Wir freuen uns, dass uns mit Paul Lewe ein junger talentierter Spieler auf unserem weiteren Weg begleiten wird.
Paul kommt aus der A-Jugend von Frisch Auf Göppingen und ist im Rückraum einsetzbar. Mit Paul eröffnen sich für unser Trainerteam um Jörg Ebermann und Chris Dürner weitere Möglichkeiten.
Unterdessen hat die Mannschaft kurz vor dem Ende des ersten Vorbereitungsblocks ein durchaus vorzeigbares Programm hinterlegt. Das anspruchsvolle Training wurde dabei mit interessanten Testspielen gewürzt.
Neben der durchaus erwarteten Niederlage gegen den HBW Balingen-Weilstetten gelangen aber auch bemerkenswerte Ergebnisse. Gleich zu Beginn gab es ein achtbares 31:34 beim ambitionierten Regionalligisten TSB Schwäbisch Gmünd.
Es folgte ein 32:27 gegen den kommenden Oberligakontrahenten SG Pforzheim/Eutingen 2 und in der vergangenen Woche noch ein 34:30 gegen den Regionalligaaufsteiger TV Neuhausen/Erms.
Nach einer zweiwöchigen Pause geht es für die Truppe dann in der letzten August-Woche in die zweite Hälfte der Vorbereitung. Höhepunkte werden dabei der Vesalius-Cup in Köngen und das ewig junge Duell gegen die HSG Böblingen/Sindelfingen sein
Axel Kromer führte die Handballer der SG H2Ku Herrenberg als Trainer in die zweite Liga – an diesem Sonntag kehrt er als Geschäftsführer des Zweitligisten HBW Balingen-Weilstetten in die Haslacher Halle zurück.
Herr Kromer, Sie sind nicht mehr oft in Herrenberg – aber dafür an diesem Wochenende umso intensiver.
(lacht) Richtig. Peter Schwenk, der damals Sportlicher Leiter war, hat ein Treffen des früheren Zweitliga-Teams der SG organisiert. Am Freitag gab es einen Grillabend, an diesem Samstag steht das Stadtfest auf dem Programm. Schon im Vorfeld war die Freude groß – die Teilnehmer hatten teilweise sehr gute Ideen, wie das alles enden kann.
Und am Sonntag steigt dann ab 17 Uhr in der Haslacher Halle das Jubiläumsspiel der SG-Männer gegen den Zweitligisten HBW Balingen-Weilstetten, bei dem Sie Geschäftsführer sind.
Auch darauf freue mich – ich werde viele altbekannte Gesichter wiedersehen.
Sie waren sieben Jahre lang Sportvorstand beim Deutschen Handball-Bund, seit Februar 2025 sind sie in Balingen für den HBW verantwortlich. Wie haben Sie sich eingelebt?
Gut, aber das hatte ich auch nicht anders erwartet. Das ist meine Region, ich wohne nur 15 Minuten oder zwei Ampeln entfernt von meinem Büro und der Halle in Balingen. Und die Handballer, die aus dieser Gegend kommen, ticken ohnehin alle gleich. Die Rahmenbedingungen, die ich vorgefunden habe, konnten mich auch nicht groß überraschen: Die Aufgaben und Visionen, die ambitionierte Vereine aus dem ländlichen Raum haben, sind überall sehr schwierig umzusetzen.
Was ist so schwierig?
Die allgemeine Wirtschaftslage. Und trotzdem fordern Spieler und Beraten immer höhere Summen, weshalb die Etats der Vereine in der ersten und zweiten Liga zuletzt immens gestiegen sind. Unser Problem dabei ist, dass wir nicht in der Region Stuttgart zu Hause sind, sondern im Zollern-Alb-Kreis, wo viele Firmen schon Partner von uns sind.
Welche Ziele hat der HBW Balingen-Weilstetten?
In unserem Umfeld gibt es durchaus Leute, die sagen, in der zweiten Liga viele Siege zu feiern, sei doch etwas Tolles.
Sie sehen es anders?
Wir haben viele starke Spieler für uns begeistert – und das nicht mit Geld, sondern mit unseren in der Bundesliga erprobten Strukturen und unserer Einstellung: Wir betreiben Profisport und wollen den maximalen Erfolg. Allerdings wissen wir, dass die Konkurrenz in der zweiten Liga enorm stark ist. Das Rennen um den Aufstieg wird extrem eng, viele Mannschaften streben nach oben. Da gehören wir dazu.
Im April stand Ihr Team im Final-4-Turnier um den DHB-Pokal, belegte am Ende nach einem Sieg gegen die Rhein-Neckar Löwen Platz drei. Wie viel Auftrieb hat dieses Erlebnis gegeben?
Es war ein super erfolgreiches Wochenende für uns, nicht nur sportlich, sondern auch für unser Image. Wir haben unglaublich viel Feedback aus ganz Sport-Deutschland erhalten – was unsere Mannschaft und unsere Fans in Köln gezeigt haben, war einfach nur traumhaft. Es gab aber auch den einen oder anderen Aspekt, der ein bisschen weh getan hat.
