Nach langer Zeit standen die Kuties 2 am vergangenen Wochenende endlich wieder als Team in der Halle. Das zeigt, dass die Besprechung der Mannschaft gut getan hat. Zu Beginn der Partie wurde den Frauen der SG klar, dass es ein schnelles und kräftezehrendes Spiel werden würde. Die Damen aus Rottenburg konnten die Kuties 2 zweimal mit einer schnellen Mitte überlaufen und so in Führung gehen (6:3). Doch auch die Kuties hatten ihre großartigen Momente und nutzten diese, um in der 12. Minute den Ausgleich zu erzielen.
Mit clever von hinten heraus gespielten Bällen konnten die SG-Frauen in der 15. Minute die Führung übernehmen (7:9). Leider konnten die Kuties ihre Leistung nicht konstant halten, sodass die Teams mit einem 15:15 in die Halbzeitpause gingen. Die zweite Halbzeit verlief fast genauso wie die erste. Die Kuties hatten ihre starken Phasen, in denen alles glatt lief, aber auch Momente, in denen die Frauen aus Rottenburg sie überrannten. Nichtsdestotrotz kämpften sich die Kuties immer wieder durch eine geschlossene Mannschaftsleistung an den Ausgleich heran. Am Ende reichten die Kräfte jedoch nicht aus, und die Damen des TV Rottenburg konnten mit einem 29:25 die zwei Punkte für sich beanspruchen. Dennoch können die Kuties auf dieses Spiel mit einem Lächeln zurückblicken: Die Wünsche und Ziele aus der Besprechung wurden erfüllt, und auch das Spiel hat das Potenzial der Mannschaft gezeigt.
Vielen Dank an die mitreisenden Fans für die Unterstützung von der Tribüne!
Beim nächsten Spiel geht es zu den Frauen aus Großengstingen, und die Kuties hoffen auch dort auf die Unterstützung ihrer Fans.
https://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2024/09/F2-2024-25-scaled.jpg17072560petergebhardthttps://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2020/07/sgh2ku-logo.pngpetergebhardt2024-12-05 19:37:372024-12-05 19:37:38F2: Wieder als Mannschaft in der Halle
Mit einer ernüchternden Niederlage sind Regionalligafrauen der SG H2Ku Herrenberg von ihrer Fahrt nach Nordbaden zurückgekehrt. Bei der HG Oftersheim/Schwetzingen gab es für die Kuties beim 34:39 (17:18) nichts zu holen. Durch den Sieg zogen die Gastgeberinnen zunächst an der SG H2Ku vorbei.
Vor dem Spiel war die Stimmung bei den Kuties durchaus optimistisch. Zum einen wussten sie wegen der im Bus mitfahrenden Fans um die Unterstützung während der Partie, zum anderen winkte bei einem Erfolg in Schwetzingen der Schritt zurück ins Tabellenmittelfeld. Nach der Partie sah die Gefühlslage dann aber komplett anders aus. „Wir sind alle sehr enttäuscht“, brachte es Melanie Schittenhelm wohl im Namen der gesamten Mannschaft auf den Punkt. Vor allem die Defensivleistung dürfte der Herrenberger Trainerin nicht geschmeckt haben.
In den ersten Minuten konnte sie sich vor allem erst einmal darüber freuen, dass der Angriff eine Effizienz zeigte, die zuletzt noch so vermisst wurde. 7:5 hieß es nach nicht einmal acht Minuten durch Laureen Kappus. Die Spielmacherin konnte geschickt die Lücken nutzen, die oftmals durch die Konzentration von Oftersheim auf Sandra Kußmaul am Kreis entstanden. Dass die Kapitänin nach ihrer längeren Verletzungspause immer besser in Fahrt kommt, ist dabei eine der positiven Lehren des Spiels.
Auch wenn die Trefferquote natürlich so nicht über die sechzig Minuten zu halten war, zeigte sich Trainerin Schittenhelm mit dem ersten Durchgang doch zufrieden. Das bezog sich allerdings weniger auf die Abwehrarbeit. Zu oft gelangen den Gastgeberinnen einfache Tore. Besonders Schwetzingens Saskia Zachert konnte mit ihren Rückraumwürfen von den Kuties kaum gestoppt werden. Das 18:17 zur Pause für Oftersheim/Schwetzingen zeigte dabei genau, wo die Herrenberger Problemstelle lag.
