Heimspielzeit am Wochenende

Endlich Heimspielzeit – gemeinsam für unsere Mannschaften!

An diesem Wochenende starten unsere Männer 1, Männer 3 und Frauen 1 gemeinsam in ihre Heimspielsaison. Lasst uns die Markweghalle an beiden Tagen zur Festung machen und unsere Teams lautstark unterstützen!

Samstag, 20 Uhr: Die Männer 1 eröffnen das Heimspiel-Wochenende mit ihrem ersten Heimauftritt in der Württemberg-Oberliga. Seid dabei und macht die Halle laut!

Sonntag, 14:45 Uhr: Die Männer 3 setzen das Wochenende fort und freuen sich auf eure Unterstützung.

Sonntag, 17 Uhr: Zum Abschluss spielen die Frauen 1 – lasst uns auch sie gemeinsam zum Sieg pushen!

🍻 Frisch gezapftes Bier an beiden Tagen! 🍻

Am Samstag gibt es zusätzlich leckere Rote vom Grill und ein Freigetränk (Bier, Wasser oder Softdrink) mit jedem Ticket.

👉 Holt euch eure Tickets, bringt Freunde mit und lasst uns das Heimspiel-Wochenende gemeinsam feiern!

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M3: Verdienter Punkt in Reutlingen

Die SG H2Ku Herrenberg 3 hat in ihrem ersten Auswärtsspiel in der neuen Liga gegen die TSG Reutlingen ein umkämpftes 25:25-Unentschieden erreicht. Als frisch aufgestiegene Mannschaft war klar, dass Reutlingen, ein etablierter und starker Gegner in der Bezirksoberliga mit hohen Ansprüchen, ein harter Brocken sein würde. Doch Herrenberg zeigte von Beginn an, dass sie auch in der neuen Spielklasse mithalten können.

Das Spiel verlief von Anfang an intensiv, mit vielen Führungswechseln und harten Zweikämpfen. Besonders in der zweiten Halbzeit entwickelte sich eine spannende Partie, bei der es hin und her ging. Herrenberg schaffte es immer wieder, kleine Vorsprünge herauszuspielen, doch die Gastgeber blieben hartnäckig und glichen jedes Mal aus.

Kurz vor Schluss bot sich den Herrenbergern die große Chance, das Spiel endgültig zu entscheiden. Mit einer 2-Tore-Führung und Ballbesitz hätte man auf drei Tore davonziehen können. Doch eine vergebene Torchance und ein darauffolgender Treffer der Reutlinger brachten die Hausherren zurück ins Spiel. Am Ende teilten sich beide Teams die Punkte – ein gerechtes Ergebnis, wenn man den Spielverlauf betrachtet.

„Natürlich hätten wir gerne gewonnen, aber am Ende können wir mit dem Punkt zufrieden sein“, meinte Rückraumspieler und Trainer Jannik Bökle nach dem Spiel. „Für uns als Aufsteiger war es wichtig zu zeigen, dass wir auch gegen starke Gegner wie Reutlingen mithalten können.“

Auch Trainer Maximilian Schöllkopf zeigte sich zufrieden: „Das Unentschieden ist gerecht. Wir hatten die Chance, das Spiel zu entscheiden, aber Reutlingen hat stark gekämpft und das Spiel war durchgängig ausgeglichen. Der Punkt gibt uns Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben.“

Für Herrenberg geht es also mit einem verdienten Punktgewinn in der Tasche weiter, und die Mannschaft kann gestärkt in die nächsten Partien blicken. Die nächste Chance auf den ersten Saisonsieg gibt es dabei am kommenden Sonntag um 14.45 Uhr gegen Renningen.

Es spielten: N. Bökle, Gayer (beide im Tor, Kahlich (3), Heim (4), Kastner (1), Wolf, Ehler, J. Bökle (6/4), Kienle (1), Kretschmann, Schuon (1), Bühler (1), Bietsch (5), Waidelich (3/1)

F1: Kuties starten mit Niederlage in die Saison

Die Motivation und Vorfreude waren riesig. Nach einem halben Jahr Pflichtspielpause traten die Regionalligafrauen der SG H2Ku Herrenberg am Sonntag erstmals wieder zu einem Pflichtspiel an. Das Ende hätten sich die Kuties aber sicher etwas anders vorgestellt. Das 19:23 (12:11) beim TSV Heiningen zeigte aber einmal mehr als deutlich auf, dass man sich in der Regionalliga keine Schwächephase leisten kann.

In der Vorsaison hatte die Mannschaft an gleicher Stelle mit fünf Toren Unterschied verloren. Sicher war dies nicht der Motivationsgrund Nummer eins für das Auftaktspiel, geraderücken wollten die Kuties dieses Ergebnis aber sicher schon. Über die Schwierigkeit dieses Unterfangens war man sich im Lager der Herrenbergerinnen aber schon vorher bewusst. Auch deshalb, weil mit Stefanie Schoeneberg und Katrin Schröder zwei etatmäßige Personalien für den so effizienten Innenblock im Abwehrverbund fehlten. So bekam Sandra Kußmaul für das Spiel mit Sina Venth eine neue Alternative „zugeteilt“. Erstaunlich souverän war dieses Duo dann über die gesamte Spielzeit unterwegs.

