mB1: Zweiter Sieg im ersten Auswärtsspiel

mB1: Die SG H2Ku Herrenberg zeigte vor fremdem Publikum eine konzentrierte Leistung und erzielte dank einer starken zweiten Hälfte mit 22 Toren einen kaum gefährdeten Auswärtssieg.

F1: Die Kuties geben einen möglichen Sieg selbst aus der Hand

In einem sehr fahrigen und von beiden Seiten fehlerbehafteten Spiel unterlagen unsere Oberligafrauen in ihrem ersten Auswärtsspiel der laufenden Saison bei der SG Dornstetten deutlich mit 23:31 (13:12). Das Ergebnis täuscht derweil aber über einen Spielverlauf hinweg, der auch andere Siegerinnen hätte sehen können.

Auch wenn das Harzverbot in der Riedsteighalle für die Kuties ein Handicap darstellte, lag es letztlich nicht daran, dass die Gäste aus Herrenberg mit der ersten Niederlage der Saison im Gepäck die Heimreise antreten mussten. Auf das wesentliche heruntergebrochen war es letztlich die mangelnde Chancenverwertung über die komplette Spielzeit, die letztlich die möglichen Punkte gekostet hat. Allerdings gab es neben dem Harzverbot auch noch andere Widrigkeiten, denen die Gäste aus Herrenberg trotzen mussten.

Schwerstarbeit für die SG-Abwehr gegen die elffache Torschützin Alissa Lohmüller

So war schon im Vorfeld klar, dass mit Stefanie Schoeneberg und Sophy Lide zwei Spielerinnen fehlen werden. Dadurch musste unter anderem der so wichtige Innenblock der Abwehr umgestellt werden. Zum Glück für die Kuties war Sandra Kußmaul trotz ihrer Schulterprobleme unter der Woche einsatzbereit. Dennoch musste Katrin Schröder den bemerkenswerten Kraftakt aufbringen und die kompletten sechzig Minuten durchspielen. Bevor die H2Ku-Frauen so richtig ins Spiel kamen, hatten die Gastgeberinnen bereits auf 5:2 vorgelegt. Danach legte Herrenberg allerdings deutlich zu und erreichte beim 6:6 erstmals den Ausgleich. Katrin Schröder gelang mit dem 9:8 die erste Führung, Laureen Kappus besorgte das 12:10. Eigentlich war das in der 25. Minute ein guter Zeitpunkt, mit einer größeren Führung in die Halbzeitpause zu gehen. Stattdessen kam die SG Dornstetten wieder ins Spiel und glich zum 12:12 aus. Zudem nahmen die beiden Unparteiischen wenige Sekunden vor dem Halbzeitpfiff Nadine Schäberle mit einer glatt roten Karte aus dem Spiel.

Nach dem knappen 13:12 zur Pause kamen die Kuties trotz Unterzahl besser aus der Kabine und erhöhten nach Wiederanpfiff auf 17:14. Doch erneut war dies nicht das Startsignal für eine Vorentscheidung. Beste Tormöglichkeiten wurden ausgelassen, die Folge war das 17:17. Doch erneut begann dieses Wellental von vorn. Zwölf Minuten vor dem Ende sorgte Juliane Seidel mit dem 22:20 erneut für eine 2-Tore-Führung. Was in den folgenden zehn Minuten passierte, war dann gar nicht so leicht erklären. In einem Spiel, in dem beide Teams reichlich Fehler produzierten, machte die SG Dornstetten in diesem kurzen Zeitraum gar keinen Fehler und überrannte die Herrenbergerinnen mit einem Lauf von zehn Treffern in Folge. Zu diesem späten Zeitpunkt war dies natürlich nicht mehr aufzuholen. Am Ende stand ein ernüchterndes 31:23 an der Anzeigetafel. Da war eine weitere rote Karte für Juliane Seidel fast nur noch eine Randnotiz.

Die Möglichkeit zur Wiedergutmachung ergibt sich für die Kuties am Samstag ab 20 Uhr, wenn der VfL Waiblingen II seine Visitenkarte in der Markweghalle abgibt.