Dagegen wollten die Gäste im zweiten Durchgang dann wirkungsvoll ankämpfen. Mit einer 5:1-Deckung, bei der Paulina Link als vorgezogene Spitze agierte, sollte der Spielfluss der Gastgeberinnen effektiv unterbunden werden. „Eine Zeitlang konnten wir den Gegner damit auch verunsichern“, befand Melanie Schittenhelm später. Eine Zeitlang hieß in diesem Falle eine knappe Viertelstunde. Danach gab es für fünf Minuten eine Offensivflaute, von der sich die Kuties nicht mehr erholen sollten. Vom 25:24 stellte Oftersheim auf 30:24 zehn Minuten vor dem Ende. Eine letzte Möglichkeit für eine Wende im Spiel gab es aber dennoch. Mit zwei schnellen Treffern binnen weniger Sekunden durch Laureen Kappus und Theresa Gramer stand es neun Minuten vor dem Ende nur noch 31:27. Aber auch diese Chance wurde letztlich durch zwei Gegentore nicht genutzt. Fünf Gegentore in den letzten drei Minuten schraubten das Ergebnis dann sogar noch bis an die Grenze von 40 Gegentreffern.
Die Chance auf Wiedergutmachung bietet sich den H2Ku-Frauen am Samstag, wenn es in eigener Halle dann gegen die HSG Leinfelden-Echterdingen geht.
https://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2024/12/K1600_DSC_0054.jpg12001800petergebhardthttps://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2020/07/sgh2ku-logo.pngpetergebhardt2024-12-02 19:40:462024-12-02 19:40:48F1: Die Abwehr wird zum Sorgenkind
Da wäre durchaus mehr möglich gewesen. In einem am Ende hochdramatischen Spiel trennten sich die Oberligamänner der SG H2Ku Herrenberg vom TV Weilstetten 31:31 (15:15). Nach der Partie herrschte dann auch schnell Einigkeit bei allen Beteiligten über die Einordung dieses Unentschiedens.
Für den Haslacher Gerrit Jung, seines Zeichens Co-Trainer des TV Weilstetten, war es klar: „Nach dem Spielverlauf war es für uns ein Punktgewinn“. Und auch sein Gegenüber Jörg Ebermann hatte seine eindeutige Meinung. „Für uns fehlt es sich wie eine Niederlage an“, formulierte es der Herrenberger Trainer. Dabei hätte es für die Hausherren sogar noch schlimmer kommen können. Denn in den letzten Sekunden des Spiels vergab der im Schlussabschnitt so überzeugende Rechtsaußen der Gäste, Daniel Weckenmann, den möglichen Sieg. Seinen Wurf konnte SG-Torhüter Nico Sauer gerade noch so entschärfen.
Zwanzig Sekunden zuvor erhitzte eine Szene aber noch viel mehr die Gemüter in der Markweghalle als der letzte Wurf. Linksaußen Lukas Bechinka hatte sich durchgetankt und erzielte das vermeintliche 32:31 so kurz vor dem Ende. Doch die Schiedsrichter gaben den Treffer nicht. Ein regelwidriger Schrittfehler soll beim entscheidenden (Nicht)-Tor vorgelegen haben. Eine Meinung, die von den Herrenbergern überhaupt nicht nachvollziehbar war. Ebenso wenig nachvollziehbar war jedoch, und auch das gehört zur Geschichte, dass sich die Gastgeber zuvor selbst in diese unnötige Lage gebracht hatten. Denn noch eine Viertelstunde zuvor sahen sie wie die sicheren Sieger aus.
Leon Fischer konnte erfolgreiche Akzente setzen
Es dauerte zwar lange, bis der SG H2Ku die erste Führung gelang, doch nach dem Dreifacherfolg von Kenneth Stiegen, Nik Wittke und Janek Förch zum 11:9 schien alles in den gewünschten Bahnen zu laufen. Doch die Hausherren versäumten es, auf dieser Welle weiterzureiten. Stattdessen wurden einige Möglichkeiten ungenutzt gelassen, die es den Gästen von der Alb gestatteten, bis zum 15:15 zur Pause auszugleichen.