Foto: Sina Venth zeigte vor allem in der Abwehr eine überzeugende Leistung

Natürlich ergaben sich dadurch einige taktische Änderungen, die das Fehlen von Schoeneberg und Schröder sichtbar machten. Zumal mit Laureen Kappus auch noch die Kapitänin und Spielmacherin noch immer ausfällt. So waren die langen Spielzeiten für Sandra Kußmaul und Emma Schweizer nicht zu umgehen. Auch stand mit Kußmaul eine wichtige Alternative für die Rechtsaußenposition somit nicht mehr zur Verfügung. „Wir können Sandra leider nicht klonen“, hatte Melanie Schittenhelm noch vor der Partie lächelnd erklärt.

Trotzdem dürfte die Trainerin zunächst mit dem ersten Durchgang zufrieden gewesen sein. Gerade die gute Abwehrarbeit ermöglichte den Gästen aus Herrenberg eine stete Führung. Für ihre Tore mussten die Gastgeberinnen enorm viel Aufwand betreiben. Allerdings hatten auch die Kuties nicht immer das beste Angriffskonzept. Es reichte aber aus, um die Kontrolle über das Spiel nicht zu verlieren. Ein verdientes 12:11 zur Pause war dann der Lohn für einen soliden ersten Durchgang.

Nach dem Seitenwechsel war dann allerdings eine viertelstündige Angriffsflaute angesagt. Die Kuties fanden keine Lösungen mehr gegen den TSV Heiningen. Zwar stand die Abwehr noch sicher, doch die körperliche Überzeugung der Gastgeberinnen führte nun zu immer häufigeren Strafwurfentscheidungen. Am Ende konnte sich der TSV Heiningen auf die Siebenmeterqualitäten von Anna-Laura Vogl verlassen, die bei zwölf Versuchen nur einmal an Torhüterin Alexandra Harm scheiterte. Diese körperliche Entschlossenheit in der Offensive ließen die H2Ku-Frauen bisweilen vermissen. Das führte dazu, dass in der ersten Viertelstunde der zweiten Halbzeit der Ball nur zweimal den Weg ins Netz fand. Die Partie war damit beim 20:14. In der 45. Minute praktisch schon entschieden. Was möglich gewesen wäre, zeigte sich dann in den Schlussminuten, als die Gäste noch einmal bis auf drei Tore Rückstand verkürzen konnten. Der letzte Treffer zum 23:19 war dann allerdings dem TSV Heiningen vorbehalten.

SG H2Ku: SG H2Ku: Harm, Göhlich; Maile, Stäudle (2), Kußmaul (4), Schmidt (3/1), Link, Schweizer (3/1), Schaber, Venth (2), Brand (1), Gramer (2/2), Nüßle, Becirovic (2)

M1: Im Angriff klemmt die Säge

Bei der Auftaktniederlage in Weinstadt überzeugt nur die gelungene Abwehrarbeit

Mit dem Ziel Auswärtssieg starteten die Oberligamänner der SG H2Ku Herrenberg in ihr erstes Spiel der Oberliga Württemberg. Doch daraus wurde nichts. Am Ende setzte es für die Mannschaft ein bitteres 21:23 (12:10) bei der SG Weinstadt. Bitter deshalb, weil beim starken Aufsteiger weitaus mehr möglich gewesen wäre.

Zuerst einmal hatte Jörg Ebermann ein Luxusproblem, das es die Jahre zuvor nur selten gab. Für das Spiel musste er 2 Spieler aus dem 16-er Kader streichen, weil auf dem Spielbogen nur 14 Spieler eingetragen werden dürfen. Weil Benjamin Bröhl mit der Göppinger A-Jugend unterwegs war, traf es mit Lukas Krebs nur noch einen Streichkandidaten.

Das Spiel begann vor der beeindruckenden Kulisse von etwa 500 Zuschauern überhaupt nicht nach dem Geschmack der Gastgeber. Mit einer konzentrierten Abwehrarbeit und einem überzeugenden David Herz dahinter im Tor übernahmen die H2Ku- Männer schnell das Kommando. Diese Defensivqualität sollte sich auch durch das ganze Spiel ziehen. Was aber nicht hieß, dass die Gäste die Kontrolle über das ganze Spiel hatten.

