In einem sehr fahrigen und von beiden Seiten fehlerbehafteten Spiel unterlagen unsere Oberligafrauen in ihrem ersten Auswärtsspiel der laufenden Saison bei der SG Dornstetten deutlich mit 23:31 (13:12). Das Ergebnis täuscht derweil aber über einen Spielverlauf hinweg, der auch andere Siegerinnen hätte sehen können.
Auch wenn das Harzverbot in der Riedsteighalle für die Kuties ein Handicap darstellte, lag es letztlich nicht daran, dass die Gäste aus Herrenberg mit der ersten Niederlage der Saison im Gepäck die Heimreise antreten mussten. Auf das wesentliche heruntergebrochen war es letztlich die mangelnde Chancenverwertung über die komplette Spielzeit, die letztlich die möglichen Punkte gekostet hat. Allerdings gab es neben dem Harzverbot auch noch andere Widrigkeiten, denen die Gäste aus Herrenberg trotzen mussten.
Schwerstarbeit für die SG-Abwehr gegen die elffache Torschützin Alissa Lohmüller
So war schon im Vorfeld klar, dass mit Stefanie Schoeneberg und Sophy Lide zwei Spielerinnen fehlen werden. Dadurch musste unter anderem der so wichtige Innenblock der Abwehr umgestellt werden. Zum Glück für die Kuties war Sandra Kußmaul trotz ihrer Schulterprobleme unter der Woche einsatzbereit. Dennoch musste Katrin Schröder den bemerkenswerten Kraftakt aufbringen und die kompletten sechzig Minuten durchspielen. Bevor die H2Ku-Frauen so richtig ins Spiel kamen, hatten die Gastgeberinnen bereits auf 5:2 vorgelegt. Danach legte Herrenberg allerdings deutlich zu und erreichte beim 6:6 erstmals den Ausgleich. Katrin Schröder gelang mit dem 9:8 die erste Führung, Laureen Kappus besorgte das 12:10. Eigentlich war das in der 25. Minute ein guter Zeitpunkt, mit einer größeren Führung in die Halbzeitpause zu gehen. Stattdessen kam die SG Dornstetten wieder ins Spiel und glich zum 12:12 aus. Zudem nahmen die beiden Unparteiischen wenige Sekunden vor dem Halbzeitpfiff Nadine Schäberle mit einer glatt roten Karte aus dem Spiel.
Nach dem knappen 13:12 zur Pause kamen die Kuties trotz Unterzahl besser aus der Kabine und erhöhten nach Wiederanpfiff auf 17:14. Doch erneut war dies nicht das Startsignal für eine Vorentscheidung. Beste Tormöglichkeiten wurden ausgelassen, die Folge war das 17:17. Doch erneut begann dieses Wellental von vorn. Zwölf Minuten vor dem Ende sorgte Juliane Seidel mit dem 22:20 erneut für eine 2-Tore-Führung. Was in den folgenden zehn Minuten passierte, war dann gar nicht so leicht erklären. In einem Spiel, in dem beide Teams reichlich Fehler produzierten, machte die SG Dornstetten in diesem kurzen Zeitraum gar keinen Fehler und überrannte die Herrenbergerinnen mit einem Lauf von zehn Treffern in Folge. Zu diesem späten Zeitpunkt war dies natürlich nicht mehr aufzuholen. Am Ende stand ein ernüchterndes 31:23 an der Anzeigetafel. Da war eine weitere rote Karte für Juliane Seidel fast nur noch eine Randnotiz.
Die Möglichkeit zur Wiedergutmachung ergibt sich für die Kuties am Samstag ab 20 Uhr, wenn der VfL Waiblingen II seine Visitenkarte in der Markweghalle abgibt.
https://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2025/09/K1600__DSC6860.jpg12001805petergebhardthttps://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2020/07/sgh2ku-logo.pngpetergebhardt2025-09-29 08:41:002025-09-28 19:44:35F1: Die Kuties geben einen möglichen Sieg selbst aus der Hand
Es sollte alles besser werden. Doch auch im zweiten Spiel der Saison mussten die Oberligahandballer der SG H2Ku Herrenberg eine empfindliche Niederlage hinnehmen. Am Freitagabend zogen die Herrenberger beim TSV Schmiden deutlich mit 21:30 (8:15) den Kürzeren.
Nach der Auftaktniederlage am vergangenen Wochenende gegen die SG Pforzheim/Eutingen II war die Mannschaft mit dem festen Vorsatz der Wiedergutmachung in der Schmidener Sporthalle angetreten. Und auch der Start ins Spiel ließ dieses Vorhaben realistisch erscheinen. Nik Wittke und Finn Böhm hatten mit einem schnellen 2:0 vorgelegt. Der erste Schmidener Treffer wurde noch durch den Pfosten aufgehalten, danach gab es für die Gastgeber kein Halten mehr. Nach einer knappen Viertelstunde lag der Gastgeber bereits mit 8:3 vorne. „Wir haben einfach nichts mehr getroffen“, konnte Jörg Ebermann nur ernüchtert feststellen. Bis kurz vor der Pause war der Vorsprung des TSV Schmiden bereits auf 15:6 angewachsen. Zumindest Leon Fischer und Nik Wittke konnten bis zum Seitenwechsel das Ergebnis etwas freundlicher gestalten.