SG H2Ku: Harm, Göhlich, Istrati; Schäberle (2/2), Kappus (5/3), Stäudle (5), Kußmaul (1), Schmidt (3), Seidel (1), Schweizer, Venth (1), Brand (4), Schröder (1)

wC1: SG überzeugt auf Vorbereitungsturnier

wC1: Am letzten Sommerferienwochenende nahm die SG am Ermstal-Alb Cup bei der SG Ober-/Unterhausen statt. Neben den beiden Oberligavertretern SpVgg Mössingen und HSG Stuttgarter Kickers/TuS Metzingen 2 trafen die SG Mädels auch auf die beiden Regionalligisten HSG Winzingen-Wißgoldingen-Donzdorf und Gastgeber SG Ober-/Unterhausen.

wC2: Spielbericht: SG H2Ku vs. TSV Altensteig

wC2: Am vergangenen Spieltag traf die SG H2Ku Herrenberg auf den TSV Altensteig. Von Beginn an entwickelte sich ein spannendes Spiel, in dem wir uns zunächst nur mit wenigen Toren absetzen konnten.

wD2: SG-Furios: SG H2Ku Herrenberg triumphiert gegen Mössingen 2

wD2: Die weibliche D2 der SG H2Ku Herrenberg hat am Wochenende einen absolut überzeugenden Sieg gegen die Spvgg Mössingen 2 eingefahren. Das Team zeigte eine konzentrierte Leistung und gewann das Spiel auswärts deutlich mit 5:30 (4:15).

M1: Auch im zweiten Spiel gibt es nichts zu holen

Es sollte alles besser werden. Doch auch im zweiten Spiel der Saison mussten die Oberligahandballer der SG H2Ku Herrenberg eine empfindliche Niederlage hinnehmen. Am Freitagabend zogen die Herrenberger beim TSV Schmiden deutlich mit 21:30 (8:15) den Kürzeren.

Nach der Auftaktniederlage am vergangenen Wochenende gegen die SG Pforzheim/Eutingen II war die Mannschaft mit dem festen Vorsatz der Wiedergutmachung in der Schmidener Sporthalle angetreten. Und auch der Start ins Spiel ließ dieses Vorhaben realistisch erscheinen. Nik Wittke und Finn Böhm hatten mit einem schnellen 2:0 vorgelegt. Der erste Schmidener Treffer wurde noch durch den Pfosten aufgehalten, danach gab es für die Gastgeber kein Halten mehr. Nach einer knappen Viertelstunde lag der Gastgeber bereits mit 8:3 vorne. „Wir haben einfach nichts mehr getroffen“, konnte Jörg Ebermann nur ernüchtert feststellen. Bis kurz vor der Pause war der Vorsprung des TSV Schmiden bereits auf 15:6 angewachsen. Zumindest Leon Fischer und Nik Wittke konnten bis zum Seitenwechsel das Ergebnis etwas freundlicher gestalten.

Reichlich Redebedarf herrschte auch in Schmiden (Foto: Archiv)

Nach der Pause ging das muntere Spiel weiter, leider allerdings nur aus Sicht der Gastgeber. Schnell wurde ein Vorsprung von zehn Toren herausgespielt. Egal, was die Herrenberger auch versuchten, der Zug in Richtung eines guten Resultats war längst abgefahren. Beim 28:16 zeichnete sich acht Minuten vor dem Ende sogar ein echtes Debakel ab. In der Schlussphase konnte die SG H2Ku wenigstens noch etwas Ergebniskosmetik betreiben. Am Gesamteindruck änderte das aber nichts mehr. „Wir sind im Moment alle konsterniert. Dabei haben wir so eine gute Vorbereitung gespielt“, konnte sich Jörg Ebermann wie auch das Team den Auftritt nicht so recht erklären.

Der Druck vor dem nächsten Spiel am kommenden Sonntag um 17:15 Uhr in eigener Halle gegen den TuS Schutterwald dürfte durch die zweite Niederlage kaum geringer geworden sein.

SG H2Ku: Herz, Sauer; Kälbly, Werner (3), Förch (4/4), Böhm (6), Sudar (1), Bechinka (1), Fischer (2), Lewe, Krebs (2), Wittke (2), Frommer

F1: Hohe Auswärtshürde in Dornstetten

Wie werden die Herrenberger Kuties mit dem Harzverbot klarkommen? Wie werden sie der Stärke der Gegnerinnen beikommen? Wie wird sich das Fehlen von zwei Spielerinnen auf das Spiel der H2Ku-Frauen auswirken? All das sind Fragen, die sich im Vorfeld der Partie zwischen der SG Dornstetten und der SG H2Ku Herrenberg am Samstag ab 19:30 Uhr stellen.

