Den Kuties bleibt nur die Außenseiterrolle

Dier SG H2Ku reist am dritten Spieltag zum TuS Schutterwald

Mit null Pluspunkten im Gepäck reisen die Regionalligafrauen der SG H2Ku Herrenberg am Donnerstag zum TuS Schutterwald. Ob sich zum gesetzlichen Feiertag für die Kuties auch ein sportlicher gesellt, ist dabei aber noch ungewiss. Beim Drittligaabsteiger sind in der Mörwaldhalle ab 17:00 Uhr die Rollen jedenfalls klar verteilt.

Auch Melanie Schittenhelm redet nicht lange um den heißen Brei herum: „Schutterwald hat die ersten beiden Spiele gewonnen, wir haben beide verloren. Da brauchen wir nicht zu überlegen, wer als Favorit ins Spiel geht.“ Der Drittligaabsteiger aus der Ortenau taugt aber nicht unbedingt für Quervergleiche, weil beide Erfolge gegen die Aufsteigerinnen aus Flein und Neckarsulm erzielt wurden. Trotzdem weiß die Herrenberger Trainerin um die Stärken des Gegners. „Vor allem die Achse um die torgefährlichen Nadine Czok, Nadja Kaufmann und Selina Margull ist nach dem Abstieg zusammengeblieben. Da wird auf unsere Abwehr richtig schwere Arbeit zukommen“, so Schittenhelm. Schon allein der Blick zurück auf die letzte Saison zeigt die Qualität vom TuS. Von den drei Absteigerinnen, die in die Regionalliga Bade-Württemberg eingegliedert wurden, war die Mannschaft noch vor Steißlingen und Nellingen mit Abstand die stärkste. Jedoch reichten seinerzeit beachtliche 18 Pluspunkte nicht zum Klassenerhalt.

Die am Donnerstag sicher geforderte Defensive ist allerdings gar nicht die Baustelle, die dem Gäu-Club Sorgen bereiten müsste. Bei den beiden Niederlagen zum Saisonauftakt klemmte eher im Angriff die Säge. 41 Treffer in zwei Spielen zeigt schon statistisch das Dilemma. „Zwei Mal haben wir eine Halbzeit lang gezeigt, dass wir uns die nötigen Torchancen herausspielen können, aber dann doch schlecht verwertet“, kritisiert Melanie Schittenhelm. Da liegt es auf der Hand, was sie von ihrem Team erwartet: „Eine bessere Chancenverwertung, ein besserer Spielfluss und mehr Durchsetzungsvermögen sind die Grundlage, um in Schutterwald zu punkten“.

Aus der Heimniederlage gegen den HC Schmiden/Oeffingen sind derweil alle Spielerinnen ohne größere Blessuren herausgekommen. Somit fehlen aus dem kompletten Kader nur die langzeitverletzten Laureen Kappus und Nadine Schäberle.

wB1: B-Jugend weiblich startet erfolgreich in die Oberligasaison

wB1:
Einen gelungenen Start in die neue Oberliga-Saison landete die weibliche B-Jugend. Dank einer sehr guten zweiten Halbzeit besiegten die Spielerinnen den Trainerteams Brandt, Krebs und Kussmaul die SG Schozach-Bottwartal mit 27:21 (12:13).

mB1: B-Jugend überzeugt auf ganzer Linie beim Heimauftakt

mB1:
Ein überraschend leichtes Spiel hatten die B-Jugend Junioren der SG H2Ku Herrenberg vergangenes
Wochenende in eigener Halle mit der Bottwar SG und gewannen ihr erstes Heimspiel der Saison mit
20 Toren (!) Differenz

M1: Den Heimsieg hauchdünn verpasst

Der Stachel der Enttäuschung saß tief. Nach eine über weite Strecken überlegen geführten Partie reichte es im ersten Heimspiel der Saison für die Oberligamänner der SG H2Ku Herrenberg gegen die SG Lauterstein letztlich nur zu einem 32:32 (16:13).

Besser hätten die Voraussetzungen für einen Heimerfolg im ersten Auftritt vor den eigenen Fans eigentlich gar nicht sein können. Knapp 450 Zuschauer wollten die Mannschaft trotz der Auftaktniederlage am vergangenen Wochenende unterstützen. Lange Zeit sah es auch nach einem erfolgreichem Unterfangen aus.