Reichlich Redebedarf herrschte auch in Schmiden (Foto: Archiv)
Nach der Pause ging das muntere Spiel weiter, leider allerdings nur aus Sicht der Gastgeber. Schnell wurde ein Vorsprung von zehn Toren herausgespielt. Egal, was die Herrenberger auch versuchten, der Zug in Richtung eines guten Resultats war längst abgefahren. Beim 28:16 zeichnete sich acht Minuten vor dem Ende sogar ein echtes Debakel ab. In der Schlussphase konnte die SG H2Ku wenigstens noch etwas Ergebniskosmetik betreiben. Am Gesamteindruck änderte das aber nichts mehr. „Wir sind im Moment alle konsterniert. Dabei haben wir so eine gute Vorbereitung gespielt“, konnte sich Jörg Ebermann wie auch das Team den Auftritt nicht so recht erklären.
Der Druck vor dem nächsten Spiel am kommenden Sonntag um 17:15 Uhr in eigener Halle gegen den TuS Schutterwald dürfte durch die zweite Niederlage kaum geringer geworden sein.
https://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2025/09/K1600_Tim-Frommer-Joerg-Ebermann.jpg12001802petergebhardthttps://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2020/07/sgh2ku-logo.pngpetergebhardt2025-09-28 19:52:002025-09-28 19:52:03M1: Auch im zweiten Spiel gibt es nichts zu holen
Wie werden die Herrenberger Kuties mit dem Harzverbot klarkommen? Wie werden sie der Stärke der Gegnerinnen beikommen? Wie wird sich das Fehlen von zwei Spielerinnen auf das Spiel der H2Ku-Frauen auswirken? All das sind Fragen, die sich im Vorfeld der Partie zwischen der SG Dornstetten und der SG H2Ku Herrenberg am Samstag ab 19:30 Uhr stellen.
Schmuck steht sie da, am Ortsrand von Dornstetten. Die Riedberghalle ist wahrlich keine von denen in die Jahre gekommenen Schulsporthallen mit dem Flair der 70-er Jahre. Im Vorjahr hatte sie ihren zehnten Geburtstag gefeiert, noch immer sieht sie aus wie neu. Womöglich, damit das auch so bleibt, haben die Verantwortlichen in Dornstetten auch ein „absolutes Haftmittelverbot“ erlassen. Für die SG H2Ku Herrenberg heißt das am Samstag konkret: Harzen verboten! „Natürlich ist das ein Handicap für uns“, weiß auch Heiko Fleisch. Deshalb hat der Kuties-Coach auch die Trainingswoche genutzt, um harzfrei zu trainieren. Nachdem es noch zu Beginn oft um dieses Thema ging, wurde dieser Fakt später vom Trainer konsequent ausgespart. „Wir müssen uns auf unser Spiel konzentrieren, alles andere können wir nicht beeinflussen.“
Achten müssen die Herrenbergerinnen nämlich natürlich nicht zuletzt auf die gegnerische Qualität und der damit gepaarten Gefährlichkeit, die von der SG Dornstetten ausgeht. Schon in der vergangenen Saison zeugte der Spitzenplatz in der Südbaden-Liga davon, dass die Punkte nicht nur wegen des Heimvorteils erzielt werden konnten. Heiko Fleisch fasst es in den wenigen Worten zusammen: „Das wird ein echtes Brett!“ Für den Herrenberger Coach steht für das Spiel am Samstag wieder einmal die Abwehr im besonderen Fokus. Wie wichtig der Defensivverbund der Kuties für Pluspunkte ist, zeigte sich einmal mehr am vergangenen Wochenende, als der deutliche Sieg vorrangig durch eine sattelfeste Abwehr in der zweiten Halbzeit sichergestellt wurde.
Aber genau da könnte Ungemach drohen. Denn mit Stefanie Schoeneberg wird eine zentrale Figur in Abwehr und Angriff fehlen. Außerdem steht auch die Linkshänderin Sophy Lide nicht zur Verfügung. Dadurch werden wohl auch die Pausen für Sandra Kußmaul kürzer ausfallen als gewollt. Trotz allem gehen die H2Ku-Frauen mit dem festen Vorsatz ins Spiel, im zweiten Spiel den zweiten Sieg einzufahren.
https://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2025/09/Auswaerts-Frauen-27.09_Erinnerung.jpg10801080petergebhardthttps://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2020/07/sgh2ku-logo.pngpetergebhardt2025-09-26 21:05:002025-09-26 19:07:20F1: Hohe Auswärtshürde in Dornstetten
Nach dem verpatzten Saisonauftakt in einer Halle gegen die SG Pforzheim/Eutingen II brennen unsere Oberligamänner bereits am Freitag um 20 Uhr beim TSV Schmiden auf Wiedergutmachung. Verzichten müssen sie dabei auf Kenneth Stiegen.
Auch wenn die Aufarbeitung vom letzten Samstag längst abgeschlossen ist, gab es letztlich keine schlüssige Erklärung für den Auftritt der Mannschaft vor allem im Abwehrverbund. Noch in der Vorbereitung haben die Abläufe gepasst, die diesmal eben nicht mehr gestimmt haben. „Uns hat die Aggressivität und Körperlichkeit gefehlt“, hat Jörg Ebermann beim Videostudium nochmals erkannt. „Wir werden aber jetzt natürlich nicht gleich alles in Frage stellen“, erklärt der Trainer weiter, der nun natürlich auch auf eine Trotzreaktion seiner Mannschaft hofft.
Schwer genug dürfte ein Erfolgserlebnis in Schmiden aber allemal werden. Der Vorjahresdritte, der nur knapp am Regionalligaaufstieg scheiterte, startete auch in diese Runde mit einem Erfolgserlebnis. Das 33:28 gegen den Aufsteiger TSV Altensteig konnte sich Trainer Ebermann inzwischen per Video anschauen. Grundlegend neues hat er dabei zur Vorsaison jedoch nicht ausmachen können. „Schmiden hat sich personell auf einigen Positionen neu aufgestellt. Zudem praktizieren sie noch immer oft ein Spiel mit vier Rückraumspielern. Darauf müssen wir uns einstellen“, so der Herrenberger Coach.