Nach dem Wechsel unternahmen die H2Ku-Männer einen erneuten Versuch, sich vom Gegner abzusetzen. Und diesmal schien es wirklich zu klappen. Nachdem die Abwehr im ersten Durchgang in der einen oder anderen Szene noch zu passiv agierte, war davon nach dem Seitenwechsel nichts mehr zu sehen. Die Ballgewinne in der Offensive wurden binnen kürzester Zeit mit teils sehenswerten Treffern belohnt. Die Auszeit des TV Weilstetten beim Stand von 21:19 schien dabei noch eher die Herrenberger zu beflügeln, denn keine zehn Minuten später leuchtete ein 27:21 von der Anzeigetafel. Für die meisten der 250 Zuschauer war damit wohl der Sieg schon eingetütet. Doch noch gab sich der Gast nicht geschlagen. Die offensive Verteidigung und die Manndeckung gegen SG-Spielmacher Luk Bartsch schmeckte den Gastgebern überhaupt nicht. Was für Jörg Ebermann besonders ärgerlich war: „Eigentlich haben wir genaue taktische Vorgaben für diesen Fall erarbeitet“. Umgesetzt wurden diese allerdings kaum. Stattdessen kamen die Gäste immer weiter auf. Zweieinhalb Minuten vor dem Ende betrug der Vorsprung aber beim 31:29 noch immer zwei Treffer. Wie sich am Ende herausstellen sollte, war aber auch das zu wenig. Neben dem verwehrten Treffer zum 32:31 zeigte sich Trainer Ebermann noch über etwas anderes enttäuscht: „Wir hätten am Ende deutlich cleverer agieren müssen“.
https://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2024/12/K1600_DSC_3388.jpg12001803petergebhardthttps://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2020/07/sgh2ku-logo.pngpetergebhardt2024-12-02 08:54:002024-12-01 13:56:59M1: Den Sieg noch aus der Hand gegeben
Wenn die Regionalligafrauen der SG H2Ku am Sonntag um 13:45 Uhr zum Auswärtsspiel bei der HG Oftersheim/Schwetzingen antreten, dann kann man diese Partie durchaus als richtungsweisend bezeichnen. Mit einem Sieg wollen sich die Kuties nach zuletzt zwei Niederlagen wieder in die Erfolgsspur zurückbewegen.
Einträchtig nebeneinander liegen beide Teams in der Tabelle der Regionalliga Baden-Württemberg. Dies täuscht allerdings etwas über die Brisanz des Spiels hinweg. Denn für beide Mannschaften geht es nach einem gespielten Drittel der Saison schon um relativ viel. Die Gastgeberinnen kämpfen mit ihren sechs Pluspunkten darum, den Anschluss an das Mittelfeld nicht zu verlieren. Die Kuties hingegen werden alles versuchen, nicht noch weiter in der Tabelle Richtung Abstiegszone abzurutschen. Bei einer Niederlage müssten sie Oftersheim/Schwetzingen vorerst vorbeiziehen lassen.
Dass die H2Ku-Frauen die Qualität haben, aus der Nordstadthalle in Schwetzingen die zwei Punkte mitzunehmen, haben sie in der jüngeren Vergangenheit schon bewiesen. Das Zwischenhoch mit vier Siegen aus fünf Partien wurde inzwischen allerdings durch zwei Niederlagen zuletzt gestoppt. Für Melanie Schittenhelm liegt dabei der Schlüssel zum Sieg in der Offensive. „Wir verlieren nach eigenen Fehlern zu schnell den Kopf. Wir müssen unsere eigenen Fehler schneller abschütteln“, hat die Trainerin erkannt. Deshalb gilt es, mehr Sicherheit ins Spiel zu bringen. Am besten geht das natürlich über Erfolgserlebnisse in Form von Siegen.
Gewarnt sind die Gäste vor allem noch aus dem Vorjahr, als Oftersheim/Schwetzingen die Kuties mit einer empfindlichen Niederlage zurück ins Gäu schickte. In der Gegenwart heißt es, ein besonderes Auge auf das Tempospiel der Gastgeberinnen zu legen. „Niemand in der Liga spielt die schnelle Mitte so konsequent wie Schwetzingen“, hat Melanie Schittenhelm eine deutliche Warnung an ihre Spielerinnen.