Mit schnellen Ballpassagen und der nötigen Präzision wurde ein frühes 5:2 herausgeworfen. Wieder einmal verdiente sich im ersten Durchgang die Abwehr der Gastgeber Bestnoten. Auch wenn die Gäste nun besser ins Spiel kamen, wurden die H2Ku- Männer nicht nervös. Die erstmalige Führung der Gäste zum 6:5 nach einer knappen Viertelstunde sollte bis zum Schlusspfiff auch die einzige bleiben. Die H2Ku-Männer konnten sich stets mit ein oder zwei Toren in der Vorderhand behaupten. Beim Halbzeitstand waren es mit dem 16:13 sogar derer drei.

Foto: Nur zum Ende offenbarte die SG-Abwehr einige Lücken

Nach dem Wechsel sah es erst einmal danach aus, als ob die Hausherren früh alles klar machen könnten. In doppelter Überzahl gelangen zwei schnelle Tore durch Janek Förch und Florian Dannenberg, die zur weiteren Beruhihung der Nerven auf der Tribüne beitrugen. Erst recht war das der Fall, als Finn Böhm kurz vor dem Einläuten der Schlussviertelstunde auf 25:19 stellte. Der Großteil der Anwesenden in der Halle zweifelte sicher nicht mehr am ersten Heimsieg im ersten Heimspiel der Saison – außer den Gästen.

Die bis dato so hervorragende Defensive, die in knapp 45 Minuten nur neunzehn Gegentreffer kassieren musste, zeigte sich nun gegen die Lautersteiner Offensive das eine oder andere mal nicht ganz auf der Höhe. Da nützte auch die zwischenzeitliche Auszeit von Jörg Ebermann beim 27:23 nicht viel. Die Gastgeber konnten sich in der Schlussphase zwar nochmals durch Flo Dannenberg auf 31:28 etwas absetzen, zum Sieg sollte dies aber nicht reichen. Denn drei Tore in Folge ließen die Gäste das Ergebnis nochmals zum 31:31 egalisieren. Und auch die folgende Führung durch Oliver Sudar konnte der Gast durch Mario Kölle noch einmal ausgleichen.

Die letzten 35 Sekunden konnten die H2Ku-Männer letztlich nicht mehr zum Siegtreffer verwanden. „Meine Spieler haben heute ihr Herz auf dem Spielfeld gelassen“, fand Trainer Ebermann vor allem lobende Worte für die kämpferische Einstellung seiner Mannschaft. Die letzte Viertelstunde dürfte ihm aber weniger gefallen haben.

F1: Ein dicker Brocken für die Kuties

Wenn am heutigen späten Nachmittag die Regionalligafrauen der SG H2Ku Herrenberg ab 17 Uhr auf den Vorjahreszweiten HC Schmiden/Oeffingen treffen, kann man erneut wie in der Vorsaison auch ein hochspannendes Match erwarten. Im Frühjahr dieses Jahres ging die Partie in der Markweghalle noch Remis aus. Wird es am heutigen Tag eine Siegermannschaft geben?

Die Auftaktpartien waren für beide Mannschaften am vergangenen Wochenende sehr unterschiedlich. Der HC Schmiden/Oeffingen unterstrich schon am ersten Spieltag der neuen Runde seine hochgesteckten Ambitionen und besiegte die HSG Leinfelden-Echterdingen deutlich mit 22:16. Mehr als das Ergebnis am Ende beeindruckt dabei der Halbzeitstand. Ganze vier Gegentore ließen die Gastgeber beim 10:4 zu. Im Angriff sorgten dabei einmal mehr Larissa Bürkle und Hanna Hojczik für die nötigen Tore. Auf beide Spielerinnen dürfte auch heute wieder das Augenmerk unserer Abwehr liegen.