Welche?
Im Vorfeld des Final-4-Turniers lag der Fokus unserer Spieler nicht immer voll auf der zweiten Liga. Das ist einerseits absolut verständlich gewesen, andererseits haben wir vor allem auswärts nicht immer unser volles Potenzial abgerufen. Eventuell haben wir in dieser Phase sogar den Aufstieg verspielt.
Was hätte außerdem noch besser laufen können?
Was die Suche nach neuen Sponsoren angeht, hat nicht einmal unser Pokal-Erfolg viel bewirkt.
Trotzdem haben Sie einen sehr interessanten Kader für die nächste Saison zusammengestellt.
Das stimmt. Wir haben nicht nur Top-Leute wie Elias Huber oder Sascha Pfattheicher, den zweitbesten Torschützen der zweiten Liga, halten können, sondern auch viele unserer Wunschspieler für uns gewonnen. Sie sollen nun gemeinsam für eine große Fan- und Sponsoren-Bindung ans Team sorgen. Im Verein ein großes Zusammengehörigkeitsgefühl zu entwickeln, ist uns allen sehr wichtig.
Sie sind in Balingen voll eingespannt. Haben Sie trotzdem noch Zeit, um das Geschehen in der SG, die Sie einst als Trainer in die zweite Liga geführt haben, zu verfolgen?
Hin und wieder schon. Dann schaue ich mir die Posts in den sozialen Medien an und lese Artikel. Dabei kommen immer mal wieder Erinnerungen daran hoch, was in der Markweghalle schon alles los war.
Sie sind daran nicht ganz unbeteiligt gewesen.
Stimmt (lacht). Ich bin damals als Trainer immer vor meinen Jungs in der Halle gewesen, um noch die eine oder andere ruhige Minute zu haben. Als es im letzten Heimspiel der Saison 2009/2010 gegen den TSV Deizisau um den Aufstieg in die zweite Liga ging, standen, als ich kam, die Fans schon auf der gegenüberliegenden Seite an der Wand. Das war der pure Wahnsinn!
1450 Zuschauer schrien die Mannschaft zum entscheidenden Sieg.
Ich habe im Handball schon manches Highlight erleben dürfen, zum Beispiel als Co-Trainer der Nationalmannschaft den Gewinn des EM-Titels 2016 und ein paar Monate später Olympia-Bronze in Rio de Janeiro. Aber diese Atmosphäre beim Spiel gegen den TSV Deizisau werde ich nie vergessen, wie auch den einen oder anderen Coup in unserer Zweitliga-Saison.
Sie wurden bei der SG zum Erfolgstrainer.
Die Zeit bei der SG hat mich stark geprägt und mir persönlich in der Außenwahrnehmung auch sehr geholfen. Denn in Herrenberg konnte ich beweisen, dass ich in der Praxis beherrsche, was ich als Landestrainer in der Trainerausbildung ständig erzählt habe.
Was ist sonst noch hängengeblieben?
Das Gefühl, tolle Menschen kennengelernt zu haben – dazu gehörten auch die enorm vielen Helfer im Umfeld, die unseren Erfolg erst ermöglicht haben. Und Hausmeister, die völlig untypischerweise zuerst an die Bedürfnisse der Sportler gedacht hat.
Es gab doch aber bestimmt auch schwierige Momente.
Ich bin damals oft um 4 Uhr morgens aufgestanden, habe neben meinem Job als Landestrainer die volle Leidenschaft in das Projekt Klassenverbleib gelegt und alles dafür gegeben, dass wir trotz der Einführung der eingleisigen zweiten Liga drinbleiben, was ja fast sogar geklappt hätte. Da war es schon ein Nackenschlag, als mir damals angedeutet wurde, dass die SG womöglich freiwillig verzichten würde, weil der Aufwand nicht zu stemmen sei.
Hat seinerzeit der Mut gefehlt, den entscheidenden Schritt in Richtung Professionalisierung zu gehen?
Das kann ich nicht beurteilen, ich habe mich allein auf meine Aufgabe fokussiert. Allgemein lässt sich sagen, dass in der SG immer die Maxime galt, ein gesunder zu Verein sein und bleiben zu wollen. Allerdings wurde damit bewusst in Kauf genommen, dass es nach dem Abstieg aus der zweiten Liga sportlich weiter bergab gehen kann.
Das muss jemanden wie Sie, der den Leistungsgedanken lebt, doch schmerzen.
So zu denken, wie es die SG tut, ist absolut legitim. Es hätte damals sicher die Option gegeben, sich weiter zu professionalisieren. Aber die Entscheidung fiel anders aus, und das ist auch völlig okay gewesen. Nicht jeder Verein muss per se den Anspruch erheben, irgendwann ganz oben in einer neuen Arena vor 12 000 Leuten zu spielen.
In Haslach werden es am Sonntag vermutlich rund 250 Fans sein. Was dürfen Sie vom Spiel der SG gegen den HBW erwarten?
