Zu ungewohnter Zeit empfangen unsere Kuties am Donnerstag um 20:30 Uhr in der Markweghalle den HC Schmiden/Oeffingen.
Zum Spiel wird es (fast) ofenfrische Brezeln und natürlich auch Getränke geben. Die Bewirtung wird zum Donnerstag-Spiel im Foyer erfolgen.
Das Spiel selbst düfte dabei durch die Konstellation reichlich Appetit auf Handballkost machen. Sowohl die Kuties als auch der HC Schmiden weisen derzeit 7 Minuspunkte auf. Die Siegerinnen der Partie dürften einen großen Schritt in Richtung Aufstiegsspiele zur 3. Liga machen. Dazu berechtigen die ersten beiden Plätze am Ende der Aufstiegsrunde.
Auch wenn die personelle Lage der Gastgeberinnen durch die grippal angeschlagenen Steffi Schoeneberg, Katrin Schröder und Sofia Brand erneut mehr als angespannt ist, hoffen die Kuties mit der Hilfe der Zuschauer auf einen Erfolg.
https://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2024/02/WhatsApp-Image-2024-02-26-at-16.28.31-1.jpeg11191680marcwendhttps://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2020/07/sgh2ku-logo.pngmarcwend2024-02-27 19:20:002024-02-27 19:18:06Kuties mit Spiel am Donnerstagabend um 20:30
Am vergangenen Sonntag war die SG Aidlingen-Ehningen zu Gast in der Markweghalle für das Bezirksklassespiel gegen die SGH2Ku Herrenberg III. Das Spiel wurde deutlich mit 35:25 gewonnen und durch die Niederlage von Pfullingen konnte man den Abstand auf die nächsten Plätze auf fünf Zähler ausbauen.
Mit Aidlingen-Ehningen hatten die Männern von Trainier Janik Bökle eine schwere Aufgabe vor der Brust. Noch vor der Saison hatten die Gäste eigentlich einen Aufstieg angepeilt, müssen sich aber nunmehr mit einem Mittefeldplatz begnügen. Nichtsdestotrotz sollte dieser Gegner viel Qualität mitbringen, die man auch schon im Hinspiel zu sehen bekam, deshalb galt es diesen nicht zu unterschätzen.
Zu Beginn konnte sich keine der beiden Mannschaften deutlich absetzen und es entwickelte sich eine ausgeglichene Partie. Einige fragwürdige 2-Minuten Strafen für die Herrenberger in der Anfangsphase trug auch dazu bei, dass kein wirklicher Spielfluss zustande kam. In der 14. Spielminute konnte die erstmalige Führung zum 7:6 für die SG durch Janik Bökle erzielt werden. Daraufhin schaffte man es mit einem hohem Tempo im Angriff durch einen Doppelschlag von Dominic Horsch zum 14:10 sich auf vier Tore abzusetzen. Zur Halbzeitpause stand es dann 16:13 für die Herrenberger. Wie auch schon in den letzten Spielen wollte man die breite Auswechselbank nutzen und das Tempo auch in der 2. Spielhälfte hochhalten. Die vielen Wechsel brachten keinen Bruch in das Spiel und die Hausherren konnten sofort mit spielerischen Lösungen überzeugen und sich in der 36. Spielminute auf 20:14 durch Niklas Wolf absetzen. Jedoch wollten die Gäste die Partie zu diesem Zeitpunkt noch nicht abschenken und baten weiterhin Paroli mit guten Einzelaktionen. So stand es zur 49. Minute 25:21 und der Vorsprung war nur noch auf 4 Tore geschrumpft. Diese Phase des Spiels war mit unter spielentscheidend und hier machte sich auch deutlich, warum die Herrenberger ganz oben in der Tabelle stehen. Anstatt den Gegner noch näher heran kommen zu lassen und das Spiel nochmal spannend zu machen, schaltete die Männer von Janik Bökle nochmal einen Gang hoch und bauten die Führung souverän in wenigen Minuten auf 9 Tore zum 31:22 aus. Debütant Linus Kretschmann (A-Jugend) konnte hier auch seinen ersten Treffer im Herrenberiech für sich verbuchen. Den Schlusspunkt der Partie setzte Christian Jekel zum 35:25 mit einem sehenswerten Treffer. Bester Werfer des Spiels war Philipp Bietsch mit 9 Toren. Trainer Janik Bökle war sehr zufrieden mit seinen Männern und meinte nach dem Spiel: „Wir haben das erwartet schwere Spiel und die körperliche Härte angenommen und in den entscheidenden Phasen sehr gute Lösungen gefunden und einen ruhigen Kopf behalten.“ Diese Woche steht für die SGH2Ku Herrenberg III mal wieder ein Topspiel an. Hierfür geht es am Samstagabend auswärts gegen den 3. Platzierten die SG Ober-/Unterhausen 2.