Für unsere Kuties lief der Saisonauftakt weniger erfolgreich. Beim TSV Heiningen setzte es für unsere Mädels wie schon in der Vorsaison mit 19:23 eine Niederlage. Mit der Abwehr konnte Melanie Schittenhelm dabei über ein Großteil der Spielzeit hochzufrieden sein. Obwohl mit Stefanie Schoeneberg und Katrin Schröder zwei wichtige Spielerinnen für den Innenblock fehlten, fing die restliche Mannschaft das Fehlen der beiden sehr gut auf. Da aber mit Laureen Kappus noch eine weitere Spielerin nicht zur Verfügung stand, fehlten am Ende auch offensichtlich Alternativen. Vor allem machte sich eine fünfzehnminütige Schwächephase negativ bemerkbar. „In der Regionalliga kann man sich solche Phasen einfach nicht erlauben“, erkannte Trainerin Schittenhelm folgerichtig nach dem Abpfiff.

Zum heutigen Spiel dürften zumindest die beiden Kreisspielerinnen Stefanie Schoeneberg und Katrin Schröder in den Kader zurückkehren. Bei unserer Kapitänin Laureen Kappus hofft das ganze SG-Lager natürlich auf eine baldige Rückkehr auf das Parkett der Markweghalle nach ihrer Handverletzung. Die Hoffnung liegt selbstverständlich auch am heutigen Nachmittag auf dem Publikum. In der abgelaufenen Saison waren die Fans im Rücken oftmals den einen oder anderen Punkt wert. Wenn sich dies heute gegen den HC Schmiden/Oeffingen wiederholt, hätte wohl niemand etwas dagegen.

Zum heutigen Heimspiel wird vor der Halle frisch gezapftes Bier angeboten.

M1: Mit Spielwitz und Kampfeswillen die Zuschauer begeistern

Nach der knappen Niederlage im ersten Saisonspiel bei der SG Weinstadt brennen die Jungs beim heutigen ersten Heimspiel ab 20 Uhr förmlich darauf, ihrem Publikum die ersten zwei Pluspunkte zu präsentieren. Gegen die SG Lauterstein wird dies wohl aber wie in jedem Spiel der Oberliga Württemberg kein leichtes Unterfangen.

Es war am Ende hauchdünn, aber es hat gegen einen routinierten Gegner nicht für den erhofften Auswärtssieg gereicht. Das 21:23 in Weinstadt war auch eine Frage der Erfahrung. Während die Gastgeber am Ende ihre ganze Routine in die Waagschale werfen konnten, fand unsere Mannschaft in der Offensive zu selten die richtigen Mittel, um die Abwehr der Gastgeber zu knacken. Was aber aus dem ersten Spiel auf jeden Fall positiv mitgenommen werden kann, war die Abwehrarbeit über die kompletten sechzig Minuten. Daran gilt es, auch am heutigen Abend anzuknüpfen.

Das Spiel gegen die SG Lauterstein gleicht im Vorfeld ein wenig wie dem Blick in die berühmte Glaskugel. Viel war aus dem Lager der Lautersteiner mit Blick auf die Vorbereitungsphase nicht zu vernehmen. Wir dürfen allerdings trotzdem davon ausgehen, dass unser Trainergespann Jörg Ebermann / Christian Dürner eine bestens vorbereitete Mannschaft auf das Parkett der Markweghalle schicken wird. Wozu die Mannschaft in der Lage ist, bewiesen schon einige Vorbereitungspartien. Vor allem die Partien gegen die höherklassigen Teams von Ostfildern und Blaustein zeigten die H2Ku-Männer durchaus auf Augenhöhe mit ihrem Kontrahenten.

Was am vergangenen Wochenende noch nicht geklappt hat, soll nun vor den eigenen Fans besser gemacht werden. Und die Dinge, die schon gut funktionierten, sollen natürlich bestätigt werden. Die Mannschaft hofft dabei sehr auf die Unterstützung der eigenen Fans. Schon im Vorfeld hatte unser Trainer Jörg Ebermann betont, wie wichtig die Unterstützung der Zuschauer ist. Daraus soll sich natürlich eine Wechselwirkung ergeben. „Wir wollen unseren Zuschauern attraktiven und erfolgreichen Handball bieten und damit die Markweghalle wieder mit Hilfe der Fans zu einer Festung machen“. Am Samstag gibt es die erste Möglichkeit dafür. Helfen Sie von der Tribüne aus mit, dass nach Spielende die ersten zwei Pluspunkte auf das Konto der SG H2Ku verbucht werden können.

Zum heutigen ersten Heimspiel gibt es auch vor der Markweghalle die Möglichkeit, rote Würste und frisch gezapftes Bier zu ergattern. Zudem gibt es ein Freigetränk für jedes gekaufte Ticket.