Für Jörg Ebermann geht es aber in erster Linie um die eigene Mannschaft: „Wir müssen unser Können abrufen, ganz einfach“. Der Coach hofft dabei natürlich auch, dass sein Team mit dem Glauben an die eigene Leistung in Schmiden antritt. Nicht mit antreten wird allerdings Kenneth Stiegen. Der noch in der Vorbereitung so überzeugende Rückraumspieler hatte sich am vergangenen Samstag gleich in der ersten Spielminute am Knie verletzt. Stiegen konnte später zwar noch einmal eingreifen, wird aber am Samstag definitiv fehlen. Weitere Untersuchungen werden dann ergeben, im welchem Rahmen sich die Ausfallzeit bewegt. Im Gespräch sind etwa zwei bis vier Wochen. Bis auf Kenneth Stiegen und dem langzeitverletzten Florian Dannenberg hat Jörg Ebermann aber alle Spieler für den Freitag zur Verfügung.
https://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2025/09/Auswaerts-Maenner-26.09_Erinnerung.jpg10801080petergebhardthttps://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2020/07/sgh2ku-logo.pngpetergebhardt2025-09-25 21:46:002025-09-25 19:48:06M1: SG H2Ku brennt auf Wiedergutmachung
Der SV Remshalden besiegt in einem hart umkämpften Spiel die SG H2Ku Herrenberg auswärts mit 22:29 (12:12).Alexander Fellmeth glänzt mit 11 Treffern. Er ist somit für über ein Drittel der gesamten Mannschaftstore verantwortlich.Die 200 Zuschauer sehen das Spiel in Herrenberg.
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In einem hart umkämpften Spiel hat sich der SV Remshalden einen Auswärtssieg gesichert.
Bereits zum Spielbeginn hatte der SV Remshalden einen starken Lauf und konnte innerhalb von 15 Minuten 8 Tore und einen ersten Vorsprung von 5:8 herausspielen. Doch die SG H2Ku Herrenberg reagierte gegen Ende der ersten Hälfte mit einem starken Powerplay und kam mit 7 Toren im zweiten Viertel ins Spiel zurück und reduzierte den Abstand zur Pause somit auf null Tore (12:12).
Nachdem sich in der ersten Halbzeit noch ein relativ ausgeglichenes Duell zwischen den Mannschaften abzeichnete, drehte der SV Remshalden in der zweiten Halbzeit auf und erzielte in den zweiten 30 Minuten ganze 7 Tore mehr als die Heimmanschaft. Schlussendlich gewinnt der SV Remshalden eindeutig gegen die SG H2Ku Herrenberg mit 22:29.
Yanick Broß bot eine überzeugende Leistung
Auf dem fremden Terrain konnte der SV Remshalden mit einer ruhigen Spielweise überzeugen (ein verursachter Siebenmeter, eine Verwarnung, 5 Hinausstellungen, keine Disqualifikation), während die Heimmannschaft der SG H2Ku Herrenberg eine etwas intensivere Performance hinlegte (9 verursachte Siebenmeter, zwei Verwarnungen, 7 Hinausstellungen, eine Disqualifikation).
Am 27. September um 19:30 Uhr trifft die SG H2Ku Herrenberg als nächstes auswärts auf die HSG Böblingen/Sindelfingen. Der SV Remshalden hingegen trifft auf die Spvgg Mössingen. Hier ist der Anpfiff am 27. September um 18:00 Uhr vor heimischen Publikum in Remshalden-Geradstetten.
SG H2Ku Herrenberg – SV Remshalden: 22:29 (12:12)
SG H2Ku Herrenberg: Yanick Bross (7), Tom Bühler (4), Kolja Fritz (4), Marcel Braitmaier (3), Simon Gogl (1), Jonathan Kahlich (1), Linus Kretschmann (1), Lennart Lohrer (1), Louis Eckert, Louis Kälbly, Miro Mezger, Tobias Mößler, Nicolas Rhotert, Sven Rinderknecht, Jannik Röhm, Lennart Turek
SV Remshalden: Alexander Fellmeth (11), Marc-Aurel Baldauf (5), Kenneth Eckstein (5), Paul Winger (3), Lars Hamann (2), Jakob Eisenbraun (1), Niklas Pesch (1), [Name nicht verfügbar] (1), Colin Gschwind, Samuel Gschwind, Tim Oßwald, Dominik Rauch, Benedikt Rosner, Anton Rothwein, Louis Scholl, Moritz Wiesner
https://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2025/09/K1600_DSC_6469.jpg12001805petergebhardthttps://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2020/07/sgh2ku-logo.pngpetergebhardt2025-09-22 19:07:172025-09-21 19:09:24Männer 2 verlieren ihr erstes Heimspiel
Für unsere Oberligamänner hat die Saison mit einer enttäuschenden Heimniederlage begonnen. Dabei war das 32:38 (16:18) gegen die SG Pforzheim/Eutingen 2 vor allem das Produkt einer mangelhaften Abwehrarbeit.
