Am kommenden Samstag um 20 Uhr kommt es in der Bezirksoberliga zum Duell zwischen unseren Frauen 2 und dem Tabellenführer aus Rottenburg. Auf dem Papier mag die Favoritenrolle klar sein, doch wir sind bereit, den Spitzenreiter zu ärgern und ihm das Leben so schwer wie möglich zu machen!
Rottenburg steht aktuell auf Platz 1, aber auch diese Mannschaft ist nicht unbesiegbar. In eigener Halle wollen wir mit Kampfgeist, Tempo und einem starken Teamgeist alles in die Waagschale werfen, um die Überraschung zu schaffen. Unser sechster Tabellenplatz spiegelt nicht unser wahres Potenzial wider – genau das haben wir in der aktuellen Rückrunde bewiesen!
Unsere Abwehr wird hart arbeiten, um den Rottenburger Angriff aus dem Konzept zu bringen, und vorne werden wir mit schnellem Umschaltspiel und cleveren Abschlüssen Druck machen. Mit der Unterstützung unserer Fans im Rücken werden wir um jeden Ball fighten – und wer weiß, vielleicht endet der Abend mit einer faustdicken Überraschung!
Samstag, 20 Uhr, Markweghalle – wir sind bereit! Seid dabei und feuert uns an!
https://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2024/09/F2-2024-25-scaled.jpg17072560petergebhardthttps://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2020/07/sgh2ku-logo.pngpetergebhardt2025-03-14 18:57:102025-03-14 18:57:13F2: SG H2Ku 2 vs. TV Rottenburg – Der Spitzenreiter soll wanken!
Am vergangenen Sonntag traf die zweite Frauenmannschaft der SG H2Ku Herrenberg auf die SG Ober-/Unterhausen 2 und sicherte sich mit einem überzeugenden 26:18 (16:10) einen verdienten Heimsieg.
Die Gastgeberinnen starteten konzentriert in die Partie und konnten sich frühzeitig absetzen. Dank einer stabilen Abwehrleistung und einer gut aufgelegten Torhüterin gelang es, die Angriffsversuche der Gäste immer wieder zu unterbinden. Im Angriff agierte die SG H2Ku besonnen und minimierte technische Fehler, was zu einer kontinuierlichen Führung führte.
Lediglich in der ersten Halbzeit gab es eine Phase, in der die Konzentration etwas nachließ, wodurch die SG Ober-/Unterhausen aufholen konnte. Dennoch ging die Heimmannschaft mit einer komfortablen 16:10-Führung in die Pause.
In der zweiten Hälfte knüpfte die SG H2Ku nahtlos an die zuvor gezeigte Leistung an. Die Abwehr stand weiterhin sicher, und im Angriff wurden die Chancen konsequent genutzt. Die Gäste fanden kaum Mittel, um die Defensive der Herrenbergerinnen zu durchbrechen, sodass der Vorsprung kontinuierlich ausgebaut werden konnte.
Am Ende stand ein verdienter 26:18-Erfolg auf der Anzeigetafel, der die starke Teamleistung der SG H2Ku Herrenberg 2 unterstreicht.
https://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2024/09/F2-2024-25-scaled.jpg17072560petergebhardthttps://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2020/07/sgh2ku-logo.pngpetergebhardt2025-03-12 19:05:362025-03-12 19:05:38F2: Souveräner Heimsieg für SG H2Ku Herrenberg 2
Die SG H2Ku Herrenberg 3 hat in der Bezirksoberliga einen klaren 31:22-Erfolg gegen die SG Ober-/Unterhausen 2 erzielt und damit nicht nur zwei wichtige Punkte geholt, sondern ihre Position im Mittelfeld der Tabelle weiter gefestigt.
Zu Beginn des Aufsteigerduells, das in den letzten Jahren immer wieder hart umkämpft war, gab es auf beiden Seiten intensive Minuten, die jedoch von vielen Fehlwürfen geprägt waren. Beide Teams lieferten sich ein Duell auf Augenhöhe und das Spiel schwankte hin und her. Bis zum 5:5 in der 12. Spielminute blieb es ausgeglichen, ehe die Gastgeber dank einer stabilen Abwehr und gut vorgetragenen Angriffen erstmals davonziehen konnten.