Ein bisschen muss ich bremsen, denn bei uns hat erst diese Woche die Vorbereitung begonnen. Die neue Mannschaft wird am Sonntag erstmals gemeinsam zusammen Handball spielen, dazu haben wir einige angeschlagene Akteure. Andererseits wird die Lust auf Handball bei allen sehr groß sein.
Was bedeutet das?
Ein paar sehr schöne Tore und Tricks wird es ganz sicher zu sehen geben.
https://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2025/07/IMG_0037.jpg7291015petergebhardthttps://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2020/07/sgh2ku-logo.pngpetergebhardt2025-07-19 16:45:262025-07-19 16:45:30„Diese Atmosphäre werde ich nie vergessen“
Nur einmal-nur hier. Das besondere Spiel unserer SG H2Ku, powered by Stadtwerke Herrenberg.
In der 1250-jährigen Geschichte von Haslach hat der Handball nicht die entscheidende Rolle gespielt, eine wichtige aber allemal. Kein Wunder also, dass sich auch die SG H2Ku Herrenberg, in die der TV Haslach aufgegangen ist, an den Jubiläumsfeierlichkeiten des Ortes beteiligt – mit einem ganz besonderen Spiel.
Rückblick. Als 1993 die Haslacher Halle eingeweiht wurde, war am 5. September ein hochkarätiger Gegner zu Gast. Zweitligist TSG Oßweil zeigte vor rund 250 Zuschauern, die nicht nur auf der Tribüne, sondern auch rund ums Spielfeld standen, etliche Kabinettstückchen und besiegte das SG-Team, das sich achtbar schlug, mit 37:21. Doch das Ergebnis hat eigentlich niemanden groß interessiert, es war das Ereignis, das zählte. Und natürlich die Tatsache, dass Haslach fortan erstmals über eine handballtaugliche Halle verfügte, die großen Anteil an der positiven Entwicklung der SG H2Ku Herrenberg hatte.
Nun, 32 Jahre später, laufen in der Halle große Renovierungsarbeiten: Es wird ein neuer Boden verlegt. Weshalb es gleich zwei Gründe gibt, um am Sonntag, 20. Juli, wieder ein außergewöhnliches Handball-Fest zu feiern: die Einweihung des neuen Spielfeldes und das Haslacher Ortsjubiläum. „Eine bessere Verbindung“, sagt Ortsvorsteher Thomas Deines, der seit vielen Jahren Hallensprecher bei den Heimpartien der SG-Männer ist, „kann es nicht geben.“ Und einen stärkeren Gegner auch nicht.
Am Tag nach dem Stadtfest wird Handball-Zweitligist HBW Balingen-Weilstetten in Haslach zu Gast sein – und damit jener Verein, der im April bundesweit Schlagzeilen gemacht hat. Das Team von Geschäftsführer Axel Kromer, der 2010 als Trainer die SG-Männer in die zweite Bundesliga führte, mischte den DHB-Pokal-Wettbewerb auf, qualifizierte sich als krasser Außenseiter für das Final-Four-Turnier und begeisterte dort seine Fans, die in vierstelliger Zahl nach Köln gereist waren. Im Halbfinale gab es eine unerwartet knappe Niederlage gegen die MT Melsungen (27:31), das Spiel um Platz drei gewannen die Balinger dann sogar sensationell gegen die Rhein-Neckar Löwen mit 32:31. Weshalb die Ansprüche mit Blick auf die nächste Saison hoch sind.
Natürlich hat der HBW Balingen-Weilstetten das Ziel, in die Bundesliga aufzusteigen. Ein Schritt auf dem Weg dorthin führt die neu formierte Mannschaft von Trainer Matthias Flohr, der 2013 mit dem HSV Hamburg die Champions League gewann, nach Haslach und ins Gäu. Nach dem Jubiläumsspiel am 20. Juli wird der Zweitligist für vier Tage hier ein Trainingslager abhalten – um sich bestmöglich auf die neue Saison vorzubereiten. „Unsere Kontakte zu Axel Kromer sind weiterhin sehr gut, er war ja, damals noch als DHB-Sportdirektor, auch 2023 bei den Feierlichkeiten zum 30. Geburtstag der SG auf dem Alten Rain zu Gast“, sagt SG-Chef Jan Rhotert, „dass er mit seinem neuen Verein nun zu diesem Jubiläumsspiel in die Halle kommt, in der er einst unsere Männer trainiert hat, zeigt seine Verbundenheit zu Herrenberg und Haslach.“
Dass der 20. Juli 2025 ebenso unvergessen bleiben wird wie die Eröffnung am 5. September 1993, dafür wollen auch die Oberliga-Handballer der SG H2Ku Herrenberg sorgen. Und natürlich werden auch die Rahmenbedingungen – wie bei der Premiere vor 32 Jahren – ganz spezielle sein. Auch diesmal hofft der Verein auf rund 250 Zuschauer, es könnte also wieder mal richtig eng werden in der Haslacher Halle. Eine Reihe Sitzplätze ist auf der Tribüne geplant, ansonsten gibt es nur Stehplätze. Deshalb empfiehlt es sich, im Vorverkauf möglichst schnell Tickets zu erwerben (weitere Infos unter www.sgh2ku.de).