Insgesamt steht aber trotzdem das klare Ziel Auswärtssieg auf der Agenda. Stefanie Schoeneberg wird ihren Teil dazu allerdings nicht beitragen können. Die Kreisläuferin ist privat verhindert und wird sicher schwer zu ersetzen sein. Vielleicht gelingt dies aber neben personellen Umstellungen auch mit der Hilfe der Fans, die zusammen mit der Mannschaft im Bus die Fahrt nach Schwetzingen antreten werden.
https://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2024/11/Auswaerts-Frauen-01.12_Ankuendigung.jpg10801080petergebhardthttps://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2020/07/sgh2ku-logo.pngpetergebhardt2024-11-30 20:29:002024-11-30 07:33:17F1: Eigene Fehler schneller abschütteln
Noch drei Spiele sind es für unsere Oberligamänner bis zum Weihnachtsfest. Den Anfang macht dabei heute ab 20 Uhr das Heimspiel in der Markweghalle die Partie gegen den TV Weilstetten. Wirft man einen Blick auf die Tabelle, wird deutlich, dass es in diesen verbleibenden Partien allesamt gegen Mannschaften geht, die sich momentan hinter der SG H2Ku befinden. Daher sollte die Devise eigentlich lauten: Sechs Punkte bis Weihnachten! Ganz so einfach ist es dann aber wohl doch nicht.
„In dieser Liga passieren so viele verrückte Dinge. Da tun wir gut daran, von Spiel zu Spiel zu denken“. Dieser Satz von Trainer Jörg Ebermann nach dem letzten Spiel in Deizisau spiegelt eigentlich alles wider, was die Oberliga Württemberg derzeit ausmacht. Da macht auch der heutige Gegner keine Ausnahme. Die „Lochenfüchse“ sind fast optimal in die Saison gestartet. Vier Siege standen nach fünf Spieltagen zu Buche, der Lohn war ein Spitzenplatz in der Tabelle. Dabei waren es fast nur Siege gegen Teams, gegen die unsere SG H2Ku verloren hatte. Auf der anderen Seite unterlag Weilstetten gegen fast alle Teams, die von den Herrenbergern geschlagen wurden. Somit ist eine Prognose vor dem heutigen Spiel nur schwer möglich.
Trotzdem werden die Hausherren ihre Favoritenrolle nicht von der Hand weisen können. Das hat vor allem damit zu tun, dass unsere Gäste ihre letzten vier Punktspiele alle verloren haben. Diese Niederlagen haben den TV Weilstetten inzwischen von der Spitze auf den drittletzten Platz gespült. Daher muss sich die SG H2Ku im heutigen Spiel auf einen angeschlagenen und dadurch aber auch gefährlichen Gegner einstellen, der aber auch seine spielerische Qualität nachgewiesen hat. Allen voran steht dafür wohl Spielmacher Jan Bitzer, zuletzt noch Mannschaftskapitän beim Kooperationspartner und Drittligisten HBW Balingen/Weilstetten II.
Natürlich braucht sich unsere Mannschaft auch vor diesem Gegner nicht zu verstecken. Gerade das letzte Spiel in Deizisau, als der Mannschaft ein beeindruckendes 32:22 gelang, hat gezeigt, wozu das Ebermann-Team in der Lage ist. Eine solche oder zumindest ähnliche Leistung dürfte auch heute vonnöten sein, damit die zwei Punkte in der Markweghalle bleiben. Nicht zuletzt unser Publikum, auf das sich das Oberligateam in dieser Saison bisher so verlassen konnte, darf auch heute gerne das Zünglein an der Waage sein.
https://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2024/11/Heimspiel-Maenner-30-11_Erinnerung.jpg10801080petergebhardthttps://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2020/07/sgh2ku-logo.pngpetergebhardt2024-11-30 07:28:182024-11-30 07:28:20M1: Die Leistung aus der Vorwoche auch im Heimspiel bestätigen
Dieses Wochenende geht es zu den Frauen nach Rottenburg, der neuen Tabellenspitze in der Bezirksoberliga. Nach den letzten Spielen, die eher enttäuschend für die Kuties 2 ausgingen, gab es eine Mannschaftsbesprechung. Nach der haben die SG Frauen 2 neuen Kampfgeist entwickelt und wollen jetzt am Wochenende wieder ihre Leistung in der Halle zeigen. Ziel ist die Motivation nicht zu verlieren, Spaß am Spiel zu haben und den Frauen auf dem ersten Platz das Leben schwer zu machen. Die Kuties 2 freuen sich auf ihre Fans. Am morgigen Samstag um 18:00 Uhr in der Volksbank Arena in Rottenburg.