Es spielten: Alexander Lutz, Danny Gayer (beide im Tor), Christian Jekel (5), Tim Heldmaier (2), Lukas Kastner (2), Linus Kretschmann (1), Niklas Wolf (1), Jannik Bökle (2), Ingo Krämer (6), Luca Waidelich, Marvin Kienle, David Sattler, Philipp Bietsch (9), Dominic Horsch (7)
https://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2024/02/K1600_M3-2023-24.jpg12001801petergebhardthttps://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2020/07/sgh2ku-logo.pngpetergebhardt2024-02-27 18:55:362024-02-27 18:55:37SGH2Ku Herrenberg III weiterhin in der Erfolgsspur
wC2: Neues Spiel, neues Glück? Das zweite Spiel der Endrunde gegen die Spvgg Mössingen stand am vergangenen Sonntag in der Markweghalle an und die Niederlage gegen Rottenburg verlangte nach einer Rehabilitation.
Mit einem ernüchternden 25:33 (14:13) kehrten die Oberligafrauen der SG H2Ku Herrenberg von ihrem Gastspiel bei der HG Oftersheim/Schwetzingen zurück. Die Niederlage war dabei im ersten Durchgang vor allem in der Höhe kaum abzusehen.
Wenn es noch einer typischen Szene bedurft hätte, die den Schwetzinger Sieg hätte gut erklären können, dann war es sicher die Sequenz sechs Minuten vor dem Ende. Ins Zeitspiel gedrängt, hatten die Gastgeberinnen noch einen letzten Wurf. Diesen schweißte Jule Haupt aus dem Rückraum unter Bedrängnis zum 30:22 in den Winkel, ohne Abwehrchance für Torhüterin Alina Azemi. Nur Sekunden später warf die mit neun Treffern mit Abstand erfolgreichste SG-Akteurin Sofia Brand im Gegenzug aus aussichtsreicher Position an den Innenpfosten. Der Abpraller ging fast logisch ins Seitenaus. Zu diesem Zeitpunkt war die Partie allerdings schon entschieden. Die Niederlage der H2Ku-Frauen war auch nicht nur an der mangelnden Chancenverwertung festzumachen. Die Passage verdeutlicht aber, dass die Gastgeberinnen stets ein wenig konzentrierter und effektiver agierten.
Dabei sah es anfangs noch gut aus für die Kuties. Die 30-minütige Verspätung der Schiedsrichter, die durch ihre kurzfristige Ansetzung aber schuldlos am späteren Anpfiff waren, schienen die Gäste scheinbar besser verkraftet zu haben. Zwei schnelle Tore von Saskia Schmidt brachten aber nicht die erhoffte Sicherheit. Die Kontrolle über das Spiel hatte die SG H2Ku aber trotzdem noch eine Weile. Nach dem 6:4 durch Sofia Brand entwickelte sich dann ein Spiel auf Augenhöhe, wobei sich beide Teams ihre Fehler leisteten. Dass die Kuties trotzdem mit einer knappen Führung in die Pause gingen, hatten sie vor allem den beiden Treffern von Sofia Brand zu verdanken.
Foto: Sofia Brand war für die SG H2Ku 9-mal erfolgreich
Das 14:13 war aber nur eine kurze Momentaufnahme. Dem Schwetzinger 15:14 folgten bis zum 18:18 wechselnde Führungen. Danach hatten die Gäste aber wohl ihr Pulver recht früh verschossen. Sieben torlose Minuten mit ebenso vielen Gegentoren ließen ein deprimierendes 25:18 von der Anzeigetafel leuchten. In der zwischenzeitlichen Auszeit mahnte Trainerin Melanie Schittenhelm noch eindringlich an, die Lücken in der Abwehr zu schließen und einen besseren Rückzug an den Tag zu legen. Die Worte verhallten jedoch weitestgehend ungehört. Die Schlussviertelstunde war vom Bemühen der Herrenbergerinnen geprägt, das Ergebnis etwas freundlicher zu gestalten. Gelingen wollte dies aber nicht so recht. So war am Ende des Tages das deutliche 33:25 aufgrund der Nachpausenleistung auch verdient.