Spielbeginn am Sonntag, 20. Juli, ist um 17 Uhr – und es wird dann auch noch die eine oder andere Sonderaktion geben. Zum Beispiel ist ein Interview mit Axel Kromer geplant, zudem werden unter allen Zuschauerinnen und Zuschauern, die in einem Handball-Trikot in die Haslacher Halle kommen, attraktive Preise verlost.
Was nur zeigt: Ein Besuch dieses ganz besonderen Spiels lohnt sich auf jeden Fall!
https://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2025/07/Heimspiel-Haslach-HBW.jpg10801080petergebhardthttps://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2020/07/sgh2ku-logo.pngpetergebhardt2025-07-09 16:31:012025-07-10 19:06:27Zweitligist HBW Balingen-Weilstetten kommt zum Jubiläumsspiel nach Haslach!
In ihrem letzten Saisonspiel mussten die Oberligamänner der SG H2Ku Herrenberg noch einmal eine Niederlage hinnehmen. Beim SV Leonberg/Eltingen setzte es für die Herrenberger ein durchaus vermeidbares 22:27 (12:15).
Der Rahmen passte im Leonberger Sportzentrum durchaus. Über 400 Zuschauer wollten ihre Heimmannschaft in ihrem letzten Auftritt noch einmal zu einem Heimsieg anfeuern. Dazu kamen auch noch viele Gästefans, die von der stimmgewaltigen Unterstützung der zweiten Männermannschaft angeführt wurden. Diese waren nach ihrem ebenfalls letzten Saisonspiel aus Oppenweiler angereist und setzten damit ein starkes Zeichen für den Zusammenhalt in der Herrenberger Handballgemeinschaft.
Grund zum Jubel hatten aber zunächst einmal die Anhänger des SV Leonberg/Eltingen. Schnell führten die Gastgeber mit 3:0. Nach dem Ende der Startviertelstunde war die Partie beim Stand von 6:6 allerdings wieder komplett offen. Das überzeugendere Auftreten zeigten allerdings die Hausherren. Sieben Minuten vor dem Pausenpfiff war das 11:8 dadurch folgerichtig. Der Rückstand hätte für die Gäste bis zur Halbzeitpause sogar noch etwas höher ausfallen können, doch Torhüter Nico Sauer konnte mit zwei wichtigen Paraden, unter anderem einen gehaltenen Strafwurf, seine Mannschaft im Spiel halten. Das 15:12 zur Pause ließ der SG H2Ku noch alle Möglichkeiten.
Luca Kälbly zeigte eine überzeugende Leistung
Der Start in den zweiten Durchgang verlief für die Herrenberger allerdings wie schon der Beginn der Partie wenig verheißungsvoll. Gleich drei Zeitstrafen mussten die Gäste verkraften, zweimal wurde dabei Kenneth Stiegen bedacht. Diese permanente Unterzahl sollte aber gar nicht das Problem in dieser Phase sein. Vielmehr konnten die Leonberger Angriffe über die rechte Angriffsseite nicht konsequent genug unterbunden werden. Im eigenen Angriff mangelte es dagegen häufig am nötigen Spielfluss. Zu häufig wurde der unmittelbare Zweikampf gesucht. Die Aufforderung von Jörg Ebermann, den Ball laufen zu lassen, verhallte meist ungehört.
So schien die Partie beim 23:18 eine Viertelstunde vor dem Ende schon entschieden. So schnell wollten sich die H2Ku- Männer allerdings nicht geschlagen geben. Benjamin Bröhl, der seine Abschiedsvorstellung im Herrenberger Trikot gab, der effektive Luca Kälbly sowie Nik Wittke brachten aber nochmals mit drei Treffern in Folge kurzzeitig Spannung in die Partie. Die Hoffnung auf etwas Zählbarem war aber schnell zerstoben. Innerhalb von nur zwanzig Sekunden kassierten die Gäste eine Zeitstrafe für Nik Wittke und eine glatte rote Karte für Finn Böhm.
Die Leonberger waren clever genug, um aus diesem numerischen Vorteil ein 25:21 herauszuspielen. Den Vorsprung brachten sie auch deshalb souverän über die Zeit, weil die SG H2Ku nun auch nicht mehr die Konzentration aufbrachte, ihre guten Möglichkeiten in der Schlussphase in Tore umzuwandeln. Coach Jorg Ebermann brachte dafür allerdings auch Verständnis auf. „Es war eine schwere und aufreibende Saison. Da ist es auch etwas verständlich, wenn die Spannung am Ende abfällt“. Co-Trainer Christian Dürner hatte auch noch eine andere Erklärung: „Nach dem erreichten Klassenerhalt in Weilstetten hatten wir zwei Wochen Pause. Das war sicher nicht optimal“.