https://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2024/09/F2-2024-25-scaled.jpg17072560petergebhardthttps://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2020/07/sgh2ku-logo.pngpetergebhardt2024-11-30 07:23:342024-11-30 07:23:36F2: Gegen die neue Tabellenspitze
Am vergangenen Wochenende waren die Kuties 2 in der Sporthalle Bühl in Rutesheim zu Besuch. In diesem Spiel setzten alle große Hoffnung auf zwei Punkte, doch die Motivation und den 100 prozentigen Willen spürte man nicht bei den Frauen 2 von Herrenberg. Die ersten Minuten waren dennoch auf Augenhöhe, die zwei Mannschaften wetteiferten um die Führung. Doch ab Minute 14 brach alles bei den Kuties ein und sie ließen die Rutesheimer Frauen einfach so davon ziehen.
Jeden Fehler bestraften die Gegner, die sich aktuell auf dem letzten Tablettenplatz befinden, sofort mit einem Tor und konnten sich innerhalb von 5 Minuten mit 6 Toren absetzen. So ging man mit 18:11 in die Halbzeit. Die ersten 4 Minuten der zweiten Hälfte waren auch in dieser Halbzeit die besten der Kuties 2. Sie konnten den Vorsprung der Rutesheimer Frauen auf 4 Tore verkürzen zu einem 18:14. Doch auch dieses mal ist der Knoten nicht geplatzt und die SG Frauen fielen wieder zurück in das Tief der ersten Halbzeit. Viele Fehler, sowohl im Angriff als auch in der Abwehr.
Die SKV Rutesheim nutzten die gegebenen Chancen und holten sich die ersten 2 Punkte. So wurde die Partie nach 60 Minuten mit einem 31:21 abgepfiffen und wieder konnten die Kuties 2 keine Punkte mit nach Hause nehmen. Doch genau jetzt heißt es Mund abwischen, Kopf hoch und weiter machen! Nach einer zweistündigen Mannschaftssitzung am Montagabend gehen die Frauen 2 mit neuem Kampfgeist, einer gesunden Einstellung und erhobenen Hauptes in die letzten 3 Spiele der Hinrunde. Am kommenden Samstag, 18:00Uhr, treffen die Kuties 2 auswärts auf den Tabellenführer TV Rottenburg.
https://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2024/09/F2-2024-25-scaled.jpg17072560petergebhardthttps://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2020/07/sgh2ku-logo.pngpetergebhardt2024-11-27 19:40:492024-11-27 19:40:51F2: Schwarzer Sonntag für die Kuties 2 - die Black Week wurde eingeleitet
Mit dem festen Vorsatz, das negative Punktekonto wieder auf ausgeglichen zu stellen, gingen die Regionalligafrauen der SG H2Ku Herrenberg in ihr Heimspiel gegen Frisch Auf Göppingen II. Am Ende mussten sie sich allerdings mit 28:34 (17:17) geschlagen geben. Die höhere Fehlerquote gegenüber den Gästen gab letztlich den Ausschlag für die zweite Niederlage hintereinander.
Mit 8:12 Punkten geht momentan der Blick der Kuties wieder nach unten. Bei den Göppingerinnen hingegen war der Jubel riesengroß, ist doch durch den Auswärtssieg die Abstiegszone erst einmal in weite Ferne gerückt.
Von Beginn an gingen die Gäste vom Hohenstaufen konzentriert zu Werke. Nach zwölf gespielten Minuten lagen die Gastgeberinnen mit 5:7 hinten und hatten mit zwei Dingen zu kämpfen. Zum einen kam im Vorwärtsgang nicht immer der Spielfluss zustande oder es wurden einige gute Chancen ungenutzt gelassen. Zum anderen bekam die Abwehr die neunfache Torschützin Johanna Biegert zu selten gestoppt. Die Initialzündung für eine Wende zum Besseren schien dann aber ausgerechnet eine eigene Zeitstrafe gegen Sina Venth zu sein. Während der Hinausstellung konnten die Kuties den knappen Rückstand halten und ihrerseits plötzlich dem eigenen Spiel weitaus mehr Schwung geben. Flüssige Ballpassagen und mehrere Paraden der ins Tor gekommenen Isabel Göhlich brachten die nötige Sicherheit, um die herausgespielten Chancen auch zu nutzen. Der Rückraum um die quirligen Sofia Brand und Sina Venth strahlte ebenso Torgefahr aus wie das Spiel über den Kreis. Gerade letzteres wurde gegen Ende der ersten Halbzeit immer öfters zum entscheidenden Faktor. Da Sandra Kußmaul diese Möglichkeiten auch eiskalt nutzte, ging es schließlich mit einem 17:17 in die Kabinen, wobei das Momentum eigentlich auf Seiten der Gastgeberinnen lag.