Dem souveränen 6:2 nach elf Minuten folgten nämlich einige Höhen und Tiefen im Spiel der Gäste. Zunächst kamen die kampfstarken Gastgeber in der nächsten Viertelstunde zurück ins Spiel. Sechs Minuten vor dem Halbzeitpfiff leuchtete plötzlich ein 10:8 von der Anzeigetafel – für die Hausherren. Der Grund für diese Führung lag dabei vornehmlich im Angriff begründet. Außer Nik Wittke am Kreis konnte sich kaum ein Angreifer der Herrenberger physisch gegen den Gastgeber durchsetzen. „Wir haben die letzte Konsequenz bei unseren Angriffen vermissen lassen“, monierte Coach Ebermann enttäuscht nach Spielende.

Foto: Nik Wittke überrzeugte in Abwehr und Angriff / Foto: P.Gebhardt

Aber die Gäste kamen trotzdem zurück ins Spiel. Vornehmlich deshalb, weil halbzeitübergreifend nun wieder mehr Tempo und Passgenauigkeit ins Spiel kamen. Fünf Tore in Folge war die erfreuliche Konsequenz.

Mit dem Vorsprung im Rücken konnte die SG H2Ku dieses Ergebnis bis zum 19:16 etwa eine Viertelstunde vor dem Ende auch sicher verwalten. Vor allem die Abwehr rührte gemeinsam mit Torhüter Herz weiterhin Beton an. Was aber in der Schlussphase in der Offensive gezeigt wurde, ließ auch Jörg Ebermann manchmal nur achselzuckend zurück. „Wir haben viel zuwenig von dem umgesetzt, was wir uns im Vorfeld vorgenommen hatten“, legte er den Finger in die Wunde. Zwei eigene Tore in den letzten dreizehn Minuten reichten letztlich nicht aus, um die am Ende knappe Niederlage von 21:23 abzuwenden.

Am kommenden Samstag stellen sich die Spieler in der Partie gegen Lauterstein dann erstmals in der eigenen Halle dem Publikum in einem Pflichtspiel vor. Dann soll nach Möglichkeit der erste Saisonsieg gefeiert werden.

SG H2Ku: SG H2Ku: Herz, Sauer; Kälbly, Bartsch (4), Werner (1), Förch (4/3), Böhm, Sudar (3), Stiegen (1), Bechinka (1), Fischer, Jacobs, Wittke (5), Dannenberg (2),

F1: Das lange Warten hat ein Ende

Am Sonntag geht für die Regionalligafrauen der SG H2Ku Herrenberg eine extrem lange Wartezeit zu Ende. Sechs Monate ist es her, dass die letzte Partie in der Markweghalle abgepfiffen wurde. Dementsprechend groß ist die Vorfreude auf die Auftaktpartie am Sonntag ab 17 Uhr beim TSV Heiningen.

Am Ende der vergangenen Saison konnte ein mehr als zufriedenes Fazit gezogen werden. Die Motivation auf dem Parkett und die Begeisterung auf den Rängen war über die gesamte Runde beeindruckend. Das Ganze war untrennbar mit der Arbeit des Trainer-Trios Melanie Schittenhelm, Ogu Nwagbara und Olga Backfisch verbunden. Die Teilnahme an den entscheidenden Aufstiegsspielen wurde letztlich nur aufgrund des schlechteren direkten Vergleichs mit dem HC Schmiden/Oeffingen verpasst. Die Enttäuschung darüber war aber schnell dem Stolz über das Geleistete gewichen. Trainerin Schittenhelm fasste es nach der Runde so zusammen: „Wir haben ganz nah am Optimum gespielt“.

Für die nun beginnende Spielzeit hat die Vorjahresplatzierung sicher Erwartungen im Umfeld geweckt. Melanie Schittenhelm macht dies sicher nicht gerne, aber sie dämpft trotzdem im Vorfeld etwas die Erwartungen: „Wir werden wohl nicht mehr so eine Saison spielen können“. Allerdings hätte sie wohl auch kaum etwas dagegen, wenn sie selbst eines besseren belehr werden würde. Trotzdem steht für die Trainerin an oberster Stelle der schnelle Klassenerhalt. „Wir wollen so schnell wie möglich viele Punkte sammeln. Danach können wir uns neue Ziele setzen“. Diese auf den ersten Blick bescheiden anmutende Zielstellung hat aber bei näherer Betrachtung durchaus seine Berechtigung. Allein die Gegnerschaft dürfte in der kommenden Spielzeit noch einmal qualitativ höher einzuschätzen sein.

Personell wird es bei den Kuties im Gegensatz zu den vielen neuen Teams keine gravierenden Neuigkeiten geben. Vielmehr wurde die Mannschaft punktuell sinnvoll verstärkt. Das war auch deshalb notwendig, weil mit Britta Meyer und Michelle Wunschik, die zumindest beide erst einmal auf unbestimmte Zeit fehlen werden, und auch Marie Thiwissen drei wichtige Spielerinnen in der neuen Saison nicht zur Verfügung stehen. Bei Marie Thiwissen hat sich die Hoffnung auf einen Verbleib durch ihren Studienplatz in Aachen zerschlagen.