Bevor die Zuschauer in der Markweghalle überhaupt erst einmal einen Schockmoment zu verkraften. Gleich beim ersten Angriff verletzte sich mit Kenneth Stiegen ein Leistungsträger aus der Vorbereitung am Knie und musste zwanzig Minuten lang von Physio Helge Fallscheer behandelt werden. Zum Glück konnte der Rückraumspieler in der Endphase der ersten Halbzeit wieder am Spiel teilnehmen. Verpasst hatte er bis dahin eine Menge. Zunächst erst einmal einen ganz starken Start der Pforzheimer Gäste, die jeden Fehler der H2Ku-Männer gnadenlos bestraften. Aus dem 3:6- Rückstand kämpften sich die Gastgeber aber langsam heraus und führten nach einer Viertelstunde mit 11:9. Sicherheit kehrte damit aber nicht ein. Waren die Angriffe, auch durch die Leistung eines überzeugenden Moritz Werner aus dem rechten Rückraum durchaus noch erfolgreich, bekamen die Abwehrspieler noch immer kaum einen Zugriff auf ihre Gegner. Das 16:18 für Pforzheims Zweite war somit eigentlich nur folgerichtig.
Bot eine überzeugende Leistung – Moritz Werner
Wer unter den etwa 250 Zuschauern auf eine Besserung gehofft hatte, wurde zunächst enttäuscht. Keine sieben Minuten waren gespielt, als Jörg Ebermann seine Jungs zur frühen Auszeit bitten musste. Zu diesem Zeitpunkt führten die Gäste, angeführt von einem überragenden Paul Lupus auf der Spielmacherposition, bereits mit 22:18. Noch aber wehrten sich die Herrenberger nach Kräften und auch erfolgreich. Den Startschuss zur besten Phase der SG gab Torhüter David Herz mit einer Parade und dem anschließenden Wurf zum 23:25 nach vierzig Minuten. Auch wenn es noch volle zehn Minuten dauerte, war es in der 50. Minute endlich soweit. Kenneth Stiegen sorgte mit seinem Tor aus dem Rückraum für den umjubelten Ausgleich zum 30:30.
Aber erneut wiederholten sich die Ereignisse. Wie schon in Halbzeit eins ließ sich die SG H2Ku wieder zu schnellaus dem Hochgefühl bringen. Noch immer brachte der komplette Abwehrverbund die Pforzheimer Angriffe nicht zum Stehen. So führten sdie Gäste nur drei Minuten nach dem Gleichstand wieder mit 33:30. Es war letztlich der Anfang vom Ende aller Hoffnungen auf einen Auftaktsieg. In den letzten Minuten ging nun auch im Angriff der Hausherren nichts mehr. So konnten die jungen, aber erstaunlich cleveren Pforzheimer das Ergebnis am Ende noch auf 38:32 hochschrauben.
Bereits am Freitag tritt die SG H2Ku Herrenberg um 20 Uhr mit dem Spiel beim TSV Schmiden bei einem der Staffelfavoriten an.
Erfolgreicher Auftakt für unsere Kuties in die neue Oberliga-Saison. Nach harter Gegenwehr in der ersten Halbzeit konnten sich die Handballerinnern der SG H2Ku Herrenberg am Ende noch deutlich mit 36:28 (19:18) gegen die SG Weinstadt durchsetzen.
Noch im Vorfeld hatte Heiko Fleisch eindringlich vor dem Tempospiel der SG Weinstadt gewarnt. Da auch die Gastgeberinnen von ihrem Trainer mit der gleichen Marschroute ins Spiel geschickt wurden, entwickelte sich gleich zu Beginn ein wahrer Schlagabtausch, in dem sich beide Teams nichts schenkten und oftmals über Tempogegenstöße zum Erfolg kamen. So standen nach gerade einmal einer Viertelstunde 22 Treffer in der Statistik. Für Trainer Fleisch war das indes keine Überraschung. „Ich habe der Mannschaft schon vorher gesagt, dass wir das Spiel nicht in den ersten zwanzig Minuten gewinnen werden“, so der Coach. Die knappe Führung von 19:18 zur Pause war einerseits das Ergebnis eines rund laufenden Angriffsmotors, offenbarte auf der anderen Seite allerdings auch noch einige Unstimmigkeiten im Abwehrverbund.
Der zweite Durchgang begann aus Sicht der Herrenbergerinnen erneut mit viel Tempo. Ein Tempo, das die Aufsteigerinnen aus Weinstadt langsam, aber sicher nicht mehr mitgehen konnten. Vor allem im Angriff bissen sich die Gäste immer öfter die Zähne an der nun viel kompakter stehenden Defensive mit einer überzeugenden Isabel Göhlich im Tor dahinter die Zähne aus. Ganze drei Mal musste die Torhüterin in der ersten Viertelstunde der zweiten Halbzeit hinter sich greifen. Zu diesem Zeitpunkt war das Spiel dann nach dem sehenswerten 29:21 durch Nadine Schäberle endgültig entschieden. In der letzten Viertelstunde nahmen die Kuties den Fuß zwar nicht vom Gaspedal, konnten den Vorsprung aber nicht weiter erhöhen. Ein Umstand, mit dem Heiko Fleisch am Ende gut leben konnte. „Ich bin sehr froh heute. Vor allem hat es mich gefreut, dass die Mannschaft ruhig geblieben ist und die Spielidee über die ganze Zeit umgesetzt hat“, kann der Herrenberger Trainer weiter optimistisch in die weiteren Spiele blicken.
Am kommenden Sonntag steht für die Kuties mit dem Gastspiel beim Vorjahresdritten der Südbaden-Liga, der SG Dornstetten, ab 20 Uhr ein echter Härtetest bevor.
https://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2025/09/K1600_DSC_6522.jpg12001802petergebhardthttps://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2020/07/sgh2ku-logo.pngpetergebhardt2025-09-22 09:14:002025-09-24 14:46:18Nach der Pause wird Beton angerührt
Unsere Oberligafrauen werden am Samstag ab 17:45 Uhr alles daran setzen, im Spiel gegen die SG Weinstadt die ersten Punkte einzufahren. Was sonst noch vor der Saison wissenswert ist, gibt es hier zu lesen.