In der 19. Spielminute führte Herrenberg mit 10:7 und baute den Vorsprung bis zur Halbzeit auf 15:9 aus. „Wir haben in der ersten Halbzeit gut gespielt, wussten aber, dass wir noch mehr Intensität und Klarheit in unser Spiel bringen müssen, um das Spiel souverän zu gewinnen“, erklärte Trainer Maxi Schöllkopf nach dem ersten Durchgang.
Nach der Halbzeitpause legte die Herrenberger Mannschaft nochmals zu und baute die Führung in den ersten zehn Minuten der zweiten Hälfte kontinuierlich aus. Dann folgte eine Phase, in denen die SG den Gegner durch Unkonzentriertheiten und Nachlässigkeiten zu Toren einlud, was dazu führte, dass die der Vorsprung auf 20:16 in der 44. Spielminute geschmolzen war. Entsprechend nahm das Trainergespann ein Time-Out, um die Spieler daran zu erinnern, dass sie nicht nachlassen und die Konzentration und die Einsatzbereitschaft hochhalten müssen. Die Ansprache zeigte Wirkung, in der Folge gingen die Herrenberger in der Folge wieder kompakter und aggressiver zu Werke.
„Wir wussten, dass Ober-/Unterhausen bis zum Ende kämpfen wird, daher war es wichtig, dass wir unsere Konzentration und unseren Einsatz hochhalten“, so Trainer Bökle. In der Phase, in der Ober-/Unterhausen versuchte, erneut Spannung aufzubauen, war Torhüter Danny Gayer stets zur Stelle und parierte wichtige Bälle. Nachdem die Abwehr nun wieder stabiler und konzentrierter stand, wuchs der Vorsprung auf 23:17 in der 48. Minute, was das Spiel endgültig entschied.
In den letzten Minuten ließ Herrenberg nichts mehr anbrennen und erzielte Treffer um Treffer. Besonders die Schlussphase gehörte der Heimmannschaft, die durch einen Treffer von Routinier Denis Lide den Endstand von 31:22 herstellte. „Es war ein verdienter Sieg, aber wir wissen, dass wir weiterhin fokussiert bleiben müssen, um in den kommenden Spielen noch stärker zu agieren“, resümierte Schöllkopf nach dem Spiel.
Mit diesem klaren Sieg hat die SG H2Ku Herrenberg 3 ihre Position im Mittelfeld der Bezirksoberliga weiter gefestigt und sich mit dem ausgeglichenen Punktekonto eine stabile Ausgangslage für die nächsten Partien verschafft.
Es spielten: Gayer (Tor), Jekel (1), Heim (2), Kastner, Grill (4), M. Ehler, J. Bökle (3/3), Lide (2), Krämer (4), Bauer (1), O. Kohler (6), Bietsch (5), D. Horsch (4), Waidelich
https://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2025/03/M3-Oberhausen.jpg12541274petergebhardthttps://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2020/07/sgh2ku-logo.pngpetergebhardt2025-03-10 19:40:262025-03-10 19:40:29M3: SGH2Ku 3 mit klarem Sieg im Aufsteigerduell
Eigentlich wollten die Oberligamänner der SG H2Ku Herrenberg im Heimspiel gegen den TSV Schmiden an die zuletzt überzeugenden Leistungen anknüpfen. Doch beim 26:30 (12:15) zeigte der Tabellenzweite aus Stuttgarts Norden, dass er zurecht so weit oben in der Tabelle steht.
Von Beginn an zeigte sich, dass der TSV in der Markweghalle mit einer ganz anderen Spielanlage als noch beim Hinspiel antrat. Vor allem die flexible Abwehr, die sehr offensiv ausgerichtet war, ließ den Herrenberger Angriffsspielern kaum Spielraum zur Entfaltung. Nur vier eigene Tore nach bereits einer knappen Viertelstunde belegen dies auch in Zahlen und veranlassten Jörg Ebermann zur Auszeit beim 4:8 aus SG-Sicht. Zumindest in der Offensive konnten die Gastgeber nun etwas erfolgreicher agieren. Am Abstand zum Gegner änderte sich aber auch bis zum Pausenpfiff nicht viel. Das 12:15 aus Gastgebersicht ließ allerdings noch ein Hintertürchen für den zweiten Durchgang offen.