Insgesamt wird der angestrebte sportliche Erfolg natürlich vor allem wieder vornehmlich über die überragende Abwehrarbeit gehen. Vor allem der Innenblock um Stefanie Schoeneberg, Sandra Kußmaul und Katrin Schröder stellen eine außergewöhnlich hohe Qualitätsstufe in der Regionalliga Baden-Württemberg dar. Nicht zufällig stellten die Kuties auch die beste Abwehrreihe der gesamten Liga. Hinter der effektiven Defensive können wir uns auch in der neuen Runde mit Alexandra Harm, Isabell Göhlich und Alina Azemi auf ein Trio zwischen den Pfosten verlassen, das eine gesunde Mischung aus Jugend und Erfahrung mitbringt.

Da die beiden Außenpositionen momentan personell hinterherhinken, wird hier sicher auch einiges an Improvisation nötig sein. Die etatmäßige Linksaußen Saskia Schmidt wird dabei wohl öfters von der zurückgekehrten Selina Nüßle, Paulina Link oder auch von der einen oder anderen Rückraumspielerin entlastet werden. Auf Rechtsaußen wird mit Sandra Kußmaul erneut eine Rechtshänderin viel Spielzeit bekommen. Als Alternative steht hier eventuell mit Shana Stäudle unser Neuzugang zur Verfügung. Die Linkshänderin vom TV Altenstadt, die im rechten Rückraum zuhause ist, zeigte schon in der Vorbereitung insgesamt sehr gute Ansätze. Das gleiche trifft auch auf die beiden Nürtingerinnen Emma Schweizer und Sina Venth zu, wobei es für letztere nur eine Rückkehr an ihre alte Wirkungsstätte war. Den Kreis der Neuzugänge komplettiert mit Theresa Gramer ebenfalls eine Rückkehrerin. Die Rückraumspielerin stand zwar ein Jahr studienbedingt nicht zur Verfügung, hat den Kontakt zur Mannschaft aber nie abreißen lassen.

Das Team ist dadurch vor allem im Rückraum etwas breiter aufgestellt als im Vorjahr. Zu Beginn der Runde wird dies aber noch nicht zum Tragen kommen. Nach ihrer Operation an der Hand wird Kapitänin Laureen Kappus noch eine Weile ausfallen. Und auch Nadine Schäberles Rückkehr dürfte sich nach ihrer schweren Verletzung noch einige Monate hinziehen. Auch deshalb sind vor allem die Dynamik und Torgefahr vom Rückraum um Sofia Brand, Emma Schweizer, Sina Venth oder Shana Stäudle unabdingbar. In den bisherigen Testspielen zeigte die Mannschaft schon gute Ansätze, wobei sich oftmals noch Licht und Schatten abwechselten.

Am Sonntag beim TSV Heiningen sicherlich die Tagesform entscheiden. Schmerzlich dürfte dabei das Fehlen von Kathrin Schröder werden. Gerade im Abwehrverbund ist die erfahrene Spielerin eine echte Bank. Trotzdem hat Trainerin Melanie Schittenhelm natürlich das Ziel Auftaktsieg ausgerufen. Immerhin gibt es ja auch noch eine Rechnung aus der Vorsaison zu begleichen. Da gewannen die Gastgeberinnen ihr Heimspiel mit fünf Toren Vorsprung.

M1: Mit Vorfreude zum Aufsteiger

Mit einer völlig umformierten Mannschaft starten die Oberligamänner der SG H2Ku Herrenberg am Samstag ab 20 Uhr bei der SG Weinstadt in die neue Spielzeit. Trainer Jörg Ebermann hat im Vorfeld der Partie viel Respekt für den Gegner übrig, trägt aber auf der anderen Seite auch viel Optimismus nach außen.

Wenn man einen Blick auf die nun beginnende Saison wirft, muss auch die Vergangenheit kurz beleuchtet werden. Es war unter dem Strich gesehen eine sportlich enttäuschende Spielzeit, das auf den Zuschauertribünen sichtbar gewordene sinkende Interesse tat ein Übriges, das Flaggschiff des Herrenberger Männerhandballs in Schräglage zu bringen. So ist es das klar formulierte Ziel der sportlich und administrativ Verantwortlichen, die Begeisterung und damit auch die Zuschauer wieder in die Markweghalle zu holen.

Geschehen soll das mit einer Mannschaft, die zwar in einer solchen Konstellation noch nie zusammengespielt hat, aber natürlich trotzdem akribisch zusammengestellt wurde. Nachdem nicht nur neun Aktive und Trainer Fabian Gerstlauer den Verein verlassen haben, sondern auch der sportliche Leiter Hansi Böhm seine jahrelange Tätigkeit beendet hat, galt es auch, ein neues Team hinter dem Team zusammenzustellen. Mit Marcel Kohler, Christian Dürner, Nicolas Rhotert, Sascha Marquardt, Miro Mezger, Tim Gauß und Alexander Zürn haben sich sieben erfahrene, teils Spieler, Trainer oder auch Ehemalige gefunden, die sich um die sportlichen Belange des männlichen Handballs bei der SG kümmern werden. Unter ihrer Leitung fanden insgesamt elf Neuzugänge den Weg in die Markweghalle.