Für unsere Frauen der SG H2Ku Herrenberg steht eine spannende, neue Runde ins Haus. So viel kann man bereits im Vorfeld behaupten, bevor überhaupt der erste Ball geworfen ist. Dafür, dass die Saison weniger dramatisch und vor allem auch tragisch wie die letzte endet, wollen die Spielerinnen und das neu gewonnene Trainerteam mit Heiko Fleisch und Denis Lide alles tun.
Eine kurze Rückblende: Wohl kaum war eine Saison in der Regionalliga Baden-Württemberg so von Spannung und Dramatik geprägt wie die abgelaufene. Das betraf sowohl die Frage der Absteigerinnen als auch die Konstellation an der Tabellenspitze. Noch am letzten Spieltag kämpften vier Teams, darunter auch unsere Kuties, um einen Platz oberhalb der Abstiegsränge. Und auch wenn die H2Ku-Frauen in einer begeisternden Abschluss-Partie zwei wichtige Punkte gegen Neckarsulm verbuchen konnten, hieß es durch die anschließende Aufstiegsrunde zur dritten Liga noch Warten. Es wurde eine wochenlange Hängepartie mit dem letztlich damit verbundenen bitteren Ende Abstieg. Eigentlich. Denn wie aus dem Nichts schneite mitten in den Beginn der Vorbereitung die Meldung des gerade fusionierten Handballverbandes Baden-Württemberg bei der SG H2Ku ein, dass die Frauenmannschaft gar nicht abgestiegen sei. Die angebliche Fehlinterpretation der Herrenberger Verantwortlichen sorgte beim Verband für Verwunderung, bei der SG H2Ku indes für Jubel und spontanes Feiern. Allerdings währte diese Freude genau 24 Stunden, bevor der Verband zurückruderte und einen eigenen Fehler eingestehen musste. Mit „emotionaler Totalschaden“ wurde das Ganze später von mehreren Seiten betitelt. Das hatte aber auch damit zu tun, dass bei vielen Vereinen, nicht nur bei unserer Spielgemeinschaft, das Unverständnis über die Staffel-Verkleinerung auf zwölf Teams, recht groß war. Allein dadurch war es vorprogrammiert, dass faktisch fast die halbe Liga absteigt.
Der ganze Ärger ändert allerdings nichts daran, dass unsere Frauen 1 nach den Jahren in der Regionalliga nun erst einmal lediglich in den Hallen Württembergs unterwegs sein werden. Bei der Mannschaft gibt es aber trotzdem kein Lamentieren mehr, die sprichwörtlichen Tränen sind längst getrocknet. „Unser Blick geht nach vorne, wir können nichts an der Situation ändern“, zeigt sich Heiko Fleisch wie auch die ganze Mannschaft wieder kampfeslustig. Natürlich hofft der Handballlehrer, dass auch seine Mädels aus dieser doch sehr turbulenten Zeit so etwas wie einen Jetzt-erst-recht-Effekt mitnehmen. Den geschulten Blick auf das Innenleben in seiner Mannschaft kann man dabei beim neuen Trainer der Kuties getrost voraussetzen. Denn der 53-jährige Coach kann auf eine langjährige und erfolgreiche Vita im Handball zurückblicken, die ihm einen reichen Erfahrungsschatz eingebracht hat. Kennen tut man Heiko Fleisch in hiesigen Gefilden natürlich vor allem aus seiner Zeit bei der SG H2Ku von 2007 bis 2012. In diesen fünf Jahren brachte er den Herrenberger Frauenhandball gemeinsam mit Ingo Janoch einen großen Schritt nach vorne in Richtung spätere 2. Bundesliga. Mitten in der Vorbereitung hatte sich Heiko Fleisch dann noch interne Verstärkung aus dem eigenen Reihen geholt. Mit Denis Lide hatte er seinen Wunschkandidaten im Visier und letztlich auch gewinnen können. Für Lide selbst ist die Position des Co-Trainers ein weiterer Puzzlestein in seinem Wirken für die SG H2Ku Herrenberg. Spieler, Nachwuchstrainer, Coach der jüngst bei den Deutschen Meisterschaften erneut so erfolgreichen weiblichen Beachmannschaft, den „Elle Sandys“. Die Liste ist lang und wird nun noch erweitert.
So viel sich auch auf der Trainerbank getan hat, im Kader der Mannschaft ging es relativ ruhig zu. Eine gewisse Fluktuation war natürlich da, sie hielt sich allerdings in Grenzen. So hat mit Theresa Gramer eine vielseitig einsetzbare und erfahrene Spielerin die Mannschaft nach einem Jahr aus zeitlichen und beruflichen Gründen wieder verlassen. Eine andere Personalie entbehrt zudem nicht einer besonderen Tragik. Mit Britta Meyer kehrte zu Beginn der Vorbereitung die Rechtsaußen der Mannschaft zurück. Nach ihrer Kreuzband-Verletzung kämpfte sie sich wieder ans Team heran. Die Ärzte setzten aber inzwischen den Schlussstrich unter ihrer Karriere.