Foto: Sandra Kußmaul strahlte viel Torgefahr aus
Deren Optimismus sollte aber nicht mehr lange vorherrschen. Zuerst einmal zauberte die Offensive aber noch einmal. Nach einem überragenden Pass von Shana Stäudle konnte Stefanie Schoeneberg zum 19:18 verwandeln. Es sollte die letzte Führung der H2Ku-Frauen in dieser Partie gewesen sein. Bis zum 22:22 konnten die Herrenbergerinnen noch mithalten, dann schlichen sich immer mehr Fehler ins Spiel ein. Es war kein kompletter Bruch im Spiel, wohl aber ein langsames Anwachsen der Fehlerquote. Mit einer schnellen Auszeit beim 22:24 versuchte Melanie Schittenhelm noch gegenzusteuern, doch das war letztlich vergeblich. Als mit Katrin Schröder und Sandra Kußmaul zwei wichtige Abwehrsäulen binnen kürzester Zeit mit Zeitstrafen vom Parkett geschickt wurden, nutzte Frisch Auf dies zum vorentscheidenden 29:24 elf Minuten vor dem Ende. Mehr als Ergebniskosmetik gelang dann allerdings nicht mehr. Erstaunlich routiniert brachten die Gäste den Sieg nach Hause und konnten in den letzten Minuten das Ergebnis sogar noch auf 34:28 schrauben. „Wenn zwei ebenbürtige Mannschaften in der Liga aufeinandertreffen, entscheiden meist Kleinigkeiten“, brachte es Trainerin Schittenhelm auf den Punkt.
https://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2024/11/K1600_DSC_3053.jpg12001805petergebhardthttps://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2020/07/sgh2ku-logo.pngpetergebhardt2024-11-25 08:31:002024-11-24 13:33:42F1: Kuties verlieren nach der Pause ihre Linie
Mit einem ausgeglichenen Punktekonto gehen die Oberligahandballer der SG H2Ku Herrenberg am Sonntag mit dem Spiel beim TSV Deizisau ab 17 Uhr ins zweite Saisondrittel. Nachdem erneut ein Auswärtsspiel auf Programm steht, wollen die Herrenberger im Vergleich zur Partie bei der SG Schozach-Bottwartal diesmal besser abschneiden. Dabei wird die SG H2Ku auf einen Gegner treffen, der sicherlich noch um einiges stärker einzuschätzen ist.
Der TSV Deizisau liegt in der Tabelle der Oberliga Württemberg momentan in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Gästen aus Herrenberg. Im ersten Blick könnte man daher von einem Spiel ohne eine Favoritenrolle für eines der beiden Teams ausgehen. Schaut man sich dagegen die bisher ausgetragenen Partien an, kommt man schnell zu einem anderen Schluss. Von den neun bisher ausgetragenen Spielen musste Deizisau sieben in fremden Hallen austragen. Die beiden souverän gewonnenen Heimspiele musste der Verein zudem in der eigenen Trainingshalle neben der eigentlichen Heimspielstätte austragen. Die Hermann-Ertinger-Halle stand ein halbes Jahr wegen Renovierungsmaßnahmen nicht zur Verfügung und kann nun am Sonntag erstmals wieder für ein Heimspiel der Gastgeber genutzt werden. Der TSV möchte diesen Anlass natürlich auch mit einem Erfolgserlebnis krönen.
Dieser Feierlaune wollen die H2Ku-Männer natürlich eine gute Leistung mit möglichst einem oder zwei Zähler entgegensetzen. Die Möglichkeiten dazu sind sicher vorhanden. Grundvoraussetzung für einen Erfolg ist dabei vor aber allem eine bessere Effizienz in der Offensive. Während die Abwehr meist konstante Leistungen abrufen kann, ist die Angriffsleistung ab und an einem leistungsmäßigen Wellental unterworfen.