Foto: Oliver Sudar überzeugte mit seiner Offensivleistung
Die Hoffnung auf eine schnelle Resultatsverkürzung nach der Pause sollte sich aber zunächst erst einmal nicht erfüllen. Genau das Gegenteil trat ein, nach nur wenigen Minuten hatte Schmiden seinen Vorsprung beim 19:14 auf fünf Treffer ausgebaut. Zudem musste die Ebermann-Sieben neben den verletzungsbedingten Ausfällen von Florian Dannenberg und Nik Wittke nach der dritten Zeitstrafe für Kenneth Stiegen zu Beginn der zweiten Halbzeit auf einen weiteren Spieler verzichten. Vor zwei Wochen beim dramatischen Sieg in Flein konnte die Mannschaft noch das Fehlen genau dieser drei Akteure auffangen. Es schien, als sollte dies auch nun im Heimspiel gelingen. Vier Tore in Folge sorgten dafür, dass beim 19:20 durch Lukas Bechinka die Partie wieder offen war. Doch nun sollte das Dilemma des Abends erst beginnen. Jedesmal, wenn die Hausherren nun die Möglichkeit hatten, dem Spiel noch eine entscheidende Wende zu geben, wurde diese Chance postwendend vertan.
Dieses Muster sollte sich dann auch noch sechs Minuten vor dem Ende fortsetzen. Noch immer betrug der Rückstand beim 25:27 nur zwei Treffer. Drei hochkarätige Chancen, die nun von Gästetorhüter Jan Riegel im großen Stil pariert wurden, besiegelten den sportlichen Knockout für die SG H2Ku. Als Finn Böhm schließlich zum 26:29 traf, war dies nicht mehr spielentscheidend.
Jörg Ebermann musste nach Spielende dann auch einräumen: „Wir haben insgesamt viel zu wenig von dem umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben“. Die Möglichkeit, um sich für die Niederlage zu rehabilitieren, ergibt sich für die SG H2Ku am kommenden Samstag bei der HSG Langenau/Elchingen.
https://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2025/03/K1600_PY8A8240.jpg12001800petergebhardthttps://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2020/07/sgh2ku-logo.pngpetergebhardt2025-03-10 08:02:002025-03-09 20:05:53M1: Diesmal gehört die Crunch-Time dem Gegner
Rote vom Grill, Bier vom Fass, Aperol von der Bar. Was fehlt noch? Richtig, zwei Punkte!
Mit einem Sieg gegen den TSV Schmiden wollen unsere Jungs heute um 20:15 Uhr in der Markweghalle praktisch die Kirsche auf die Torte setzen. Seid dabei und unterstützt die Mannschaft. Wir zählen auf Euch!
Wenn die Oberligamänner der SG H2Ku Herrenberg am heutigen Samstag um 20:15 Uhr den TSV Schmiden 1902 empfangen, werden sie voller Respekt, aber auch mit viel Selbstvertrauen das Parkett der Markweghalle betreten.
Vier Spiele haben die H2Ku-Männer im Februar 2025 absolviert. In diesen Spielen gelangen dabei drei Siege. Das war neben den nackten Zahlen insofern bemerkenswert, weil das Team von Trainer Jörg Ebermann zuvor mit den beiden unglücklichen Auftaktpleiten ins neue Jahr gegen Weinstadt und Lauterstein im Kampf um den Klassenerhalt gehörig unter Druck stand. Nach der jüngsten Serie sind die Abstiegssorgen zwar nicht komplett ad acta gelegt, trotzdem haben sich die Herrenberger wieder in eine weitaus bessere Lage gebracht. Und mit der Erfolgsserie der jüngeren Vergangenheit soll beileibe noch nicht Schluss sein.
Um dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen, bedarf es am heutigen Abend aber sicher einer Energieleistung. Denn mit dem TSV Schmiden macht ausgerechnet der Tabellenzweite seine Aufwartung am Fuße der Stiftskirche. Die Gäste haben diese Platzierung vor allem einem Zwischenspurt von sechs Siegen aus sieben Spielen am Ende des vergangenen Jahres zu verdanken. Begonnen hatte dieser Höhenflug ausgerechnet eine Woche nach der Heimniederlage gegen die SG H2Ku. Damals hatten die Herrenberger beim 32:28 eine überzeugende Leistung gezeigt und als großes Plus von allen Positionen Torgefahr ausgestrahlt. Mindestens von einer Position wird das für längere Zeit allerdings nicht wie gewünscht möglich sein. Die Knieverletzung von unserem Rechtsaußen Florian Dannenberg hat sich nun leider als Kreuzbandriss herausgestellt. Flo wird in den kommenden Monaten sicher alles tun, um gestärkt aus dieser schweren Verletzung zurückzukommen. Bis dahin wird Leon Fischer als Einzelspieler des erfolgreichen Außenduos dem Team helfen.