Zugänge gibt es in der Mannschaft indes nur aus dem internen Bereich. Das heißt aber nicht, dass damit kein Qualitätszuwachs verbunden ist. Mit Juliane Seidel aus der SG-Jugend erhält Saskia Schmidt auf Linksaußen eine deutliche Entlastung. Dass mit Sophy Lide auf der rechten Außenbahn ein echtes Talent ins Oberligateam gestoßen ist, war schon in der Vorsaison erkennbar, als die damals gerade einmal 16 Jahre junge Spielerin ihre ersten Einsatzchancen erhielt. Allein mit diesen beiden Personalien ergeben sich auch mehr Optionen für Heiko Fleisch. Dazu zählt auch der Einsatz von Nadine Schäberle im Innenblock. „Das hat sie schon sehr gut in der Vorbereitung gemacht“, freut sich der Kuties-Coach über die gelungene Positionsverschiebung. „Damit können wir Sandra Kußmaul auch wieder vermehrt auf Außen decken lassen, was unserem Gegenstoßspiel sehr zugute kommt“, erklärt Heiko Fleisch. Das alles geht natürlich nur, weil mit Katrin Schröder die Erfahrenste der Erfahrenen ihre Dienste ein weiteres Jahr der Mannschaft zur Verfügung stellt. Mit Gabriela Istrati, ebenfalls aus dem eigenen Nachwuchs, hat sich außerdem das Torhüterinnen-Duo inzwischen zu einem Trio gewandelt
Was Heiko Fleisch mit seiner hungrigen Mannschaft vorhat, war bereits während der Testspiele deutlich sichtbar. Mit „Viel Tempo – viel Mut – viel Erfolg“ könnte man das Konzept umschreiben, mit dem die Kuties zum Erfolg kommen sollen und augenscheinlich auch wollen. Denn unübersehbar ist die Spielfreude und Motivation, mit der die Spielerinnen auftreten, um die Vorgaben ihres Trainers umzusetzen. So neu, wie Heiko Fleisch für den Großteil seines Kaders war, dürfte es sich auch mit dem Blick auf die kommende Gegnerschaft verhalten. Viele unbekannte Gegner, aber auch sehr reizvolle Derbys wie gegen die HSG Böblingen/Sindelfingen oder den VfL Pfullingen machen Freude auf die nun endlich beginnende Spielzeit. Naturgemäß lässt sich der Coach nicht mit einer Saisonprognose zu einem solch frühen Zeitpunkt aus der Reserve locken. Aber trotzdem: „Wir wollen natürlich oben mitspielen. Das muss unser Anspruch sein“, betont Heiko Fleisch. Wer die Mannschaft und ihr Trainerteam in den letzten Wochen gesehen hat, hegt keinen Zweifel daran, dass für den sportlichen Erfolg alles getan wird.
Unsere 2. Männermannschaft beginnt Ihr Abenteuer Verbandsliga am Samstag um 15:30 Uhr gegen den SV Remshalden. Nach dem Spiel unserer Kuties um 17:45 Uhr greifen auch unsere Oberligamänner um 20:00 Uhr ins Spielgeschehen ein. Alles Wissenswertes lesen Sie hier.
Männer 1 Oberliga Baden Württemberg:
Die Mannschaft wächst weiter zusammen
Fast schien es so, als hätte es einen kleinen Rekord in der Geschichte der 1. Männermannschaft der SG H2Ku Herrenberg geben können. Noch im Frühjahr war die Möglichkeit gegeben, mit nur einem einzigen Spielerabgang in die neue Runde zu gehen. Am Ende musste die Mannschaft aber dennoch drei Spieler ziehen lassen. Zwar keine große Anzahl, aber mit Luk Bartsch, Philipp Wanner und Benjamin Bröhl waren es neben dem mit einem Doppelspielrecht leider nur sporadisch einsetzbaren Bröhl ausgerechnet zwei Spielmacher, die das Trainergespann Jörg Ebermann / Christian Dürner nun ersetzen muss. Im Vergleich zum Vorjahr ist das allerdings noch eine sehr geringe Fluktuation.
Zwölf Monate ist es her, als bei der SG H2Ku so viel sportliche Ungewissheit herrschte wie selten zuvor in ihrer über dreißigjährigen Geschichte. Die Mannschaft fiel nach dem Regionalliga-Abstieg praktisch auseinander. Elf neue Spieler mussten vom ebenfalls neuen Trainerteam, zu dem sich noch Torwarttrainer Andreas Vogt gesellte, zu einer schlagkräftigen Einheit geformt werden. Dass dies bei einem trotz aller Akribie zusammengestellten Team nicht ohne Rückschläge vonstatten gehen würde, war bereits im Vorfeld klar, zumal auch die geringe Altersstruktur hier und da noch Luft nach oben in Sachen Erfahrung ließ. So war es dann auch wenig verwunderlich, dass die Saison manchmal einer Berg- und Talbahn glich. Nach Anfangsschwierigkeiten gab es einen goldenen Herbst für die H2Ku-Männer, der sie nach oben in Richtung Aufstiegsplätze spülte. Nach Verletzungsausfällen von Führungsspielern wie Florian Dannenberg, Nik Wittke oder Luk Bartsch, wurde es dann allerdings noch einmal ein unruhiger Frühling, an dessen Ende aber dennoch der sichere Klassenerhalt erreicht wurde.
Einige Erfolge, die vielleicht nicht auf den ersten Blick ins Auge stechen, sollen aber nicht unerwähnt bleiben, so zum Beispiel die unspektakuläre, aber effektive und zielgerichtete Arbeit des in der Vorsaison installierten Kompetenzteams. Die Akzeptanz im Umfeld gegenüber dem neuformierten Team hat sich deutlich erhöht. Die Zuschauer haben der jungen Mannschaft eine Chance gegeben und diese hat das mit engagiertem Handball zurückgegeben. Auch wenn die Ergebnisse nicht immer Schritt halten konnten, wuchsen Zuschauer und Team zusammen. Unvergessen war dabei natürlich auch die Auswärtsfahrt nach Flein, als fast einhundert mitgereiste, enthusiastische Fans die Partie zum Heimspiel machten und mitverantwortlich für die zwei wichtigen, aber auch unerwarteten Zähler waren. Auch das war ein Beleg dafür, dass sich das Umfeld im Verein wieder mehr einbrachte.