In der Vorbereitung galt es für das neue Trainergespann Jörg Ebermann / Christian Dürner, aus diesen Spielern ein funktionierendes Team zu formen. Bewusst wurde dabei ein neuer Weg bei den Testspielgegnern eingeschlagen. „Höherklassige Mannschaften bringen uns im Zusammenfinden nicht weiter“, unterstreicht Coach Ebermann, der zuletzt den TV Bittenfeld II trainiert hatte und dabei ein gutes Handling mit jungen Spielern nachgewiesen hat. Der absolute Wunschkandidat des Kompetenz-Teams hatte die Stärke der Vorbereitungsgegner langsam gesteigert. Und auch wenn kein absoluter „Kracher“ für die Zuschauer dabei war, werden sich genau diese Zuschauer und Fans auf eine Runde mit einer leidenschaftlich spielenden und natürlich auch kämpfenden Mannschaft freuen können. Der Erfolg soll vor allem mit viel Tempo und auch einem gesunden Risiko gelingen. In der Abwehr wird Jörg Ebermann auf eine bewegliche 6:0-Abwehr bauen, die aber so ausgelegt ist, dass ständig Druck auf den ballführenden Gegenspieler ausgeübt wird. Dafür ist auch viel Antizipation, aber auch eine enorme Laufarbeit notwendig. Insgesamt sollen die Spieler nach den Worten des Trainers „Eigeninitiative im Rahmen der taktischen Vorgaben ergreifen“. Für Christian Dürner ist es auch ein positiver Aspekt, dass unter den Neuzugängen wieder viele Akteure sind, die schon in der Jugend für die SG oder einen Verein in der näheren Umgebung am Ball waren. Aber für die Herrenberger Identifikationsfigur schlechthin zählt noch etwas anderes: „Wichtig ist uns vor allem, dass sich die Spieler selbst mit dem Verein identifizieren“.

Nach dem Abstieg aus der Oberliga Baden-Württemberg blieb die Mannschaft durch die Ligareform zwar namentlich ein Oberligist, allerdings beschränkt sich dies nun auf den Raum Württemberg. An eine leichtere Aufgabe als im Vorjahr wegen der nun tieferen Spielklasse zu hoffen, wäre aber wohl fatal. Schaut man sich die Gegnerschaft an, wird schnell klar, dass es auch in der Oberliga Württemberg kein Selbstläufer wird. Hier betritt das Männerteam der SG H2Ku trotz der neuen Liga allerdings nicht nur Neuland. Bekanntes, aber auch unbekanntes tummelt sich in der neue Liga.

Die SG Weinstadt fällt dabei eindeutig unter die Kategorie unbekannt. Der Aufsteiger hat die vergangene Runde mit lediglich einer Niederlage abgeschlossen und dürfte allein deshalb mit genügend Qualität für die Oberliga Württemberg daherkommen. Und auch in Sachen Erfahrung haben die Gastgeber einiges vorzuweisen. Mit Tom Kuhnle, Chris Hellerich und Ruben Sigle stehen allein drei ehemalige Spieler vom Drittligisten Oppenweiler/Backnang im Kader. Allerdings wird letzterer wegen einer langwierigen Verletzung noch eine Weile fehlen.

Für Jörg Ebermann steht aber ohnehin die Leistung der eigenen Mannschaft im Fokus. Personell kann der Trainer dabei aus dem Vollen schöpfen. So wird es im Kader sogar noch Streichkandidaten für die 14-er Formation geben. Auch wenn für den Coach das Auftaktspiel noch kein Fingerzeig für die kommenden Wochen darstellt, wäre in Sieg für Ebermann enorm wichtig. „Zwei Punkte in Weinstadt würden schon etwas Druck vom Kessel nehmen“, blickt der Trainer schon etwas voraus.

Ein gelungener letzter Auftritt

Es war das erklärte Ziel der SG H2Ku Herrenberg vor dem letzen Heimspiel der diesjährigen Oberligasaison. Mit einem Heimsieg wollte man sich von der roten Laterne des Tabellenletzten fernhalten und gleichzeitig noch einen Platz in der Endabrechnung nach oben klettern. Ersteres gelang mit einem 25:22 (10:10) gegen den TSV Deizisau. Aus einer Verbesserung im Ranking der Tabelle wurde allerdings nicht, weil da die Konkurrenz nicht mitspielte.