Auch wenn sich die Gäste mit einem Sieg in der Tabelle noch hätten verbessern können, haben sie durch die Niederlage zumindest keinen Platz in der Tabelle verloren und beenden die Saison auf Rang neun.
https://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2025/05/IMG_0034.jpeg13632048petergebhardthttps://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2020/07/sgh2ku-logo.pngpetergebhardt2025-05-06 11:35:382025-05-06 11:35:42M1: Keine Punkte im letzten Spiel
Es war das erklärte Ziel schon vor Beginn der Partie zwischen der SG H2Ku Herrenberg und dem TV Oeffingen. Mit einem doppelten Punktgewinn wollten sich die Gastgeber nach einer aufreibenden Saison vor heimischer Kulisse von ihren Fans verabschieden. Mit einem 34:30 (15:13) ist dies auch am Ende souverän gelungen.
Bevor sich die etwa 350 Zuschauer aber überhaupt erst einmal setzen konnten, führten die Gäste mit 2:0. Schon zu diesem frühen Zeitpunkt wurde deutlich, dass der Tabellenletzte aus dem Stuttgarter Norden nicht angereist war, um die Punkte kampflos in Herrenberg abzugeben. Auch wenn der Abstieg der Oeffinger bereits seit mehreren Wochen feststand, verkauften sich die Gäste wie schon so oft in der Saison recht teuer. Dass die Hausherren dann aber trotzdem in die Partie kamen, lag zu großen Teilen an Kenneth Stiegen. Der hoch aufgeschossene Halblinke zeigte eine insgesamt couragierte Leistung und sorgte mit dem dritten seiner insgesamt sieben Treffer beim 6.5 für die erste Führung. Noch hielten jedoch die Oeffinger dagegen und setzten vornehmlich über den Kreis immer wieder empfindliche Nadelstiche. So ging es fast im Gleichschritt beim 15.13 zu Gunsten der SG H2Ku in die Halbzeitpause.
Auch nach dem Wechsel bot sich zunächst das gleiche Bild. Der TV Oeffingen blieb bis zum 19:17 zehn Minuten lang auf Tuchfühlung zu den Gastgebern. Danach allerdings folgte ein zehnminütiger Zwischenspurt der Hausherren, der in der 50. Minute beim 29:23 bereits die Entscheidung brachte. „ich hätte mir gewünscht, dass wir diese Konzentration auch bis zum Ende hochgehalten hätten“, haderte Co-Trainer Christian Dürner nach dem Schlusspfiff ein wenig. Dennoch war nach einer harten und aufreibenden Saison auch für das Trainerteam der Spannungsabfall in den letzten Minuten nachvollziehbar. Auch deshalb, weil die Gäste nach dem deutlichen 29:23 nun nur noch Ergebniskosmetik betreiben konnten. Auch die Umstellung der Abwehr auf eine offensive 3:3-Variante brachte keine Wende mehr im Spiel. Letztlich war das 34:30 für die SG H2Ku Herrenberg ungefährdet.
Zum letzten Spiel der Saison reisen die H2Ku-Männer dann am kommenden Sonntag ins Sportzentrum Leonberg, wo sie um 17 Uhr auf die gastgebende SV Leonberg/Eltingen treffen.
https://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2025/04/K1600_PY8A9477.jpg12001800petergebhardthttps://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2020/07/sgh2ku-logo.pngpetergebhardt2025-04-28 19:10:192025-04-28 20:06:17M1: Gelungener Abschied von den eigenen Fans
Der Klassenerhalt ist unter Dach und Fach. Dennoch wollen unsere Oberligamänner am heutigen Samstag um 20 Uhr gegen den TV Oeffingen noch einmal Vollgas geben. Denn mit der heutigen Partie wird sich unsere Mannschaft am vorletzten Spieltag der Oberliga Württemberg von ihren eigenen Fans verabschieden. Das letzte Spiel der Saison findet dann für die H2Ku-Männer am folgenden Sonntag bei der SG Leonberg/Eltingen statt.
Zuvor steht aber erst einmal das Spiel in der Markweghalle auf dem Programm. In den letzten Wochen haben sich unsere Jungs mit einer deutlichen Leistungssteigerung aus der Abstiegszone verabschieden können. Vor allem nach den Verletzungen von Florian Dannenberg, Luk Bartsch und Nik Wittke ging noch einmal ein spürbarer Ruck mit einer „Jetzt erst Recht“- Mentalität durch die Mannschaft. Letztlich konnte dann vor wenigen Wochen einen Tag nach dem wichtigen Remis beim TV Weilstetten der Klassenerhalt gefeiert werden. Dieses Erreichen des Zwischenziels soll nun die Motivation für zwei weitere Siege bis zum Saisonende bringen. Dann könnte es für die Jungs von Trainer Jörg Ebermann in der Tabelle sogar noch ein wenig nach oben gehen.