Solche oder ähnliche Ergebnisse und auch Erlebnisse wollen die Spieler ihren Fans auch in dieser Saison wieder bieten. Von allein dürfte das natürlich nicht passieren. Und so schwitzte die Mannschaft in der Vorbereitung, um einen weiteren Schritt nach vorne zu machen. Einen Vorteil gibt es jedoch: „Wir fangen diesmal nicht mehr bei Null an“, kann Jörg Ebermann auf ein schon gegossenes Fundament aus der Vorsaison bauen. Wie schon erwähnt, gab und gibt es aber dennoch viel zu tun. Zum Einen soll das Spieltempo weiter erhöht werden. Dafür braucht es die physischen Voraussetzungen. Und dann müssen natürlich Spielmacher-Alternativen erarbeitet werden. Neben dem talentierten, schon in der letzten Saison als Spielgestalter eingesetzte Lukas Krebs hat sich Jörg Ebermann weitere Optionen in der Vorbereitung geschaffen, die allein von der Spielanlage der einzelnen Akteure eine noch weniger ausrechenbare Spielweise erwarten lassen.
Die Erfahrung eines Janek Förch oder die Dynamik eines Oliver Sudar sind die besten Beispiele, die das schon in den Testspielen aufgezeigt haben. Und noch ein weiterer Akteur hat gezeigt, wie wertvoll er sogar im mittleren Rückraum sein kann. Tim Frommer, einer von zwei Neuzugängen, hat den Weg von der HSG Böblingen/Sindelfingen an den Fuß der Stiftskirche gefunden und ist eigentlich für die rechte Angriffsseite vorgesehen. Beim Testspielerfolg in Neuhausen/Erms zeigte der Linkshänder mangels Alternativen an diesem Tag, dass auch er als Spielmacher agieren könnte. Bange muss den Verantwortlichen auf dieser Position aber zumindest schon einmal nicht sein. Zum Beginn der zweiten Vorbereitungsphase konnte mit Paul Lewe noch ein weiterer Rückraumspieler verpflichtet werden. Der letztjährige Jugend-Bundesligaspieler von Frisch Auf Göppingen dürfte dabei sowohl quantitativ als auch qualitativ eine Bereicherung des H2Ku-Kaders darstellen.
So können Trainer und Mannschaft sehr optimistisch in die neue Saison gehen. Dass eine Prognose nicht nur schwerfällt, sondern schlichtweg unmöglich scheint, bewies allein die vergangene Spielzeit, als sogar noch kurz vor Rundenende der Abstand zwischen Aufstiegs- und Abstiegsaspirant verschwindend gering war. Fast die gesamte Liga war praktisch ein Tabellenmittelfeld.
Es wird die spannende Frage sein, wie sich nach der Fusion der drei Baden-Württembergischen Handballverbände die Mannschaften in der Tabelle einsortieren werden. In der neuen Saison gibt es demnach zwei Staffeln, die als Oberliga Baden-Württemberg bezeichnet werden. Durch die Aufteilung gibt es für die SG H2Ku Herrenberg zwar einige Gegner, die schon im Vorjahr den Herrenberger Weg kreuzten, aber eben auch neue Mannschaften, zum Großteil aus dem badischen Gebiet, die ihre Visitenkarte in der Markweghalle abgeben werden. Besonders dürfte es Fans und Spieler freuen, dass es endlich wieder einmal zum Derby gegen den TSV Altensteig kommt. Die großen Duelle beider Teams in ausverkauften Hallen liegen zwar schon einige Jahre zurück, haben aber sicher nichts von ihrer Attraktivität eingebüßt. Reizvoll werden auch die Spiele gegen die Teams werden, gegen die noch nie die Klingen gekreuzt wurden, so zum Beispiel der HTV Meißenheim oder der TV Ehingen aus dem Hegau. Ein Wiedersehen wird es auch mit dem TuS Schutterwald geben, deren Mannschaft in der letzten Runde den Klassenerhalt in der Regionalliga verpasst hat und nun in die Staffel der Herrenberger eingruppiert wurde.
Das Auftaktprogramm hat es dabei für die SG H2Ku bereits in sich, wenn es an den ersten drei Spieltagen gegen die vorjährigen Spitzenteams aus ihren Staffeln, die SG Pforzheim/Eutingen II und den TSV Schmiden, geht. Und auch das dritte Spiel gegen den TuS Schutterwald gehört eindeutig in die Kategorie Standortbestimmung. Wünschen wir der Mannschaft, dass es nicht nur nach diesen drei Partien heißt: Das Team ist weiter zusammengewachsen und begeistert mit ihrem Handball ihr Publikum.
Männer 2 Verbandsliga Baden-Württemberg:
Nach dem erfolgreichen Aufstieg in die Verbandsliga startete das Team Mitte Juni 2025 mit dem obligatorischen Stadionlauf in die Vorbereitung für die anstehende Saison. Die kommende Runde wird deutlich aufwendiger und anspruchsvoller werden, da aufgrund der veränderten Staffeleinteilung im neu geschaffenen Baden-Württembergischen-Handball-Verband (BWHV) insgesamt 8 Spiele im Vergleich zur letzten Saison hinzukommen und zudem die gegnerischen Mannschaften in einem deutlich größeren Einzugsgebiet liegen werden. Auf diese veränderten Rahmenbedingungen, gepaart mit einer deutlich höheren Leistungsdichte, werden sich Mannschaft sowie Trainer- und Betreuerstab einstellen müssen.