Beim letzten Spiel in Flein hat die Mannschaft nicht nur dieser Widrigkeit getrotzt. Sie musste in der zweiten Halbzeit zudem noch die roten Karten von Luk Bartsch und Moritz Werner verkraften. Was die Spieler dann nach einem Rückstand wenige Minuten vor dem Ende unter den Augen von fast einhundert mitgereisten Fans zeigten, war eine kämpferische und spielerisch überzeugende Vorstellung. Es war auch erneut die Antwort darauf, dass die junge Mannschaft gerade in der Crunch-Time zuletzt einen positiven Lernprozess durchgemacht hat. Auf genau solch einen begeisternden Auftritt wie in Flein hoffen die Zuschauer in der Markweghalle natürlich auch heute gegen den TSV Schmiden – der Außenseiterrolle zum Trotz.
https://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2025/03/Heimspiel-Herren-08-03_Erinnerung.jpg10801080petergebhardthttps://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2020/07/sgh2ku-logo.pngpetergebhardt2025-03-07 19:21:582025-03-07 19:22:00M1: Gelingt der nächste Streich?
Trotz der Heimspielatmosphäre durch die vielen mitgereisten Fans mussten die Regionalligafrauen der SG H2Ku Herrenberg beim TV Flein eine empfindliche Niederlage einstecken. Das 20:26 (10:11) basierte vor allem auf eine Offensivleistung, die über weite Strecken der Partie viele Wünsche offen ließ.
Um überhaupt erst einmal in die Partie zu kommen, brauchten die Kuties schon eine Weile. Der Drittletzte der Tabelle führte schnell mit 4:1 und nutzte gnadenlos jeden Herrenberger Fehler aus. Dass es auch besser geht, zeigten die folgenden Minuten. Nur kurze Zeit brauchten die H2Ku-Frauen, um durch Sandra Kußmaul auf 4:4 zu stellen. Die Gäste schienen nun im Spiel zu sein. Tatsächlich zeigte jetzt auch die gute Abwehrarbeit ihr Ergebnis im Zwischenstand von 9:7 durch Sofia Brand. Dieses Tor neun Minuten vor dem Ende brachte aber alles andere als Sicherheit ins Spiel der Kuties. Bis zur Pause gelang durch Emma Schweizer nur noch ein einziger Treffer. Schon das 10:11 zum Seitenwechsel war aus Sicht der SG H2Ku vermeidbar.
Nach der Pause sah es zunächst danach aus, als ob die Partie wieder in Richtung Kuties kippen könnte. Mit zwei verwandelten Siebenmetern zum 12:12 nährte Stefanie Schoeneberg die Hoffnung auf den wichtigen Auswärtssieg. Auch das 17:17 durch Sandra Kußmaul änderte nichts an der noch guten Ausgangslage für einen erfolgreichen Schlussspurt. Doch daraus wurde letztlich nichts. Die folgende knappe Viertelstunde war für die Gäste wohl eine der bittersten Momente der laufenden Saison. Die Gastgeberinnen brauchten auch eines an Mühe, um in dieser Phase sechs Treffer zu erzielen. Das reichte allerdings, um den Gegner aus Herrenberg damit deutlich auf Distanz zu halten. Denn die Kuties überboten sich nun gegenseitig im Auslassen selbst bester Tormöglichkeiten. Der Blick in den Spielberichtsbogen zeigt dies vor allem bei der Siebenmeterstatistik. Sieben Strafwürfe wurden im Laufe der Partie insgesamt vergeben. Eine Statistik, die natürlich einen Erfolg grundsätzlich extrem erschwert. Die restlichen „Fahrkarten“ taten dabei ihr Übriges, um am Ende die Heimreise mit zwei Minuspunkten antreten zu müssen. Für Melanie Schittenhelm war nach dem Spielende die Analyse diesmal relativ einfach. „Wenn man keine Tore wirft, kann man auch kein Spiel gewinnen“, so die Herrenberger Trainerin. Durch die Fasnetpause und den Rückzug des TV Nellingen haben die Kuties nun zwei spielfreie Wochenenden, bevor es am 15. März zur Zweitvertretung von Frisch Auf Göppingen geht.