Als sich die Freude über den ersten Heimsieg am letzten Spieltag vor den knapp über 200 Zuschauern etwas gelegt hatte, drang auch das Ergebnis aus Weinsberg in die Markweghalle. Der TSV hätte als Tabellenführer gegen die SG Heidelsheim/ Helmsheim gewinnen müssen, um der SG H2Ku noch den siebten Platz zu bescheren. Da dies aber überraschenderweise nicht geschah, blieben die Herrenberger auf Rang acht stecken. Wichtig war allerdings in erster Linie der Heimsieg. „Die Anspannung war vor dem Spiel schon da“, musste Fabian Gerstlauer zugeben. Das Spiel begann dann auch recht zerfahren auf beiden Seiten. Die Abwehrreihen dominierten in der ersten Hälfte das Geschehen. Wobei eigentlich die Torhüter im Vordergrund standen. Sowohl Georg Mohr für die Herrenberger als auch Benjamin Hauptvogel für den TSV Deizisau machten reihenweise Tormöglichkeiten des jeweiligen Gegners zunichte. Ein folgerichtig torarmes 10:10 zum Pausenpfiff ließ daher noch alle Möglichkeiten für den zweiten Durchgang offen.

Aus der Kabine kamen zunächst die Gäste besser in die Partie. Das 11:13 konnte der Gastgeber aber relativ schnell korrigieren. Nach dem 15:13 durch Herrenbergs besten Torschützen, Sven Schmitt, reagierte Gästecoach Stefan Eidt umgehend mit einer Auszeit. Die brachte dann auch für einige Minuten die gewünschte Wirkung. Als beim 16:16 die Schlussviertelstunde eingeläutet wurde, übernahmen die H2Ku-Männer allerdings das Kommando. Zweimal Sven Schmitt und Joshua Stöffler sorgten zunächst für das 19:16. Es war ein Vorsprung, den die Mannschaft bis zum Ende nicht mehr abgeben sollte. Das lag aber weniger am Angriff als eher an der Defensive. Die Gastgeber konnten noch einmal an Aggressivität und Durchsetzungsfähigkeit zulegen. Zudem vernagelte Georg Mohr nun sein Gehäuse förmlich. 

Etwas kritisch wurde es beim Stande von 22:20 noch einmal, als Finn Böhm mit einer doppelten Zeitstrafe bedacht wurde. Aber auch diese vier Minuten brachte die SG H2Ku unbeschadet über die Zeit. Lukas Krebs sorgte mit seinem Doppelpack zum 24:20 für die endgültige Entscheidung neunzig Sekunden vor dem Ende. Welche Last trotz des lang feststehenden Abstiegs von der Mannschaft fiel, zeigte sich nach dem Schlusspiff. Eine überschäumende Freude bestimmte die Szenerie in der Markweghalle.

Emotional ging es dann erwartungsgemäß bei den Verabschiedungen zu. Neben den bereits während der Saison getätigten Abgängen verließen noch weitere acht Spieler den Verein. Georg Mohr wechselt zu den Bergischen Panthern in die 3.Liga. Ebenfalls in Liga Drei sind in der kommenden Saison Valentin Mosdzien und Trainer Fabian Gerstlauer aktiv. Beide wechseln nach Pfullingen. In der Oberliga bleiben weiterhin Janne Böhm bei der HSG Ostfildern und Lukas Mäußnest beim TV Plochingen. In die Südbadenliga zu seinem Heimatverein TuS Helmlingen zieht es Sven Schmitt. 

Wechsel in die Verbandsliga vollziehen schließlich noch drei Spieler. Finn Hummel wechselt nach Hegensberg-Liebersbronn, Marvin Georg zum SV Fellbach und Joshua Stöffler zur HSG Böblingen/Sindelfingen.

Ebenso viel Beifall wie die Spieler ernteten am Ende noch der langjährige Mannschaftsbetreuer Michael Elsner und Hansi Böhm, der sich als sportlicher Leiter praktisch gleich selbst verabschiedete.

In der kommenden Runde wird somit eine komplett runderneuerte Mannschaft in der Oberliga Württemberg an den Start gehen. In den letzten Wochen hat die jetzige Mannschaft aber zumindest für ein versöhnliches Ende gesorgt.

Ein versöhnlicher Abschluss als großes Ziel

Wenn am Samstag um 20 Uhr in der Markweghalle die Mannschaften der SG H2Ku Herrenberg und des TSV Deizisau aufeinandertreffen, dann ist es gleichzeitig für beide Teams nicht nur das letzte Spiel der laufenden Saison, sondern auch gleichzeitig für beide die Abschiedsvorstellung aus der Oberliga Baden-Württemberg.

