenerhalt am Samstag gegen den TSV Deizisau in der heimischen Markweghalle nichts im Wege. Deizisau liegt nur einen Punkt hinter der SG H2Ku auf dem ersten Abstiegsplatz. Mit einem Heimsieg könnten sich die Herrenberger dann schon einen Vorsprung von drei Punkten auf einen Abstiegsplatz erspielen.

F1: Kuties überzeugen mit offensivem Tempohandball

Die Chancen auf den Klassenerhalt sind weiterhin vorhanden. Mit dem 33:30 (17:15) gegen die HG Oftersheim/Schwetzingen konnten die Kuties das erste von drei Endspielen gewinnen. Auch wenn es rechnerisch noch nicht ganz belegbar ist, glaubt Melanie Schittenhelm ganz fest an die These: „Wenn wir die letzten beiden Spiele auch noch gewinnen, bleiben wir auch in der Liga“.

Um die Chance für die letzten Partien aber überhaupt noch zu erhalten, musste erst einmal das wichtige Heimspiel gegen Oftersheim/Schwetzingen gewonnen werden. Und da brauchten die Gastgeberinnen eine Viertelstunde, um richtig in die Partie zu kommen. Dann zündeten Emma Schweizer, Sandra Kußmaul und Sofia Brand erstmals mit fünf Toren Vorsprung den Turbo zum 12:8. Bestand hatte diese klare Führung bis zum Pausenpfiff zwar nicht, dennoch gingen die Kuties beim 17:15 zumindest mit einem kleinen Vorsprung in die Kabine.

Spätestens die zweite Halbzeit stand dann ganz im Zeichen einer Angriffsleistung, die schon längere Zeit nicht so überzeugend war wie am Sonntagnachmittag. Vor allem die Rückraumachse um Sofia Brand, Emma Schweizer und Sina Venth spielten die Gästeabwehr ein ums andere Mal schwindlig. Gegenhalten konnte auf Schwetzinger Seite lediglich Saskia Zachert, die am Ende auf elf Treffer kam. Der Lohn für den Herrenberger Angriffswirbel war zunächst ein 20:15 nach vierzig Minuten. Damit wäre sogar der direkte Vergleich für die H2Ku-Frauen gewonnen gewesen. Das war auch beim 28:23 noch so.

Zwar gab es noch einige Möglichkeiten, die Führung zu behaupten oder gar auszubauen, aber eine neunminütige Torflaute und einige strittige Hinausstellungen der Unparteiischen führten schließlich dazu, dass am Ende der direkte Vergleich noch an Schwetzingen ging. Der Sieg allerdings war unter dem Jubel der 200 Zuschauer unter Dach und Fach.

F2: Kleine Kuties unterliegen bei den BöSis

Spielbericht: HSG Böblingen/Sindelfingen 2 – SG H2Ku 2 (20:17)

Am vergangenen Samstag traf die SG H2Ku 2 auswärts auf die HSG Böblingen/Sindelfingen 2. In der Bezirksoberliga-Partie entwickelte sich ein intensives Spiel, in dem die Gäste trotz großem Kampfgeist letztlich nicht für eine Überraschung sorgen konnten.

Erste Halbzeit: Guter Start, dann der Einbruch

Die SG H2Ku 2 erwischte einen starken Auftakt und konnte in den ersten Minuten gut mithalten. Doch nach der Anfangsphase riss der Faden. Die Abwehr agierte nicht konsequent genug, wodurch die HSG Böblingen/Sindelfingen 2 ihre Chancen konsequent nutzte. Im Angriff der Gäste hingegen fehlte die Kaltschnäuzigkeit – klare Gelegenheiten blieben ungenutzt, während der Gastgeber Tor um Tor davonzog. Ab der 7. Minute versuchte die SG H2Ku 2 nur noch, den Anschluss zu halten, konnte den Rückstand aber nicht verhindern. Zur Halbzeitpause lag das Team mit 13:8 hinten.

Zweite Halbzeit: Kampfgeist und starke Torhüterleistung

Nach dem Seitenwechsel zeigte die SG H2Ku 2 eine starke Moral. Besonders die überragende Torhüterleistung hielt das Team im Spiel und sorgte dafür, dass der Rückstand nicht weiter anwuchs. In der 38. Minute verkürzten die Gäste erstmals auf zwei Tore – das Momentum schien zu kippen. Doch die HSG Böblingen/Sindelfingen 2 blieb stabil und nutzte ihre Chancen clever. Trotz großem Kampf bis zum Schlusspfiff fehlten am Ende die nötige Kraft und die Zeit, um das Spiel noch zu drehen.

Am Ende musste sich die SG H2Ku 2 mit 20:17 geschlagen geben, kann aber auf die starke zweite Halbzeit aufbauen. Besonders die Defensivleistung und der Kampfgeist nach der Pause machen Mut für die kommenden Spiele.

wB1: Die SG ist Staffelsieger!

wB1: Die weibliche B-Jugend der SG H2Ku Herrenberg hat es tatsächlich noch geschafft. Nach einem 30:27 (14:15) Auswärtssieg am letzten Spieltag bei der HSG Kochertürn/Stein löste das Team des Trainertrios Sofia Brand, Alexandra Krebs und Sandra Kussmaul die HSG an der Tabellenspitze ab und ist Sieger der Staffel 1 der Oberliga Württemberg.

wD1: Souveräner Sieg trotz Ausfällen

wD1: Trotz der ungünstigen Vorzeichen durch drei Spielerausfälle fuhr die wD der SG H2Ku einen nie gefährdeten 42:14-Sieg gegen die HSG Böblingen/Sindelfingen ein.