wC1: Mädels klettern auf den zweiten Platz

wC1: In ihrem zweiten Heimspiel trafen die SG-Mädels auf die SG Ober-/Unterhausen. Es war klar, dass das keine einfache Aufgabe werden wird. Am Ende konnte sich die Herrenbergerinnen aber mit 26:22 (11:11) durchsetzen und kletterte auf den zweiten Tabellenplatz der Landesliga.

F2: Wieder als Mannschaft in der Halle

Nach langer Zeit standen die Kuties 2 am vergangenen Wochenende endlich wieder als Team in der Halle. Das zeigt, dass die Besprechung der Mannschaft gut getan hat. Zu Beginn der Partie wurde den Frauen der SG klar, dass es ein schnelles und kräftezehrendes Spiel werden würde. Die Damen aus Rottenburg konnten die Kuties 2 zweimal mit einer schnellen Mitte überlaufen und so in Führung gehen (6:3). Doch auch die Kuties hatten ihre großartigen Momente und nutzten diese, um in der 12. Minute den Ausgleich zu erzielen.

Mit clever von hinten heraus gespielten Bällen konnten die SG-Frauen in der 15. Minute die Führung übernehmen (7:9). Leider konnten die Kuties ihre Leistung nicht konstant halten, sodass die Teams mit einem 15:15 in die Halbzeitpause gingen. Die zweite Halbzeit verlief fast genauso wie die erste. Die Kuties hatten ihre starken Phasen, in denen alles glatt lief, aber auch Momente, in denen die Frauen aus Rottenburg sie überrannten. Nichtsdestotrotz kämpften sich die Kuties immer wieder durch eine geschlossene Mannschaftsleistung an den Ausgleich heran. Am Ende reichten die Kräfte jedoch nicht aus, und die Damen des TV Rottenburg konnten mit einem 29:25 die zwei Punkte für sich beanspruchen. Dennoch können die Kuties auf dieses Spiel mit einem Lächeln zurückblicken: Die Wünsche und Ziele aus der Besprechung wurden erfüllt, und auch das Spiel hat das Potenzial der Mannschaft gezeigt.

Vielen Dank an die mitreisenden Fans für die Unterstützung von der Tribüne!

Beim nächsten Spiel geht es zu den Frauen aus Großengstingen, und die Kuties hoffen auch dort auf die Unterstützung ihrer Fans.

mB1: Spielbericht SG H2Ku Herrenberg – HC Oppenweiler/Backnang (33:25)

mB1: Am 30. November 2024 traf die SG H2Ku Herrenberg in der heimischen Markweghalle auf den HC Oppenweiler/Backnang. Vor 30 Zuschauern zeigte die Heimmannschaft zwei kontrastreiche Halbzeiten, konnte sich jedoch am Ende klar mit 33:25 durchsetzen.

HSV: 4+1 – Sieg in Magstadt – Höhen und Tiefen in Rottenburg

HSV: 4+1 Spieltage in Magstadt und in Rottenburg

F1: Die Abwehr wird zum Sorgenkind

Mit einer ernüchternden Niederlage sind Regionalligafrauen der SG H2Ku Herrenberg von ihrer Fahrt nach Nordbaden zurückgekehrt. Bei der HG Oftersheim/Schwetzingen gab es für die Kuties beim 34:39 (17:18) nichts zu holen. Durch den Sieg zogen die Gastgeberinnen zunächst an der SG H2Ku vorbei.

Vor dem Spiel war die Stimmung bei den Kuties durchaus optimistisch. Zum einen wussten sie wegen der im Bus mitfahrenden Fans um die Unterstützung während der Partie, zum anderen winkte bei einem Erfolg in Schwetzingen der Schritt zurück ins Tabellenmittelfeld. Nach der Partie sah die Gefühlslage dann aber komplett anders aus. „Wir sind alle sehr enttäuscht“, brachte es Melanie Schittenhelm wohl im Namen der gesamten Mannschaft auf den Punkt. Vor allem die Defensivleistung dürfte der Herrenberger Trainerin nicht geschmeckt haben.

In den ersten Minuten konnte sie sich vor allem erst einmal darüber freuen, dass der Angriff eine Effizienz zeigte, die zuletzt noch so vermisst wurde. 7:5 hieß es nach nicht einmal acht Minuten durch Laureen Kappus. Die Spielmacherin konnte geschickt die Lücken nutzen, die oftmals durch die Konzentration von Oftersheim auf Sandra Kußmaul am Kreis entstanden. Dass die Kapitänin nach ihrer längeren Verletzungspause immer besser in Fahrt kommt, ist dabei eine der positiven Lehren des Spiels.