Schmuck steht sie da, am Ortsrand von Dornstetten. Die Riedberghalle ist wahrlich keine von denen in die Jahre gekommenen Schulsporthallen mit dem Flair der 70-er Jahre. Im Vorjahr hatte sie ihren zehnten Geburtstag gefeiert, noch immer sieht sie aus wie neu. Womöglich, damit das auch so bleibt, haben die Verantwortlichen in Dornstetten auch ein „absolutes Haftmittelverbot“ erlassen. Für die SG H2Ku Herrenberg heißt das am Samstag konkret: Harzen verboten! „Natürlich ist das ein Handicap für uns“, weiß auch Heiko Fleisch. Deshalb hat der Kuties-Coach auch die Trainingswoche genutzt, um harzfrei zu trainieren. Nachdem es noch zu Beginn oft um dieses Thema ging, wurde dieser Fakt später vom Trainer konsequent ausgespart. „Wir müssen uns auf unser Spiel konzentrieren, alles andere können wir nicht beeinflussen.“

Achten müssen die Herrenbergerinnen nämlich natürlich nicht zuletzt auf die gegnerische Qualität und der damit gepaarten Gefährlichkeit, die von der SG Dornstetten ausgeht. Schon in der vergangenen Saison zeugte der Spitzenplatz in der Südbaden-Liga davon, dass die Punkte nicht nur wegen des Heimvorteils erzielt werden konnten. Heiko Fleisch fasst es in den wenigen Worten zusammen: „Das wird ein echtes Brett!“ Für den Herrenberger Coach steht für das Spiel am Samstag wieder einmal die Abwehr im besonderen Fokus. Wie wichtig der Defensivverbund der Kuties für Pluspunkte ist, zeigte sich einmal mehr am vergangenen Wochenende, als der deutliche Sieg vorrangig durch eine sattelfeste Abwehr in der zweiten Halbzeit sichergestellt wurde.

Aber genau da könnte Ungemach drohen. Denn mit Stefanie Schoeneberg wird eine zentrale Figur in Abwehr und Angriff fehlen. Außerdem steht auch die Linkshänderin Sophy Lide nicht zur Verfügung. Dadurch werden wohl auch die Pausen für Sandra Kußmaul kürzer ausfallen als gewollt. Trotz allem gehen die H2Ku-Frauen mit dem festen Vorsatz ins Spiel, im zweiten Spiel den zweiten Sieg einzufahren.                                          

M1: SG H2Ku brennt auf Wiedergutmachung

Nach dem verpatzten Saisonauftakt in einer Halle gegen die SG Pforzheim/Eutingen II brennen unsere Oberligamänner bereits am Freitag um 20 Uhr beim TSV Schmiden auf Wiedergutmachung. Verzichten müssen sie dabei auf Kenneth Stiegen.

Auch wenn die Aufarbeitung vom letzten Samstag längst abgeschlossen ist, gab es letztlich keine schlüssige Erklärung für den Auftritt der Mannschaft vor allem im Abwehrverbund. Noch in der Vorbereitung haben die Abläufe gepasst, die diesmal eben nicht mehr gestimmt haben. „Uns hat die Aggressivität und Körperlichkeit gefehlt“, hat Jörg Ebermann beim Videostudium nochmals erkannt. „Wir werden aber jetzt natürlich nicht gleich alles in Frage stellen“, erklärt der Trainer weiter, der nun natürlich auch auf eine Trotzreaktion seiner Mannschaft hofft.

Schwer genug dürfte ein Erfolgserlebnis in Schmiden aber allemal werden. Der Vorjahresdritte, der nur knapp am Regionalligaaufstieg scheiterte, startete auch in diese Runde mit einem Erfolgserlebnis. Das 33:28 gegen den Aufsteiger TSV Altensteig konnte sich Trainer Ebermann inzwischen per Video anschauen. Grundlegend neues hat er dabei zur Vorsaison jedoch nicht ausmachen können. „Schmiden hat sich personell auf einigen Positionen neu aufgestellt. Zudem praktizieren sie noch immer oft ein Spiel mit vier Rückraumspielern. Darauf müssen wir uns einstellen“, so der Herrenberger Coach.