https://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2025/02/K1600_DSC_8160.jpg12001805petergebhardthttps://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2020/07/sgh2ku-logo.pngpetergebhardt2025-02-24 08:29:002025-02-23 19:31:53F1: Die vielen Chancen nicht genutzt
Es war ein Gesamtpaket, was nicht hätte besser geschnürt werden können. Das 28:26 (15:10) der Oberligamänner der SG H2Ku Herrenberg beim TV Flein hatte alles zu bieten, was das Handballherz höher schlagen ließ. Im Mittelpunkt stand dabei natürlich der Auswärtssieg der Herrenberger, die das Tabellenbild für die SG H2Ku nun viel freundlicher aussehen lässt. Es gehörte aber auch die Atmosphäre in der Sandberghalle durch die stimmgewaltige Unterstützung durch die vielen Fans aus der Gäu-Stadt und der Spielverlauf über die sechzig Minuten dazu.
Der Beginn war schon ein Vorgeschmack darauf, wie motiviert die Gäste an diesem Abend waren. Mit der Hypothek des Fehlens von Nik Wittke, Kenneth Stiegen und Florian Dannenberg wollte man sich bei den Gästen erst gar nicht lange befassen. Auch wenn im Angriff zunächst nicht alles gelang, lag die SG H2Ku nach neun Minuten bereits mit 3:0 vorne, bevor den Gastgebern durch ihren Halbrechten Moritz Wahl das erste Tor gelang. Die Gäste brachte das allerdings erst einmal nicht aus dem Konzept. Erst als Sven Jacobs, der einen überzeugenden Auftritt im Innenblock bot, mit einem ausgekugelten Finger mehrere Minuten pausieren musste, kamen die Fleiner kurz auf. Durch einen Schlussspurt vor der Pause, jetzt wieder mit Sven Jacobs, konnten die Herrenberger mit einem unerwarteten, aber hochverdienten 15:10 in die Kabine gehen.
Aus dieser kamen die Gastgeber nun deutlich wacher als noch in der ersten Hälfte. Einige Minuten noch konnten die Herrenberger ihren beruhigenden Vorsprung behaupten, danach zeigten die Gastgeber, warum sie auf dem dritten Platz in der Tabelle rangieren. Drei Treffer in Folge ließen den Vorsprung der Ebermann-Schützlinge auf 17:15 schmelzen. Endgültig dahin war der Vorsprung der H2Ku-Männer beim 19:19 eine Viertelstunde vor dem Ende. Und dann dauerte es nochmals fünf Minuten, bis die Gastgeber erstmals beim 25:23 in Führung gehen konnten. Als sechs Minuten vor dem Abpfiff das 25:23 für den TV Flein fiel, schien die Partie endgültig in Richtung Gastgeber zu kippen. In der folgenden Auszeit appellierte Jörg Ebermann an seine Mannschaft, vor allem im Angriff das Spieltempo hochzuhalten. An der Abwehrarbeit gab es auch zu diesem Zeitpunkt nur wenige Kritikpunkte. Und seine Mannschaft hörte perfekt zu. Zunächst konnte der agile Lukas Krebs auf 25:25 ausgleichen, Janek Förch brachte die SG per Strafwurf in Führung. Besonders dramatisch ging es in den letzten zwei Minuten zu. Der „Aushilfskreisläufer“ Sven Jacobs traf zum 27:26, es folgte die wohl entscheidende Parade vom in der Schlussviertelstunde gekommenen Nico Sauer im Tor. Oliver Sudar blieb es schließlich vorbehalten, mit dem 28:26 den Sieg einzutüten.
Ein überglücklicher Jörg Ebermann wollte zwar wegen der Mannschaftsleistung niemanden herausheben, machte es nach Spielende aber dennoch: „Ein Sonderlob möchte ich auf jeden Fall an den Innenblock mit Finn Böhm und Sven Jacobs verteilen. Und natürlich auch an Lukas Bechinka, der gegen Moritz Wahl ein Riesenjob gemacht hat“.
https://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2025/02/K1600_DSC_8277.jpg12001800petergebhardthttps://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2020/07/sgh2ku-logo.pngpetergebhardt2025-02-24 08:08:002025-02-23 20:09:53M1: Im dramatischen Finale den Kopf oben behalten
Auch wenn der große Tag der Wahl erst am Sonntag ist, haben schon jetzt viele SG-Fans eine Entscheidung für den Samstag getroffen. Sie werden die SG H2Ku unterstützen, und das gleich zwei Mal. So werden sich am Nachmittag, zeitlich versetzt, zwei vollbesetzte Busse mit Mannschaft und Fans auf den Weg Richtung Flein zur Sandberghalle machen, um erst die Kuties und danach die Oberligamänner zu unterstützen. Da zudem sicher noch Fans mit dem Auto anreisen werden, ist die Hoffnung im Lager der Herrenberger groß, im Auswärtsspiel zumindest für ein Remis auf den Rängen zu sorgen.