„Wir haben heute viel zu viel einfache Fehler gemacht“, lautete dann auch das treffende Fazit von Melanie Schittenhelm. Zu ihrem Leidwesen sah sich die Trainerin in ihrer Meinung bestätigt, dass in der Aufstiegsrunde jeder jeden schlagen kann.
Durch die Herrenberger Niederlage ist der Kampf um den zweiten Platz in der Aufstiegsrunde, der zur Teilnahme an den Aufstiegsspielen zur dritten Liga berechtigt, spannender denn je. Nur der erste Rang scheint drei Spieltage vor dem Ende bereits an die TG Pforzheim vergeben.
Das nächste Spiel bestreitet die SG H2Ku Herrenberg am Donnerstag, den 29. Februar in der Markweghalle gegen den HC Schmiden/Oeffingen.
https://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2024/02/K1600_DSC_1076.jpg12001805petergebhardthttps://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2020/07/sgh2ku-logo.pngpetergebhardt2024-02-19 08:44:002024-02-18 19:47:35Mit dem falschen Fuß aus der Kabine gekommen
Zum dritten Spiel der Aufstiegsrunde reisen die Oberligafrauen der SG H2Ku Herrenberg am Samstag zur HG Oftersheim/Schwetzingen. Auch wenn die Gastgeberinnen um 17:30 Uhr in der Schwetzinger Nordstadthalle als Tabellenletzte ins Spiel gehen, stellt sich für Melanie Schittenhelm die Frage nach der Favoritenrolle erst gar nicht.
„In der Aufstiegsrunde kann wirklich jeder jeden schlagen“, betont die Herrenberger Trainerin immer wieder gebetsmühlenartig. Das beste Beispiel haben die Kuties dabei direkt vor Augen. Vor zwei Wochen mit Beginn der Aufstiegsrunde ging Oftersheim/Schwetzingen mit null Zählern ins Rennen und schlug dann prompt den Drittligaabsteiger aus Echterdingen mit 27:26. Und auch die H2Ku-Frauen sind ein gutes Beispiel für die Ausgeglichenheit der Teams. Sie besiegten nämlich im letzten Spiel den bis dato unbesiegten Spitzenreiter aus Pforzheim deutlich mit 27:22. Und so scheint sich auch vor diesem Duell kein Siegerteam herauszuschälen. Die Qualität der Schwetzingerinnen ist indes unbestritten. Als Aufsteiger aus der Badenliga blieb die Mannschaft seit März 2022 satte 19 Monate ligaübergreifend ungeschlagen. Inzwischen hat aber natürlich auch die HG die Realität in der Oberliga eingeholt.
Foto: Paulina Link wird in Schwetzingen erneut in den Oberligakader rücken
„Schwetzingen spielt eine unbequeme, offensive 6:0-Abwehr und ist im Angriff auf viele Zweikämpfe aus“, hat Trainerin Schittenhelm im Videostudium erkannt. Zudem besticht das Team durch eine hohe Ausgeglichenheit. Lediglich Saskia Zachert sticht als Torjägerin sowohl aus dem Rückraum als auch vom Kreis heraus. „Es wird wie in jeder Partie darauf ankommen, in die Tempogegenstöße zu kommen, um leichte Tore zu erzielen. Außerdem zähle ich auf unsere gewohnt gute Abwehrarbeit“, versprüht Melanie Schittenhelm Optimismus. Die Übungsleiterin kann personell auf einen relativ vollen Kader zurückgreifen. Neben den Langzeitverletzten sind alle anderen Spielerinnen an Bord. Zudem stehen aus der Zweitvertretung Emilie Maile, Nina Schaber und Paulina Link im Kader des Oberligisten. Da auch die HG Oftersheim/Schwetzingen zuletzt immer wieder arge Personalprobleme hatte, ergibt sich hier zumindest kein entscheidender Nachteil Nachteil für die SG H2Ku.