Heimspielzeit am Wochenende

Endlich Heimspielzeit – gemeinsam für unsere Mannschaften!

An diesem Wochenende starten unsere Männer 1, Männer 3 und Frauen 1 gemeinsam in ihre Heimspielsaison. Lasst uns die Markweghalle an beiden Tagen zur Festung machen und unsere Teams lautstark unterstützen!

Samstag, 20 Uhr: Die Männer 1 eröffnen das Heimspiel-Wochenende mit ihrem ersten Heimauftritt in der Württemberg-Oberliga. Seid dabei und macht die Halle laut!

Sonntag, 14:45 Uhr: Die Männer 3 setzen das Wochenende fort und freuen sich auf eure Unterstützung.

Sonntag, 17 Uhr: Zum Abschluss spielen die Frauen 1 – lasst uns auch sie gemeinsam zum Sieg pushen!

🍻 Frisch gezapftes Bier an beiden Tagen! 🍻

Am Samstag gibt es zusätzlich leckere Rote vom Grill und ein Freigetränk (Bier, Wasser oder Softdrink) mit jedem Ticket.

👉 Holt euch eure Tickets, bringt Freunde mit und lasst uns das Heimspiel-Wochenende gemeinsam feiern!

#handballheimspiel#freigetränk#saisonstart

#sgh2ku#markweghalle#kumpels#gemeinsam#herrenberg

M3: Verdienter Punkt in Reutlingen

Die SG H2Ku Herrenberg 3 hat in ihrem ersten Auswärtsspiel in der neuen Liga gegen die TSG Reutlingen ein umkämpftes 25:25-Unentschieden erreicht. Als frisch aufgestiegene Mannschaft war klar, dass Reutlingen, ein etablierter und starker Gegner in der Bezirksoberliga mit hohen Ansprüchen, ein harter Brocken sein würde. Doch Herrenberg zeigte von Beginn an, dass sie auch in der neuen Spielklasse mithalten können.

Das Spiel verlief von Anfang an intensiv, mit vielen Führungswechseln und harten Zweikämpfen. Besonders in der zweiten Halbzeit entwickelte sich eine spannende Partie, bei der es hin und her ging. Herrenberg schaffte es immer wieder, kleine Vorsprünge herauszuspielen, doch die Gastgeber blieben hartnäckig und glichen jedes Mal aus.

Kurz vor Schluss bot sich den Herrenbergern die große Chance, das Spiel endgültig zu entscheiden. Mit einer 2-Tore-Führung und Ballbesitz hätte man auf drei Tore davonziehen können. Doch eine vergebene Torchance und ein darauffolgender Treffer der Reutlinger brachten die Hausherren zurück ins Spiel. Am Ende teilten sich beide Teams die Punkte – ein gerechtes Ergebnis, wenn man den Spielverlauf betrachtet.

„Natürlich hätten wir gerne gewonnen, aber am Ende können wir mit dem Punkt zufrieden sein“, meinte Rückraumspieler und Trainer Jannik Bökle nach dem Spiel. „Für uns als Aufsteiger war es wichtig zu zeigen, dass wir auch gegen starke Gegner wie Reutlingen mithalten können.“

Auch Trainer Maximilian Schöllkopf zeigte sich zufrieden: „Das Unentschieden ist gerecht. Wir hatten die Chance, das Spiel zu entscheiden, aber Reutlingen hat stark gekämpft und das Spiel war durchgängig ausgeglichen. Der Punkt gibt uns Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben.“

Für Herrenberg geht es also mit einem verdienten Punktgewinn in der Tasche weiter, und die Mannschaft kann gestärkt in die nächsten Partien blicken. Die nächste Chance auf den ersten Saisonsieg gibt es dabei am kommenden Sonntag um 14.45 Uhr gegen Renningen.