Vorsicht ist vor der heutigen Aufgabe aber trotzdem angebracht. Auch wenn der TV Oeffingen seit längerer Zeit schon das Tabellenende ziert und auch als erster Absteiger bereits feststeht, hat das Team von Trainer Sebastian Bürkle in der Vergangenheit immer wieder bewiesen, durchaus die Qualität für die Oberliga zu besitzen. Besonders wird das in der Statistik der beiden Spiele gegen den Spitzenreiter und Aufstiegsfavoriten TV Neuhausen/Erms deutlich. Denn der TV Oeffingen ist die einzige Mannschaft, gegen die Neuhausen in beiden Spielen nicht gewinnen konnte. Und auch die SG H2Ku selbst hat nicht die besten Erinnerungen an die Oeffinger. Im Hinspiel Ende letzten Jahres unterlagen die Herrenberger nach einer schwachen Leistung deutlich mit 26:30.
Damit ist allein aus Revanchegründen der Sieg angepeilt. Natürlich gehen unsere Männer auch als klare Favoriten in die Partie gegen das Schlusslicht. Mit einer konzentrierten Leistung über die sechzig Minuten soll der berühmte Funke vom Parkett auf die Tribüne überspringt. Mit einem guten Gefühl könnten sich dann Fans und Spieler zumindest schon einmal aus der Heimspielstätte Markweghalle voneinander verabschieden.
Wie auch in den vergangenen Jahren möchte sich die SG H2Ku Herrenberg auch in diesem Jahr bei den treuesten der treuen Fans, nämlich den Dauerkartenbesitzern, als kleines Dankeschön mit einem Freigetränk bedanken. Wir bedanken uns auch bei der Hochdorfer Brauerei für die Umsetzung der Aktion.
https://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2025/04/Heimspiel-Herren-26-04_Erinnerung.jpg10801080petergebhardthttps://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2020/07/sgh2ku-logo.pngpetergebhardt2025-04-25 19:31:062025-04-25 19:31:09M1: Mit einem Erfolg von den eigenen Fans verabschieden
Mit einem 30:30 (13:16) beim TV Weilstetten haben sich die Oberligamänner der SG H2Ku am Samstag einen wichtigen Zähler im Kampf um den Klassenerhalt gesichert. Dass es der entscheidende Zähler für den Ligaverbleib sein sollte, war am Samstagabend allerdings noch nicht klar.
Die Herrenberger Mannschaft war mit dem festen Vorsatz Richtung schwäbische Alb aufgebrochen, mit einem Sieg vorzeitig den Deckel auf das Thema Klassenerhalt zu machen. Dennoch lief gerade in der ersten Hälfte längst nicht alles nach Wunsch. Vor allem die Chancenverwertung lag zu Beginn noch im Argen. Nach der Anfangsviertelstunde lagen die Gäste dann auch folgerichtig mit 5:9 im Hintertreffen. Das änderte sich zwar kurzzeitig nach einer Auszeit von Jörg Ebermann – kurz vor der Halbzeit lagen die „Lochenfüchse“ aber wieder mit 16:11 vorne. Zwei H2Ku-Treffer noch vor der Pausensirene ließen das Ergebnis dann aber mit einem 16:13 aber zumindest etwas freundlicher aussehen.
Nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild erst einmal wenig. Vielmehr erhöhte sich sogar noch einmal der Vorsprung der Gastgeber bis auf 22:17 nach vierzig Minuten. Mit dem gemeinsamen Agieren der beiden Spielmacher Lukas Krebs und Philipp Wanner kam aber langsam der Umschwung. Der überzeugende Moritz Werner und Oliver Sudar profitierten davon mehrere Male. Zudem machte sich die nur wenige Minuten andauernde 5:1- Variante, um Weilstettens Jan Bitzer unter Kontrolle zu bringen, schnell bezahlt.
Zwölf Minuten vor dem Ende waren die H2Ku-Männer nach dem Anschluss von Nik Wittke zum 25:24 wieder voll im Spiel. Der Ausgleich gelang jedoch nicht. Noch nicht. Erst zweieinhalb Minuten vor dem Ende gelang dann erneut durch Nik Wittke das vom mitgereisten Anhang vielumjubelte 30:30. Als dann wenig später der ins Tor zurückgekehrte Nico Sauer noch einen Strafwurf von Tristan Gräber entschärfen konnte, lagen plötzlich sogar zwei Punkte auf dem Teller. Die Führung sollte der SG H2Ku allerdings nicht mehr gelingen.
„Dafür, dass wir heute ein weniger gutes Spiel gemacht haben, bin ich mit dem Punkt sehr zufrieden“, konnte Jörg Ebermann nach Spielende konstatieren. Mit dem Punktgewinn schon zufrieden, sollte sich sein Gemütszustand einen Tag später sogar noch weiter verbessern. Denn durch die Niederlage des TSV Deizisau in eigener Halle gegen die SG Schozach-Bottwartal können die Herrenberger Oberligamänner nun nicht mehr auf einen Abstiegsrang geraten. Somit wird die SG H2Ku auch in der kommenden Saison in der Oberliga Württemberg antreten dürfen. Für Trainer Ebermann ist die Saison damit aber noch nicht zu Ende. Er fordert von seiner Mannschaft auch in den verbleibenden beiden Spielen nochmals vollen Einsatz, um noch ein oder zwei Plätze in der Tabelle nach oben zu klettern.