Sowohl bei der SG H2Ku als auch bei den Gästen aus Deizisau stand der Abstieg aus der Oberliga schon länger fest. Damit steht auch fest, dass sich beide Mannschaften in der kommenden Spielzeit wiedersehen werden. Nach der Strukturreform wird dies dann in der Oberliga Württemberg sein. Zuerst einmal wollen sich aber beide Teams noch vernünftig aus dem Spieljahr verabschieden. Für die SG H2Ku könnte bei einem Erfolg sogar noch der Sprung auf Platz 7 der Abstiegsrunde möglich sein. Nötig wäre dafür allerdings in erster Linie ein Sieg über Deizisau. Zudem müsste der Tabellenführer aus Weinsberg sein Heimspiel gegen die SG Heidelsheim/Helmsheim gewinnen. Beides ist möglich, wird sich allerdings im Falle der Herrenberger nicht im Schongang erledigen. Auch wenn mit dem Sprung um einen Rang in der Tabelle sportlich nichts ändert, ist es für die Mannschaft ein durchaus lohnenswertes Ziel.

Wer die Mannschaft um Trainer Fabian Gerstlauer in den letzten Wochen gesehen hat, wird festgestellt haben, dass die Moral im Team auch trotz der prekären Tabellensituation nicht gelitten hat. Auch am vergangenen Samstag war im Spiel beim hohen Favoriten TSV Blaustein nach den zuvor erzielten drei Punkten in zwei Spielen Zählbares durchaus möglich gewesen. Auch wenn es am Ende eine knappe Niederlage zu verkraften galt, haben die Spieler die Lust auf einen Sieg am Samstagabend natürlich nicht verloren. Dass es allerdings alles andere als leicht wird, bewies schon das Hinspiel, als sich die SG H2Ku beim 29:29 ihren ersten Punkt der Saison sichern konnte. Viel wird auch davon abhängen, mit welchem Kader Fabian Gerstlauer arbeiten kann. Mit nur zwei Auswechselspielern wie am vergangenen Samstag dürfte es auch gegen Deizisau schwer werden, den angestrebten Erfolg einzufahren.

Zur Gegenwart des heutigen Spiels gehört natürlich auch das, was nach dem Spiel passieren wird. Nachdem uns bereits während der Saison Johannes Theurer und Peer Wisst verlassen haben, werden wir heute noch mehrere Spieler verabschieden. Schon an dieser Stelle wollen wir uns ganz herzlich bei Georg Mohr, Janne Böhm, Marvin Georg, Joshua Stöffler, Finn Hummel, Sven Schmitt, Valentin Mosdzien und Lukas Mäußnest für ihren Einsatz im letzten Jahr beziehungsweise in den letzten Jahren bedanken. Das gilt besonders für unsere Eigengewächse Georg Mohr, Janne Böhm, Marvin Georg und Joshua Stöffler.

Kein Eigengewächs, aber jemand, der inzwischen 28 Jahre bei der SG H2Ku, hat heute sein letztes Spiel auf der Bank. Mit Mannschaftsbetreuer Michael Elsner hört heute der frühere Spieler und die gute Seele der Männermannschaft als Betreuer auf. Auch ihm jetzt jetzt schon ein großes Danke für die vielen Jahre SG im Herzen.

Auch unser Trainer geht nach dieser Saison einen neuen Weg. Fabian Gerstlauer wird ab dem Sommer den Drittligisten VfL Pfullingen trainieren. In seiner fünfjährigen Amtszeit steht an oberster Stelle sicher der dritte Platz in der Saison 2021/2022, der im Vorfeld so nicht erwartet werden konnte. Auch Fabian sind wir für seine akribisch geleistete Arbeit zu großem Dank verpflichtet. Nicht zu vergessen ist aber auch der Mann im Hintergrund. Hansi Böhm wird als sportlicher Leiter den Staffelstab an das siebenköpfige Kompetenzteam weiterleiten. Auch Hansi danken wir für sein unermüdliches Engagement für den Herrenberger Handball. Dies ist natürlich mit der Hoffnung verbunden, dass sich Hansi Böhm weiterhin dem Handball in Herrenberg verbunden fühlt.

Für die letzte Partie hat die Mannschaft noch einmal eine gut gefüllte Markweghalle verdient. Es ist dann auch sicher nicht der Moment zum Zurückblicken. Vielmehr wollen die Spieler mit den Fans gemeinsam nach Spielende auf einen Sieg und ein versöhnliches Ende einer nicht einfachen Saison anstoßen. Bleiben Sie auch nach der Partie noch einige Minuten in der Markweghalle, um der Verabschiedung einen schönen Rahmen zu geben.

Nicht nur Spieler werden neue Wege gehen

Wenn am Samstag vor einer hoffentlich noch einmal gut gefüllten Halle die SG H2Ku Herrenberg gegen den TSV Deizisau zum letzten Saisonspiel antritt, gilt es, nicht nur Spielern Glück zu wünschen. Mit Trainer Fabian Gerstlauer, dem sportlichen Leiter Hansi Böhm und dem Mannschaftsbetreuer Michael Elsner verabschieden wir wichtige Protagonisten, die neben dem Spielfeld ihre ganze Kraft der SG zur Verfügung gestellt haben.