Zuerst muss natürlich das Sportliche stimmen, damit der Funke auch auf die Ränge überspringen kann. Um 18:00 Uhr starten die Kuties gegen den abstiegsbedrohten TV Flein. Für beide Teams ist es ein extrem wichtiges Spiel. Die Gastgeberinnen nehmen den drittletzten Platz in der Tabelle ein und werden sich bei einer Niederlage gegen die H2Ku-Frauen langsam nach dem vorjährigen Aufstieg gleich wieder mit der Rückkehr in die Oberliga Württemberg anfreunden müssen. Im Tabellenbild stehen die Kuties zwar nur zwei Plätze besser da wie ihre Gegnerinnen, weisen aber mit ihren 15 Pluspunkten ein weit besseres Punktekonto auf. Noch wichtiger ist allerdings, dass die Herrenbergerinnen damit direkte Tuchfühlung zum so begehrten siebten Rang besitzen. Damit das so bleibt, ist in Flein allerdings ein Sieg unabdingbar.
Trotz der besseren Punktebilanz ist aber Vorsicht vor den Gastgeberinnen angesagt. Bei vielen der Spielen, bei denen der TV Flein als Verlierer das Parkett verlassen musste, war der Drittletzte fast ebenbürtig. Dementsprechend knapp fielen die Niederlagen aus. „Besonders auf den Rückraum mit Luisa Riek, Janika Mohr oder Angelina Kny müssen wir aufpassen“, betont Melanie Schittenhelm, die für den Samstag ein enges Spiel erwartet. Wohl auch deshalb, weil mit Saskia Schmidt und Sina Venth zwei wichtige Spielerinnen fehlen werden. Alexandra Harm war in der Trainingswoche gesundheitlich angeschlagen, für die Torhüterin könnte es aber für einem Einsatz reichen. Theresa Gramer könnte zumindest für einige Einsatzminuten ins Team zurückkehren und Sophy Lide steht ebenfalls als Alternative bereit.
Vor einer wohl noch schwierigeren Aufgabe stehen nach dem Spiel der Kuties um 20:15 Uhr die Oberligamänner der SG H2Ku. Das liegt zum einen am dritten Tabellenplatz der Gastgeber, zum anderen an der eigenen Kadersituation.
Bisher waren die H2Ku-Männer ziemlich verschont von Verletzungen oder Krankheiten geblieben. Mal hier ein Ausfall, mal dort eine kleine Verletzung. Unter der Woche gab es dann allerdings erstmals in der Saison schlechte Nachrichten. Zuerst erwischte es Florian Dannenberg. Der Rechtsaußen zog sich im letzten Heimspiel eine Knieverletzung zu, deren Folgen erst in der kommenden Woche vollständig diagnostiziert werden. Nun erwischte es auch noch Nik Wittke. Der Kreisläufer laboriert an Rückenschmerzen und wird in Flein ebenso fehlen wie Kenneth Stiegen. „Mit Kenny und Nik verlieren wir leider einen wichtigen Teil unseres Innenblocks“, muss Trainer Jörg Ebermann nun umdenken und vor allem umplanen. Wie das genau aussieht, verrät der Trainer natürlich nicht. Das hat aber auch damit zu tun, ob nicht auch noch Finn Böhm ausfällt, der in der Trainingswoche mit einem grippalen Infekt ausfiel.
Unabhängig von den personellen Widrigkeiten geht es in der Sandberghalle aber auch gegen einen Gegner, der selbst in Bestbesetzung nur schwer zu schlagen ist. Der TV Flein, der mit seinem Rückraumtrio Cedric Ziegler, Sven Kroll und Moritz Wahl ganz weit oben in der Liga anzusiedeln ist, geht als Tabellendritter als klarer Favorit in die Partie. Mit einer Leistung, die über den ohnehin nötigen einhundert Prozent liegt, und dazu den vielen Fans im Rücken hofft man bei den Herrenbergern trotzdem auf eine Überraschung. Für den Kampf um den Klassenerhalt wäre jeder Punkt Gold wert!
https://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2025/02/Auswaertsdoppel.jpg12181502petergebhardthttps://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2020/07/sgh2ku-logo.pngpetergebhardt2025-02-21 20:17:002025-02-21 17:18:47F1 / M1: Mit den Fans im Rücken zum Erfolg
Am Ende setzte sich mit dem TuS Schutterwald der Favorit durch. Nach dem 28:33 (14:15) konnten sich die Regionalligafrauen der SG H2Ku Herrenberg aber trotzdem erhobenen Hauptes von ihren Fans verabschieden.