Nach dem dramatischen Sieg in der Vorwoche in eigener Halle gegen den TSV Deizisau wollen die Oberligamänner der SG H2Ku Herrenberg am Samstag ab 20 Uhr beim TV Weilstetten unbedingt nachlegen. Ein Sieg in der altehrwürdigen Längenfeldhalle wäre gleichbedeutend mit dem vorzeitigen Klassenerhalt.
Wieder einmal hat die SG H2Ku in der Crunch-Time ihr positives Gesicht gezeigt. Nachdem es gerade in den Schlussphasen noch zu Beginn der Saison oftmals zu entscheidenden Niederlagen kam, haben die Herrenberger zuletzt gegen Bottwartal und vor allem gegen Deizisau gezeigt, in schwierigen Situationen gegenhalten zu können. Nach Möglichkeit soll genau das auch am heutigen Abend zum Erfolg führen. Vorsicht vor dem Gegner von der schwäbischen Alb ist aber angebracht. Das Team der Trainer Felix Euchner und des gebürtigen Haslachers Gerrit Jung steht als Vorletzter der Tabelle mit dem Rücken zur Wand und braucht jeden Punkt zum Klassenerhalt. Bei noch vier ausstehenden Spielen, allesamt gegen Teams aus dem unteren Tabellenbereich, ist das durchaus möglich. Dafür ist ein Heimerfolg am Samstag gegen die Herrenberger aber fast schon Pflicht.
Welche Qualität in der Mannschaft steckt, wurde trotz der Tabellenlage nicht zuletzt in den vergangenen beiden Auswärtsspielen deutlich. Erst unterlagen die „Lochenfüchse“ in fast letzter Sekunde beim TV Flein mit 36:37. Das gleiche Schicksal ereilte sie dann gleich noch einmal in der Vorwoche als man diesmal in der wirklich allerletzten Sekunde nach einer umstrittenen Zeitstrafe noch den entscheidenden Gegentreffer zum 28:29 hinnehmen musste. Ein Szenario, das auch der SG H2Ku vor wenigen Wochen in fast gleicher Art und Weise widerfuhr.
Für die Herrenberger ist die Fahrt nach Weilstetten derweil mit weit weniger Druck verbunden. Ein Sieg fehlt theoretisch noch in den verbleibenden drei Saisonspielen, um den Klassenerhalt endgültig perfekt zu machen. Trotzdem ist die Marschroute vor dem Spiel klar. „Wir wollen unbedingt gewinnen. Den Schwung aus den letzten beiden Siegen wollen wir weiter nach Weilstetten tragen“, macht Jörg Ebermann deutlich. Auf keinen Fall will sich der Herrenberger Coach auf irgendwelche Rechenspiele am letzten Spieltag einlassen müssen. Die Chancen auf einen Erfolg stehen dabei gar nicht einmal so schlecht. Vor allem die spielerisch überzeugende zweite Halbzeit von letzter Woche, die auch ohne Spielmacher Luk Bartsch und Rechtsaußen Florian Dannenberg gelang, nährt dabei den Optimismus darauf, dass es nach einer nervenaufreibenden Saison bereits an diesem Samstag zu einem versöhnlichen Ende, sprich dem vorzeitigen Klassenerhalt kommt.
https://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2025/04/Weilstetten-M1-SM.jpg10801080petergebhardthttps://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2020/07/sgh2ku-logo.pngpetergebhardt2025-04-04 19:28:162025-04-04 19:28:17M1: Der Sack soll zugemacht werden
Es war schon ein Befreiungsschlag. Mit einem schwer erkämpften, aber am Ende auch verdienten 32:28 (12:16) gegen den TSV Deizisau sind die Oberligamänner der SG H2Ku Herrenberg dem Klassenerhalt einen großen Schritt nähergekommen. Dabei sah es bis zur Halbzeit noch alles andere als nach einem Heimsieg der Herrenberger aus.
Für beide Teams ging es um sehr viel. Die Gäste, die einen Punkt hinter der SG lagen, wollten mit einem Auswärtssieg natürlich wichtigen Boden in der Tabelle gutmachen. Dass sie allerdings in der Startviertelsunde dermaßen überlegen auftreten würden, war im Vorfeld nicht zu erwarten gewesen. 9:3 führte Deizisau, die Gastgeber schienen zu diesem Zeitpunkt komplett von der Rolle. „Man hat deutlich gemerkt, wie groß der Druck für die Mannschaft war“, brachte Jörg Ebermann Verständnis für die Vorpausenleistung seines Teams auf. Dennoch kamen die H2Ku-Männer nach der Startphase nun auch besser ins Spiel. Bis zum 9:11 durch Janek Förch war die Aufholjagd auch erfolgreich. Bis zur Pause konnten sich die Gäste aber erst einmal wieder bis auf 16:12 absetzen.