Neu im Trainerstab ist ab dieser Runde Maximilian Schöllkopf (29) als Co-Trainer. Der bisherige Trainer des Männer 3- Teams wird in enger Abstimmung mit Cheftrainer Marcel Kohler die Gesamtverantwortung für die Mannschaft übernehmen. Aus familiären Gründen wird der bisherige Co-Trainer Patrick Sattler kürzertreten und sich um mannschaftsinterne Themen kümmern.
Wie bereits in den vergangenen Vorbereitungen erhielten die Spieler zunächst individuelle Trainingspläne bestehend aus Laufeinheiten, Kraftausdauer, Athletik, Koordination und speziellen Dehn- und Stabilisierungsübungen. Mit diesem mehrwöchigen Vorlauf wurde ein erster konditioneller und koordinativer Grundbaustein gelegt. Im Laufe der folgenden Wochen wurden etliche Trainingsspiele, individuelle Vorbereitungs- und Teammaßnahmen sowie intensive Trainingseinheiten absolviert.
Um eine optimale Trainingssteuerung zu gewährleisten konnten die Spieler ihren individuellen Urlaub frei legen, um während der kräftezehrenden Vorbereitung entsprechende Ruhephasen zu haben. Dezidierte trainingsfreie Wochen gab es auch in dieser Vorbereitung nicht.
Die kommende Spielzeit wird sportlich sehr ambitioniert und intensiv werden, zumal das Team als einzige zweite Mannschaft ausnahmslos auf erste Mannschaften treffen wird. Dem nahezu unveränderten Kader ist dies bewusst und so stellen sich alle Beteiligten auf temporeiche und körperliche Partien ein. Das ausgegebene Ziel der Saison ist laut Trainer Marcel Kohler der Klassenerhalt; Insofern gilt es ab der ersten Partie – insbesondere in den Heimspielen dieser 14er-Staffel – die notwendigen Punkte hierfür zu erkämpfen.
Der Kader für die kommende Spielzeit:
Das Trainerduo Kohler/ Schöllkopf geht in seine erste gemeinsame Saison. Patrick Sattler tritt kürzer. Hinter den Kulissen wird sich Mannschaftsbetreuer Jochen Kurz nach wie vor um die Bereiche Organisation und Pressearbeit kümmern. Miro Mezger teilt sich das Kapitänsamt mit seinen Stellvertretern Tom Bühler und Nicolas Rhotert.
Das Verbandsliga-Team der Männer 2 kann sich für die anstehende Saison nach wie vor auf die beiden erfahrenen Torhüter Sven Rinderknecht und Nicolas Rhotert sowie die Feldspieler Luca Ehler, Tom Bühler, Miro Mezger, Marcel Braitmaier, Kolja Fritz, Simon Gogl, Louis Eckert, Lennart Turek, Tobias Mößler, Linus Kretschmann, Pablo Mannherz, Lois Kälbly und Jonathan Kahlich verlassen.
Als einziger Neuzugang kommt mit Arda Karasu (Jg. 2004) ein junger und talentierter Torhüter hinzu, aus der eigenen Jugend kommen sukzessive und temporär Jannik Röhm, Ben Lifka, Lennart Lohrer (alle Jg. 2007) sowie Yanick Bross und Alexander Rau (beide Jg. 2008) zum Einsatz.
Während der intensiven Vorbereitungsphase sowie dem 3-tägigen Trainingslager in Haslach konnte sich die durchaus erfahrene und eingespielte Mannschaft erneut in Teambuildings und bei Teamevents finden. Hieraus entstand ein eingeschworenes und willensstarkes Team, welches in der anstehenden Spielzeit überzeugen möchte.
Mit attraktivem Tempohandball, einem physisch starken und kompakten Abwehrverbund sowie viel Motivation und Ehrgeiz im Angriff möchten die Schützlinge von Marcel Kohler und Maxi Schöllkopf in der kommenden Runde dynamischen und engagierten Verbandsliga-Handball präsentieren. Die Mannschaft freut sich bei jedem Spiel über begeisternde und lautstarke Unterstützung von Seiten der Fans und Unterstützer des Teams.
Wir freuen uns, dass uns mit Paul Lewe ein junger talentierter Spieler auf unserem weiteren Weg begleiten wird.
Paul kommt aus der A-Jugend von Frisch Auf Göppingen und ist im Rückraum einsetzbar. Mit Paul eröffnen sich für unser Trainerteam um Jörg Ebermann und Chris Dürner weitere Möglichkeiten.
Unterdessen hat die Mannschaft kurz vor dem Ende des ersten Vorbereitungsblocks ein durchaus vorzeigbares Programm hinterlegt. Das anspruchsvolle Training wurde dabei mit interessanten Testspielen gewürzt.
Neben der durchaus erwarteten Niederlage gegen den HBW Balingen-Weilstetten gelangen aber auch bemerkenswerte Ergebnisse. Gleich zu Beginn gab es ein achtbares 31:34 beim ambitionierten Regionalligisten TSB Schwäbisch Gmünd.
Es folgte ein 32:27 gegen den kommenden Oberligakontrahenten SG Pforzheim/Eutingen 2 und in der vergangenen Woche noch ein 34:30 gegen den Regionalligaaufsteiger TV Neuhausen/Erms.
Nach einer zweiwöchigen Pause geht es für die Truppe dann in der letzten August-Woche in die zweite Hälfte der Vorbereitung. Höhepunkte werden dabei der Vesalius-Cup in Köngen und das ewig junge Duell gegen die HSG Böblingen/Sindelfingen sein
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