Melanie Schittenhelm musste sich auf der abschließenden Pressekonferenz ganz schnell korrigieren. Gerade hatte sie das Prädikat „sehr gut“ für das Spiel ihrer Mannschaft in den Mund genommen, um es nur Sekundenbruchteile später in „ein gutes Spiel“ zu revidieren. Mit einem Augenzwinkern klärte sie auf: „Für ein sehr gutes Spiel hätten wir gewinnen müssen“. In der Tat waren es an diesem Nachmittag Kleinigkeiten, die am Ende den Ausschlag zugunsten des Tabellenzweiten aus der Ortenau gaben. Auf jeden Fall aber hatten die Gastgeberinnen diesmal keine Probleme mit der Startphase. Im Gegensatz zu den vorangegangenen Spielen überrollten die Kuties in den ersten Minuten ihre Gegnerinnen förmlich. 5:1 stand es nach sieben Minuten, nach einer Viertelstunde lagen die Außenseiterinnen noch immer mit 8:6 in Front. Zu diesem Zeitpunkt hatte Gästecoach Michael Bohn bereits zwei Auszeiten „verbraten“.
Foto: So wie hier Stefanie Schoeneberg nach dem Ball streckten sich die Kuties vergeblich nach den Punkten / P.Gebhardt
Zumindest kam der TuS nun weit besser in Fahrt. Besonders das permanente Sieben gegen Sechs zeigte seine Wirkung. Als drei Versuche, das leere Tor der Gäste zu treffen, fehlschlugen, nahmen die Kuties daraufhin auch das Risiko etwas raus. Das war in dieser Phase natürlich Wasser auf die Mühlen des Tabellenzweiten. Lediglich Katrin Schröder warf mit all ihrer Erfahrung zwei Treffer über das ganze Feld ins verwaiste Gehäuse von Schutterwald. Die Gäste gingen aber dennoch mit einem 15:14 in die Halbzeitpause.
Nach dem Seitenwechsel kamen dann erst einmal die Minuten der Kuties. Zweimal Shana Stäudle und einmal Sofia Brand sorgten im Verbund mit einer sehr guten Alexandra Harm im Tor der SG dafür, dass die Führung beim 17:16 wieder bei den Gastgeberinnen lag. Leider zeigte sich dann aber die ganze Qualität der Gäste, die mit der Empfehlung von nur zwei Minuspunkten nach Herrenberg angereist waren. Vier Angriffe der H2Ku-Frauen verpufften wirkungslos, die vom TuS Schutterwald zum eigenen 20:17 genutzt wurden. Mit dieser Tordifferenz zwischen den beiden Teams ging es praktisch über die restliche Spielzeit weiter.
Und doch gab es vier Minuten vor dem Ende beim Stand von 28:31 noch einmal die Möglichkeit, Spannung in die Partie zu bringen. Innerhalb von dreißig Sekunden kamen die Herrenbergerinnen in den Genuss von einer doppelten Überzahl. Die beiden Schutterwalder Hinausstellungen konnte die SG H2Ku aber nicht nutzen. Innerhalb kürzester Zeit wurden drei Möglichkeiten nicht im Tor untergebracht. Für einen Gegner von der Klasse eines TuS Schutterwald war das nicht mehr reparabel. Trainerin Melanie Schittenhelm packte dann das abgelaufene Spiel und die kommende Aufgabe in Flein gleich in einen Schlusssatz: „Wenn wir in Flein genauso spielen wie heute gegen Schutterwald, werden wir dieses Spiel gewinnen“.
https://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2025/02/K1600_DSC_6945.jpg12001805petergebhardthttps://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2020/07/sgh2ku-logo.pngpetergebhardt2025-02-17 15:53:482025-02-17 15:53:50F1: Kuties fordern den Favoriten und gehen dennoch leer aus
Waren es zuletzt in den beiden Auswärtsspielen die Gegner, die am Ende eines Herzschlagfinales jubeln konnten, hat sich diesmal das Blatt gewendet. Das dramatische 24:23 (14:13) der SG H2Ku Herrenberg gegen den TSV Wolfschlugen hat gezeigt, dass auch die Herrenberger Crunch-Time beherrschen.