Nach dem Seitenwechsel gab es nach nur drei Minuten dann durchaus einen Knackpunkt im Spiel. Der bis dahin stark aufspielende TSV-Schlussmann Nicolas Gross leistete sich nach einem Zusammenprall mit Finn Böhm einen verbalen Ausraster gegen den Herrenberger Kreisläufer. Dieser wurde von den beiden Unparteiischen mit einer blauen Karte geahndet. „Das hat uns natürlich in die Karten gespielt“, befand auch Coach Ebermann. An dieser Szene wollte er aber den Aufschwung seiner Mannschaft nicht festmachen. Vielmehr wurde jetzt insgesamt im Angriff viel zielstrebiger agiert. Das Tempo, das durch Philipp Wanner und Lukas Krebs ins Spiel gebracht wurde, war für die Abwehr des TSV Deizisau genauso ein Problem wie das Durchsetzungsvermögen von Oliver Sudar und Moritz Werner. Und auch die Abwehr war inzwischen viel sattelfester als noch vor der Pause. Dass beides zusammenhängt, zeigte dann gleich zwei Mal Kenneth Stiegen, der mit seinem Kontertoren nach Ballgewinnen in der Abwehr, erst zum 23:23 und dann zum 26:25, seinen Anteil an der Wende im Spiel hatte.
Nach dem Führungswechsel ging es zwar dramatisch weiter, doch im Gegensatz zu früheren Spielen in der Hinrunde zeigten die H2Ku-Männer, dass sie gerade auch in der Crunch-Time dazugelernt hatten. So wurde am Ende die Verteidigung der knappen Führung zwar umkämpft, aber letztlich souverän von den Gastgebern bis zum Spielende verwaltet. Mit dem Erfolg ergibt sich für die SG H2Ku die Möglichkeit, am nächsten Wochenende mit einem Sieg in Weilstetten den Klassenerhalt fix zu machen.
https://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2025/03/K1600_DSC_9948.jpg12001800petergebhardthttps://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2020/07/sgh2ku-logo.pngpetergebhardt2025-03-31 08:10:002025-03-30 20:13:01M1: Die Tür zum Klassenerhalt ist weit geöffnet
Mit einem jederzeit verdienten 29:25 (15:13) gegen die SG Schozach-Bottwartal haben sich die Oberligamänner der SG H2Ku Herrenberg in eine gute Ausgangsposition für die letzten vier Spiele der Saison gebracht. Eine besondere Bedeutung erhält dabei die Partie am kommenden Samstag gegen den TSV Deizisau.
Die Grundlage des Erfolges wurde dabei schon in der ersten Hälfte nach einer viertelstündigen Abtastphase gelegt. Ausgerechnet der Comebacker Alexander Zürn machte sowohl das erste als auch das letzte Tor eines 5:0-Laufs, der erst beim 14:9 endete. Zur tragischen Figur wurde der langjährige Rechtsaußen der SG H2Ku aber dennoch kurze Zeit später. Von den beiden Unparteiischen, die insgesamt satte 17 Hinausstellungen aussprachen, wurde er nach einer unglücklichen Abwehraktion ebenso mit einer glatten roten Karte bedacht wie Kenneth Stiegen, dessen Feldverweis zumindest diskutabel erschien. Fakt war aber, dass die beiden roten Karten den ohnehin dezimierten Kader noch einmal empfindlich verkleinerten.
Die Pause mit der knappen Führung von 15:13 schien aber genau zur rechten Zeit für die Hausherren gekommen zu sein. Denn aus der Kabine kamen die H2Ku-Männer nun wieder viel konzentrierter. Besonders der Schachzug von Jörg Ebermann, mit Lukas Krebs und Philipp Wanner gleich beide Spielmacher aufs Parkett zu bringen, erwies sich als goldrichtig. Spätestens beim 22:16 war eine Vorentscheidung gefallen. Eine kleine Klippe mussten die Gastgeber allerdings beim 23:20 noch umschiffen. Janek Förch machte aber mit seinem Treffer zum 24:20 seinem Ruf als sicherer Siebenmeterschütze alle Ehre und beendete die sechs torlosen Minuten.
Die restlichen Spielminuten konnten die Gastgeber bis zum 29:25 dann auch souverän verwalten, so dass der Sieg am Ende auch völlig verdient war. So steht einem ersten Endspiel um den Klassenerhalt am Samstag gegen den TSV Deizisau in der heimischen Markweghalle nichts im Wege. Deizisau liegt nur einen Punkt hinter der SG H2Ku auf dem ersten Abstiegsplatz. Mit einem Heimsieg könnten sich die Herrenberger dann schon einen Vorsprung von drei Punkten auf einen Abstiegsplatz erspielen.
https://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2025/03/K1600_DSC_9102.jpg12001802petergebhardthttps://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2020/07/sgh2ku-logo.pngpetergebhardt2025-03-24 20:17:162025-03-24 20:17:18M1: Die Ebermann-Truppe bringt sich in Position
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