Einen weiteren Vorteil könnte es auch noch von der Tribüne aus geben. Mit einem vollen Bus werden Mannschaft und Fans am Samstag in Richtung Nordbaden reisen. „Vielleicht spielen unsere Anhänger ja am Ende das Zünglein an der Waage, wenn es knapp zugehen sollte“, geht nicht nur Melanie Schittenhelm von einem spannenden Spiel aus. Mit einem Sieg würden die H2Ku-Frauen dann auf jeden Fall ihren dritten Platz verteidigen.
https://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2024/02/K1600_DSC_1967.jpg12001799petergebhardthttps://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2020/07/sgh2ku-logo.pngpetergebhardt2024-02-17 07:44:102024-02-17 07:44:12Kuties wollen sich oben festsetzen
Auch wenn die Oberligamänner der SG H2Ku momentan spielfrei sind, ist man bei der SG nicht untätig. Das Kompetenz-Team bastelt weiter am Kader für die neue Spielzeit.
Zwei weitere Neuzugänge gibt es für die kommende Saison zu vermelden.
Mit Florian Dannenberg konnte der Toptorschütze des TSV Altensteig verpflichtet werden. Der Rechtsaußen ist 20 Jahre alt und besticht durch seine Treffsicherheit in jungen Jahren sowohl von der Außenposition als auch vom Punkt und im Gegenstoß.
Nicolas Rhotert (li.) begrüßt Florian Dannenberg bei der SG H2Ku Herrenberg.
Noch etwas jünger, aber genauso talentiert ist Benjamin Bröhl mit seinen gerade einmal 17 Jahren. Damit wird nach einem Jahr Abstinenz wieder der Name Bröhl in der Herrenberger Spielstatistik auftauchen. Sein Bruder Maximilian spielte bekanntlich bis Ende der vergangenen Saison ebenfalls bei der SG H2Ku.
Benjamin wird im Rückraum eingesetzt kommt von Frisch Auf Göppingen mit einem Zweitspielrecht nach Herrenberg.
Wir heißen Florian und Benjamin schon jetzt in Herrenberg herzlich willkommen!
https://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2024/02/Rhotert-Dannenberg.jpg480640petergebhardthttps://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2020/07/sgh2ku-logo.pngpetergebhardt2024-02-13 19:31:532024-02-13 19:31:55Weitere Neuzugänge für die SG H2Ku Herrenberg
Seit letztem Jahr unterstützt uns Menschenskinder Herrenberg vor allem im Nachwuchsbereich. Inzwischen hat das Projekt für Kinder und Jugendliche, gegründet von Markus Haupt, auch einen eigenen Internettauftritt.
Markus Haupt steht dabei für das Projekt „Menschenskinder Herrenberg“.Der Informationsdienstleister hat es sich zur Aufgabe gemacht, in seiner Freizeit besondere Angebote für Kinder und Jugendliche auf die Beine zu stellen, die in dieser Form von öffentlichen Stellen nicht oder nur unzureichend angeboten werden. „Die Kinder sollen fürs Leben lernen“, so eines seiner Mottos. Weg vom PC oder Tablet, hin zur wertvollen Freizeitgestaltung. Das heißt in diesem Falle, dass „Menschenskinder Herrenberg“ zum Beispiel Kinder-Yoga im VfL-Center oder auch gemeinsames Kochen mit regionalen und saisonalen Lebensmitteln für eine bewusste Ernährung anbietet. Aber auch ein „Walnuss-Tag“, der sich mit der regionalen Erhaltung der Bäume und den vielfältigen Möglichkeiten der Verwendung der Walnuss beschäftigt, ist bereits in Planung. Dass dieses Projekt etwas Besonderes ist, zeigen aber auch Aktionen wie zum Beispiel das gemeinsame Einstudieren von Musikstücken, die zum Beispiel in Alters-oder Pflegeheimen aufgeführt werden. Generationenübergreifendes Agieren heißt dabei das Zauberwort. Ein Nachmittag im Lebenshof Tierleben zeigt aber auch, dass es um Wertschätzung nicht nur für Menschen geht. Besonders interessant ist sicher auch das Angebot für einen Informationsnachmittag im Umgang mit den sozialen Medien – mit großen Nutzen vor allem auch für die Eltern. Vor dem Weihnachtsfest wird dabei auch ein gemeinsames Backen für das Festgebäck angeboten. Für die Kinder sollen alle diese Angebote kostenfrei sein. Deshalb ist man bei „Menschenskinder Herrenberg“ wiederum selbst auf Sponsoren angewiesen. Um das für die heranwachsende Generation wertvolle Projekt einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen, wird das Projekt-Logo bei der A-, B- und C-Jugend auf dem Trikot prangen. Zudem wird auch die E-Jugend des VfL Herrenberg unterstützt. Das Engagement im Kinder- und Jugendbereich geschieht gerade auch deshalb, weil damit genau jene Zielgruppe angesprochen wird, um die es letztlich auch geht.