Für Jörg Ebermann geht es aber in erster Linie um die eigene Mannschaft: „Wir müssen unser Können abrufen, ganz einfach“. Der Coach hofft dabei natürlich auch, dass sein Team mit dem Glauben an die eigene Leistung in Schmiden antritt. Nicht mit antreten wird allerdings Kenneth Stiegen. Der noch in der Vorbereitung so überzeugende Rückraumspieler hatte sich am vergangenen Samstag gleich in der ersten Spielminute am Knie verletzt. Stiegen konnte später zwar noch einmal eingreifen, wird aber am Samstag definitiv fehlen. Weitere Untersuchungen werden dann ergeben, im welchem Rahmen sich die Ausfallzeit bewegt. Im Gespräch sind etwa zwei bis vier Wochen. Bis auf Kenneth Stiegen und dem langzeitverletzten Florian Dannenberg hat Jörg Ebermann aber alle Spieler für den Freitag zur Verfügung.

mB1: Herrenberg entscheidet Derby gegen Böblingen/Sindelfingen klar für sich

mB1: Die B-Junioren der SG H2Ku Herrenberg starteten in einer gut besuchten Markweghalle mit einem ungefährdeten 37:23 Heimsieg gegen die JSG Böblingen/Sindelfingen in die neue Oberliga-Saison.

Männer 2 verlieren ihr erstes Heimspiel

Der SV Remshalden besiegt in einem hart umkämpften Spiel die SG H2Ku Herrenberg auswärts mit 22:29 (12:12). Alexander Fellmeth glänzt mit 11 Treffern. Er ist somit für über ein Drittel der gesamten Mannschaftstore verantwortlich. Die 200 Zuschauer sehen das Spiel in Herrenberg.

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In einem hart umkämpften Spiel hat sich der SV Remshalden einen Auswärtssieg gesichert.

Bereits zum Spielbeginn hatte der SV Remshalden einen starken Lauf und konnte innerhalb von 15 Minuten 8 Tore und einen ersten Vorsprung von 5:8 herausspielen. Doch die SG H2Ku Herrenberg reagierte gegen Ende der ersten Hälfte mit einem starken Powerplay und kam mit 7 Toren im zweiten Viertel ins Spiel zurück und reduzierte den Abstand zur Pause somit auf null Tore (12:12).

Nachdem sich in der ersten Halbzeit noch ein relativ ausgeglichenes Duell zwischen den Mannschaften abzeichnete, drehte der SV Remshalden in der zweiten Halbzeit auf und erzielte in den zweiten 30 Minuten ganze 7 Tore mehr als die Heimmanschaft. Schlussendlich gewinnt der SV Remshalden eindeutig gegen die SG H2Ku Herrenberg mit 22:29.

Yanick Broß bot eine überzeugende Leistung

Auf dem fremden Terrain konnte der SV Remshalden mit einer ruhigen Spielweise überzeugen (ein verursachter Siebenmeter, eine Verwarnung, 5 Hinausstellungen, keine Disqualifikation), während die Heimmannschaft der SG H2Ku Herrenberg eine etwas intensivere Performance hinlegte (9 verursachte Siebenmeter, zwei Verwarnungen, 7 Hinausstellungen, eine Disqualifikation).

Am 27. September um 19:30 Uhr trifft die SG H2Ku Herrenberg als nächstes auswärts auf die HSG Böblingen/Sindelfingen. Der SV Remshalden hingegen trifft auf die Spvgg Mössingen. Hier ist der Anpfiff am 27. September um 18:00 Uhr vor heimischen Publikum in Remshalden-Geradstetten.

SG H2Ku Herrenberg – SV Remshalden: 22:29 (12:12)

SG H2Ku Herrenberg: Yanick Bross (7), Tom Bühler (4), Kolja Fritz (4), Marcel Braitmaier (3), Simon Gogl (1), Jonathan Kahlich (1), Linus Kretschmann (1), Lennart Lohrer (1), Louis Eckert, Louis Kälbly, Miro Mezger, Tobias Mößler, Nicolas Rhotert, Sven Rinderknecht, Jannik Röhm, Lennart Turek

SV Remshalden: Alexander Fellmeth (11), Marc-Aurel Baldauf (5), Kenneth Eckstein (5), Paul Winger (3), Lars Hamann (2), Jakob Eisenbraun (1), Niklas Pesch (1), [Name nicht verfügbar] (1), Colin Gschwind, Samuel Gschwind, Tim Oßwald, Dominik Rauch, Benedikt Rosner, Anton Rothwein, Louis Scholl, Moritz Wiesner