Allerdings sah es zu Beginn wahrlich noch nicht danach aus. Mit eigenen Schwächen im Abschluss brachten die Gastgeber ihren Gegner früh ins Spiel. Hätte mit David Herz nicht ein aufmerksamer Torhüter zwischen den Pfosten des SG-Gehäuses gestanden, wäre der Vorsprung sicher noch höher als 6:2 nach einer Viertelstunde gewesen. „Die offensive 3:2:1-Abwehr von Wolfschlugen hat mich schon etwas überrascht“, musste Trainer Jörg Ebermann nach Spielschluss zugeben. Was ihn aber weit mehr Sorgen bereitet haben dürfte, war die Knieverletzung von Florian Dannenberg. Der Rechtsaußen der Gastgeber hatte sich beim Konter zum 2:3 das Knie verdreht. Eine genaue Diagnose steht noch aus. Zumindest kam in der zweiten Viertelstunde der ersten Halbzeit das Spiel der Hausherren langsam auf Touren. Vier Tore in Folge sorgten bei Leon Fischers Ausgleich zum 8:8 wieder für offene Verhältnisse. Auch wenn es ein eher schmeichelhaftes Resultat war, gingen die H2Ku-Männer beim 14:13 mit einer knappen Führung in die Kabine.
Wie schon im ersten Durchgang erwischte der TSV Wolfschlugen den besseren Start und konnte mit zwei Toren in Folge das 15:14 erzielen. Doch auch das war nur eine Momentaufnahme. Zwanzig Minuten vor dem Ende war beim 19:19 einmal mehr der Gleichstand erreicht. Als ob sich danach beide Teams für den Endspurt vorbereiten wollten, fiel danach in den folgenden acht Minuten kein einziger Treffer. Als Dosenöffner für den Vorsprung der H2Ku-Männer erwies sich mit Luca Kälbly ausgerechnet ein Spieler, der bisher wenig im Rampenlicht stand. Doch innerhalb weniger Minuten erzielte der junge Linksaußen zwei eigene Treffer und konnte zwei Ballgewinne in der Abwehr für seine Farben verbuchen. Doch war das daraus resultierende 21:19 neun Minuten vor dem Abpfiff noch keine Vorentscheidung. Denn nochmals wechselte die Führung. Als Kreisläufer Jan Terbeck für die Gäste zweieinhalb Minuten vor dem Ende auf 23:22 für Wolfschlugen stellte, gab es bei dem ein oder anderen sicher Erinnerungen an die letzten Auswärtsspiele, die jeweils in den Schlusssekunden verloren wurden.
Zunächst sorgte aber Moritz Werner umgehend für den Ausgleich. Die erneute Führung der Gäste konnte die Abwehr verhindern, die Chance lag nun in der Offensive. Und da konnte es kaum dramatischer werden. Den Herrenberger Angriff wurde ein drohendes Zeitspiel angezeigt. Nach mehrfachen vergeblichen, ungehörten Wechselanweisungen von der Bank schaltete Leon Fischer am schnellsten und lief über das halbe Spielfeld, um so die Einwechslung von Kreisläufer Nik Wittke zu ermöglichen. Dieser konnte mit einem Riesenanlauf von der Bank aus der halblinken Rückraumposition einnetzen. Noch blieben aber knappe dreißig Sekunden übrig. Und auch da hatte das Duo Fischer / Wittke seinen Anteil. Erst parierte Nico Sauer im Tor den freien Wurf des Wolfschluger Angreifers, den Abpraller bekam erst Leon Fischer zu fassen, den Ball konnte Nik Wittke dann unter dem Jubel der 300 Zuschauer unter sich begraben.
„Heute haben wir uns endlich auch einmal für unsere Leistung belohnt“, so ein überglücklicher Trainer Jörg Ebermann. Den nächsten Härtetest gibt es am kommenden Samstag beim Auswärtsspiel um 20 Uhr in Flein.
https://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2025/02/K1600_DSC_6931.jpg12001800petergebhardthttps://sgh2ku.com/wp-content/uploads/2020/07/sgh2ku-logo.pngpetergebhardt2025-02-17 15:50:522025-02-17 15:50:55M1: Das Finale geht an die SG H2Ku
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