Es spielten: N. Bökle, Gayer (beide im Tor, Kahlich (3), Heim (4), Kastner (1), Wolf, Ehler, J. Bökle (6/4), Kienle (1), Kretschmann, Schuon (1), Bühler (1), Bietsch (5), Waidelich (3/1)

F1: Kuties starten mit Niederlage in die Saison

Die Motivation und Vorfreude waren riesig. Nach einem halben Jahr Pflichtspielpause traten die Regionalligafrauen der SG H2Ku Herrenberg am Sonntag erstmals wieder zu einem Pflichtspiel an. Das Ende hätten sich die Kuties aber sicher etwas anders vorgestellt. Das 19:23 (12:11) beim TSV Heiningen zeigte aber einmal mehr als deutlich auf, dass man sich in der Regionalliga keine Schwächephase leisten kann.

In der Vorsaison hatte die Mannschaft an gleicher Stelle mit fünf Toren Unterschied verloren. Sicher war dies nicht der Motivationsgrund Nummer eins für das Auftaktspiel, geraderücken wollten die Kuties dieses Ergebnis aber sicher schon. Über die Schwierigkeit dieses Unterfangens war man sich im Lager der Herrenbergerinnen aber schon vorher bewusst. Auch deshalb, weil mit Stefanie Schoeneberg und Katrin Schröder zwei etatmäßige Personalien für den so effizienten Innenblock im Abwehrverbund fehlten. So bekam Sandra Kußmaul für das Spiel mit Sina Venth eine neue Alternative „zugeteilt“. Erstaunlich souverän war dieses Duo dann über die gesamte Spielzeit unterwegs.

Foto: Sina Venth zeigte vor allem in der Abwehr eine überzeugende Leistung

Natürlich ergaben sich dadurch einige taktische Änderungen, die das Fehlen von Schoeneberg und Schröder sichtbar machten. Zumal mit Laureen Kappus auch noch die Kapitänin und Spielmacherin noch immer ausfällt. So waren die langen Spielzeiten für Sandra Kußmaul und Emma Schweizer nicht zu umgehen. Auch stand mit Kußmaul eine wichtige Alternative für die Rechtsaußenposition somit nicht mehr zur Verfügung. „Wir können Sandra leider nicht klonen“, hatte Melanie Schittenhelm noch vor der Partie lächelnd erklärt.

Trotzdem dürfte die Trainerin zunächst mit dem ersten Durchgang zufrieden gewesen sein. Gerade die gute Abwehrarbeit ermöglichte den Gästen aus Herrenberg eine stete Führung. Für ihre Tore mussten die Gastgeberinnen enorm viel Aufwand betreiben. Allerdings hatten auch die Kuties nicht immer das beste Angriffskonzept. Es reichte aber aus, um die Kontrolle über das Spiel nicht zu verlieren. Ein verdientes 12:11 zur Pause war dann der Lohn für einen soliden ersten Durchgang.

Nach dem Seitenwechsel war dann allerdings eine viertelstündige Angriffsflaute angesagt. Die Kuties fanden keine Lösungen mehr gegen den TSV Heiningen. Zwar stand die Abwehr noch sicher, doch die körperliche Überzeugung der Gastgeberinnen führte nun zu immer häufigeren Strafwurfentscheidungen. Am Ende konnte sich der TSV Heiningen auf die Siebenmeterqualitäten von Anna-Laura Vogl verlassen, die bei zwölf Versuchen nur einmal an Torhüterin Alexandra Harm scheiterte. Diese körperliche Entschlossenheit in der Offensive ließen die H2Ku-Frauen bisweilen vermissen. Das führte dazu, dass in der ersten Viertelstunde der zweiten Halbzeit der Ball nur zweimal den Weg ins Netz fand. Die Partie war damit beim 20:14. In der 45. Minute praktisch schon entschieden. Was möglich gewesen wäre, zeigte sich dann in den Schlussminuten, als die Gäste noch einmal bis auf drei Tore Rückstand verkürzen konnten. Der letzte Treffer zum 23:19 war dann allerdings dem TSV Heiningen vorbehalten.

SG H2Ku: SG H2Ku: Harm, Göhlich; Maile, Stäudle (2), Kußmaul (4), Schmidt (3/1), Link, Schweizer (3/1), Schaber, Venth (2), Brand (1), Gramer (2/2), Nüßle, Becirovic (2)

mB1: B-Jugend startet mit Kantersieg in die Saison

mB1: Zum Auftakt der Württemberg-Oberliga Saison gastierte der B-Jugend Nachwuchs der SG H2Ku
Herrenberg in Calw und startete mit einem ungefährdeten 30:17 Erfolg in die neue Runde