Zumindest personell könnte Jörg Ebermann aber auf seinen Kader aus der Vorwoche zurückgreifen. Auch wenn Luk Bartsch noch unter den Folgen der Prellung aus der Vorwoche leidet, ist man im Lager der Herrenberger sichtlich froh, dass sich die Verletzung als nicht gravierend herausgestellt hat. Auf jeden Fall wird der Spielmacher am Sonntag im Kader stehen. Somit ist mit dem langzeitverletzten Benjamin Bröhl lediglich ein Ausfall zu beklagen.
https://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2024/11/Auswaerts-Maenner-24.11_Erinnerung.jpg10801080petergebhardthttps://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2020/07/sgh2ku-logo.pngpetergebhardt2024-11-23 22:05:002024-11-23 07:07:27M1: Dem Tabellennachbarn die Feierlaune verderben
Nach der knappen Niederlage aus der Vorwoche beim TV Nellingen stehen die Regionalligafrauen der SG H2Ku Herrenberg am heutigen Samstag ab 20 Uhr in der Markweghalle erneut vor einer schweren Aufgabe. Gegen die Zweitvertretung von Frisch Auf Göppingen brennen die Kuties natürlich trotzdem auf Wiedergutmachung.
Irgendwie scheint es fast, als hätten sich beide Mannschaften ihren bisherigen Saisonverlauf im Vorfeld der Partie per Blaupause geteilt. Die Kuties begannen die Saison mit drei Niederlagen, um dann zwischenzeitlich mit vier Siegen aus fünf Partien durchzustarten. In der Vorwoche gab es dann einen Dämpfer mit der Niederlage in Nellingen. Erstaunliche Parallelen zeigen sich bei unserem heutigen Gegner aus Göppingen. Auch die Frisch Auf-Frauen starteten mit drei Niederlagen aus vier Partien in die Runde, um danach vier ungeschlagene Spiele nachzulegen. Aber auch für den Tabellensiebten gab es in der letzten Begegnung eine knappe Niederlage mit dem 23:24 im Heimspiel gegen die HSG Leinfelden-Echterdingen. Eine der beiden Mannschaften wird also wieder in die Erfolgsspur zurückkehren können.
Die Pluspunkte der Gäste aus Göppingen liegen dabei in einer sehr ausgeglichenen Mannschaft mit mehreren Spielerinnen, die Torgefahr ausstrahlen können, allen voran Sina Ehmann und Johanna Biegert. Ein Wiedersehen wird es zudem mit Tim Güthoff und Celine Effinger geben. Während die Herrenberger Tim Güthoff als Co-Trainer der Bundesligafrauen kennen, verließ Celine Effinger als Linksaußen vor fünf Jahren den Zweitligakader und kam über die Stationen Bietigheim und Nellingen nach Göppingen, wo sie inzwischen als Spielmacherin agiert.
Mannschaft und Zuschauer hoffen natürlich, dass am Ende der Partie die Punkte auf der Habenseite der Kuties verbucht werden können. Dafür ist wieder einmal eine Top-Leistung notwendig. Und diese hat auch erneut einen Namen: 100 Prozent. In allen vorangegangenen Partien hat sich bestätigt, dass die Punkte nur über eben dieses volle Abrufen der eigenen Leistungsfähigkeit möglich sind. Die Vorzeichen für die Partie stehen dabei gar nicht schlecht. Neben der Heimniederlage gegen den inzwischen zum Topfavoriten der Liga aufgestiegenen HC Schmiden/Oeffingen erspielten sich die H2Ku-Frauen drei deutliche Heimsiege mit auch meist überzeugenden Leistungen. Zudem kann man auch davon ausgehen, dass der Kader der Gastgeberinnen wieder gut gefüllt sein wird.
Nimmt man alle Fakten zusammen, kann man sicher von einem Spiel auf Augenhöhe ausgehen, bei dem die Tagesform entscheiden wird. Für ein weiteres Plus sollen derweil die Zuschauer sorgen. Mit ihrer Hilfe wollen die Gastgeberinnen im Erfolgsfall an Frisch Auf in der Tabelle vorbeiziehen.
https://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2024/11/Heimspiel-Frauen-23-11_Erinnerung.jpg10801080petergebhardthttps://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2020/07/sgh2ku-logo.pngpetergebhardt2024-11-23 07:05:112024-11-23 07:05:13F1: Kehren die Kuties zurück in die Erfolgsspur?
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