Fabian Gerstlauer

Unser Trainer war bei der SG H2Ku nicht immer „nur“ Trainer. 2015 kam der Rückraumspieler vom TV Flein an den Fuß der Stiftskirche in erster Linie als hauptamtlicher Jugendkoordinator. Zugleich unterstützte er aber auch das Drittligateam als Spieler. Ab 2019 übernahm Fabian dann das Oberligateam als hauptamtlicher Trainer. Nach zwei abgebrochenen Spielzeiten wegen der Corona-Pandemie konnte der Trainer mit dem Team in der Saison 2021/2022 einen hervorragenden 3. Platz in der Oberliga Baden-Württemberg erringen. Nach Ende dieser Saison wird Fabian Gerstlauer eine neue Herausforderung beim Drittligisten VfL Pfullingen annehmen. Wir wünschen Fabi für seine Arbeit an seiner neuen Wirkungsstätte stets ein glückliches Händchen!

Hansi Böhm

Es gibt wohl kaum jemanden, dem der Name Hansi Böhm bei der SG H2Ku kein Begriff wäre. Sein ganzes handballerisches Wirken nach seiner aktiven Zeit beim Bundesligisten SG Stuttgart-Scharnhausen galt der Herrenberger Spielgemeinschaft bzw. dem HSV Oberjesingen/Kuppingen. Auch als SG-Jugendleiter war Hansi lange tätig. Ab 2019 stellte er sich schließlich in die erste Reihe und füllte das Amt des sportlichen Leiters der 1. Und 2. Männermannschaft der SG mit seiner ganzen Kraft aus. Beruflich stets stark eingespannt fand er trotzdem immer die Zeit für sein ehrenamtliches Wirken. Wir wünschen Hansi für die Zukunft alles Gute und würden uns freuen, wenn der Vollblut-Handballer auch weiterhin für die SG H2Ku als Zuschauer, Fan und Förderer da ist.

Michael Elsner

Den Mannschaftsbetreuer braucht man wohl ebenfalls kaum vorzustellen. 28 Jahre lang hat Micha nun bei „seiner“ SG verbracht. Erst als Spieler, später als Ehrenamtler. Peter Schwenk holte den gerade in den Ruhestand gegangenen Spieler 2008 zunächst als Videofilmer ins Team der ersten Männermannschaft. Doch Michael wollte mehr und so wurde er schnell als Mannschaftsbetreuer die gute Seele des Teams. Für den gebürtigen Leipziger blieb dabei der Aufstieg und das Jahr in der 2.Bundesliga 2010/2011 unvergessen. Am Samstag wird Michael Elsner das letzte Mal als helfende Hand auf der Wechselbank sitzen. Wir hoffen aber, Micha in Zukunft des Öfteren auf der Tribüne zu begrüßen.

Weitere Verabschiedungen am Samstag

Am Samstag verabschieden wir zum letzten Spiel gegen den TSV Deizisau weitere Spieler. Heute geht es um Janne Böhm und Georg Mohr.

Georg Mohr

Auf Wiedersehen müssen wir auch zu Georg Mohr sagen. Als wahres Eigengewächs durchlief Georg von den Minis bis zur Männer 1 alle Mannschaften der SGH2Ku Herrenberg. Er kämpfte sich ebenfalls von der Männer 2 hoch in unsere Oberligamannschaft und als feste Größe im Tor hat er sich in den letzten Jahren zu einem der besten Keepern der BWOL entwickelt.
„Schorsch“ zieht es studienbedingt weg von Herrenberg in Richtung Köln. Gleichzeitig wird Georg damit seinen nächsten Karriereschritt gehen und künftig in der 3. Liga das Tor vernageln. Wir wünschen unserem Torhüter viel Erfolg und alles Gute in seiner weiteren Karriere! Wir freuen uns auf ein künftiges Wiedersehen in der Markweghalle!

Janne Böhm

Auch Janne Böhm hat in seinem Handballerleben schon immer für die SG H2Ku in den Harztopf gegriffen. Von den Minis bis letztlich zum Oberligateam war Janne stets ein Leistungsträger. Der Rückraumspieler bestach nicht nur durch seine Tore. Seine Spielintelligenz ließ ihn auch des Öfteren auf der Spielmacherposition agieren. Für Janne ging es nach der A-Jugend fast ohne Zwischenstopp ins Team der 1. Männermannschaft. Leider mussten wir in der abgelaufenen Spielzeit wegen einer schweren Verletzung auf Janne Böhm verzichten. Die Vorbereitung auf die neue Runde wird Janne dann hoffentlich wieder gesund und fit bei der HSG Ostfildern bestreiten. Auch Janne wünschen wir alles erdenklich Gute für die Zukunft und freuen uns, wenn ihn sein Weg öfters mal in die Markweghalle führt.