https://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2024/02/Menschenskinder.jpg533812petergebhardthttps://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2020/07/sgh2ku-logo.pngpetergebhardt2024-02-12 19:23:182024-02-12 19:26:17Jetzt auch mit eigenem Internettauftritt
Trotz einer großen kämpferischen und vor allem in der Offensive auch spielerisch sehr guten Leistung unterlagen die Oberligamänner der SG H2Ku Herrenberg am Mittwoch der SG Köndringen/Teningen denkbar knapp mit 34:35 (17:20). Mit der erneuten Niederlage schlossen die Gerstlauer-Schützlinge die Vorrunde ohne Punktgewinn ab.
Die Spiele im Jahr 2024 haben es bewiesen: Gegen viele Teams kann die SG H2Ku Herrenberg zumindest mithalten. Was vor allem fehlt, ist die Cleverness in der Crunch-Time. Nach der Niederlage in letzter Sekunde in Schutterwald und der ebenso unnötigen Pleite in Weinsberg fehlten auch diesmal gegen den hohen Favoriten aus Köndringen/Teningen nur Kleinigkeiten, um Punkte einzufahren. Das ist umso ärgerlicher, da die verpassten Erfolge in Schutterwald und Weinsberg mit in die Abstiegsrunde genommen werden. So ist schon vor Beginn der zehn Spiele umfassenden Runde der Klassenerhalt nur noch theoretischer Natur.
Foto: Sven Schmitt zeigte eine starke Partie
Auch im Spiel gegen die Teninger sah es anfangs nach einer klaren Angelegenheit aus. Drei Fehler im Vorwärtsgang bestraften die Gäste mit dem schnellen 4:1. Das wars dann aber erst einmal mit der Teninger Überlegenheit. Es entwickelte sich fortan eine Partie auf Augenhöhe. Allerdings gelang es den Hausherren zunächst nicht, ihren Rückstand entscheidend aufzuholen. Bis zum 12:15 aus Sicht der Gastgeber spielte man bis sechs Minuten vor der Pause stets wie gegen eine Wand. Gelang ein eigener Treffer, folgte das Gegentor auf dem Fuße. Erst ein Doppelschlag durch Valentin Mosdzien und den starken Lukas Bechinka brachte die SG H2Ku endgültig zurück ins Spiel.
Wie fragil das ganze Herrenberger Gebilde noch ist, zeigten die restlichen Minuten bis zum Halbzeitpfiff. Beim 17:18 hatten die Gastgeber die Gelegenheit zum Ausgleich. Die Chance wurde jedoch nicht genutzt. Stattdessen spielte sich Köndringen mit seiner ganzen Routine mit einem eigenen 20:17 in die Vorhand.
Eine Vorentscheidung schien erst recht gefallen zu sein, als der Drittligaabsteiger mit zwei schnellen Toren nach der Pause auf 22:17 davonzog. Doch erneut schlugen die H2Ku-Männer zurück. Nach Fabian Gerstlauers Auszeit in der 37. Minute und der Umstellung auf die 4:2-Abwehr sorgten der im zweiten Durchgang überzeugende Sven Schmitt mit zwei Treffern und Leon Fischer für den Anschluss zum 22:24. Von nun an entwickelte sich die Partie zu einem echten Krimi. Eine Viertelstunde vor dem Ende gelang Lukas Bechinka mit einem Wurf von der Mittellinie ins leere Köndringer Tor für den erstmaligen Ausgleich zum 26:26. Zwei Minuten später gelang erneut Bechinka sogar die Führung zum 28:27.
Allerdings zeigte sich nun die ganze Erfahrung des Tabellenvierten. Vor allem Pascal Bührer als Ballverteiler und Maurice Bührer als Vollstrecker sorgten dafür, dass der Gast das Spiel letztlich drehen konnte. Nach dem Anschluss zum 34:35 blieben dem Gastgeber nur noch acht Sekunden. Zu wenig, um noch einmal in Ballbesitz zu kommen.
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