Auch wenn die Trefferquote natürlich so nicht über die sechzig Minuten zu halten war, zeigte sich Trainerin Schittenhelm mit dem ersten Durchgang doch zufrieden. Das bezog sich allerdings weniger auf die Abwehrarbeit. Zu oft gelangen den Gastgeberinnen einfache Tore. Besonders Schwetzingens Saskia Zachert konnte mit ihren Rückraumwürfen von den Kuties kaum gestoppt werden. Das 18:17 zur Pause für Oftersheim/Schwetzingen zeigte dabei genau, wo die Herrenberger Problemstelle lag.

Dagegen wollten die Gäste im zweiten Durchgang dann wirkungsvoll ankämpfen. Mit einer 5:1-Deckung, bei der Paulina Link als vorgezogene Spitze agierte, sollte der Spielfluss der Gastgeberinnen effektiv unterbunden werden. „Eine Zeitlang konnten wir den Gegner damit auch verunsichern“, befand Melanie Schittenhelm später. Eine Zeitlang hieß in diesem Falle eine knappe Viertelstunde. Danach gab es für fünf Minuten eine Offensivflaute, von der sich die Kuties nicht mehr erholen sollten. Vom 25:24 stellte Oftersheim auf 30:24 zehn Minuten vor dem Ende. Eine letzte Möglichkeit für eine Wende im Spiel gab es aber dennoch. Mit zwei schnellen Treffern binnen weniger Sekunden durch Laureen Kappus und Theresa Gramer stand es neun Minuten vor dem Ende nur noch 31:27. Aber auch diese Chance wurde letztlich durch zwei Gegentore nicht genutzt. Fünf Gegentore in den letzten drei Minuten schraubten das Ergebnis dann sogar noch bis an die Grenze von 40 Gegentreffern.

Die Chance auf Wiedergutmachung bietet sich den H2Ku-Frauen am Samstag, wenn es in eigener Halle dann gegen die HSG Leinfelden-Echterdingen geht.

M1: Den Sieg noch aus der Hand gegeben

Da wäre durchaus mehr möglich gewesen. In einem am Ende hochdramatischen Spiel trennten sich die Oberligamänner der SG H2Ku Herrenberg vom TV Weilstetten 31:31 (15:15). Nach der Partie herrschte dann auch schnell Einigkeit bei allen Beteiligten über die Einordung dieses Unentschiedens.

Für den Haslacher Gerrit Jung, seines Zeichens Co-Trainer des TV Weilstetten, war es klar: „Nach dem Spielverlauf war es für uns ein Punktgewinn“. Und auch sein Gegenüber Jörg Ebermann hatte seine eindeutige Meinung. „Für uns fehlt es sich wie eine Niederlage an“, formulierte es der Herrenberger Trainer. Dabei hätte es für die Hausherren sogar noch schlimmer kommen können. Denn in den letzten Sekunden des Spiels vergab der im Schlussabschnitt so überzeugende Rechtsaußen der Gäste, Daniel Weckenmann, den möglichen Sieg. Seinen Wurf konnte SG-Torhüter Nico Sauer gerade noch so entschärfen.

Zwanzig Sekunden zuvor erhitzte eine Szene aber noch viel mehr die Gemüter in der Markweghalle als der letzte Wurf. Linksaußen Lukas Bechinka hatte sich durchgetankt und erzielte das vermeintliche 32:31 so kurz vor dem Ende. Doch die Schiedsrichter gaben den Treffer nicht. Ein regelwidriger Schrittfehler soll beim entscheidenden (Nicht)-Tor vorgelegen haben. Eine Meinung, die von den Herrenbergern überhaupt nicht nachvollziehbar war. Ebenso wenig nachvollziehbar war jedoch, und auch das gehört zur Geschichte, dass sich die Gastgeber zuvor selbst in diese unnötige Lage gebracht hatten. Denn noch eine Viertelstunde zuvor sahen sie wie die sicheren Sieger aus.

Leon Fischer konnte erfolgreiche Akzente setzen

Es dauerte zwar lange, bis der SG H2Ku die erste Führung gelang, doch nach dem Dreifacherfolg von Kenneth Stiegen, Nik Wittke und Janek Förch zum 11:9 schien alles in den gewünschten Bahnen zu laufen. Doch die Hausherren versäumten es, auf dieser Welle weiterzureiten. Stattdessen wurden einige Möglichkeiten ungenutzt gelassen, die es den Gästen von der Alb gestatteten, bis zum 15:15 zur Pause auszugleichen.

Nach dem Wechsel unternahmen die H2Ku-Männer einen erneuten Versuch, sich vom Gegner abzusetzen. Und diesmal schien es wirklich zu klappen. Nachdem die Abwehr im ersten Durchgang in der einen oder anderen Szene noch zu passiv agierte, war davon nach dem Seitenwechsel nichts mehr zu sehen. Die Ballgewinne in der Offensive wurden binnen kürzester Zeit mit teils sehenswerten Treffern belohnt. Die Auszeit des TV Weilstetten beim Stand von 21:19 schien dabei noch eher die Herrenberger zu beflügeln, denn keine zehn Minuten später leuchtete ein 27:21 von der Anzeigetafel. Für die meisten der 250 Zuschauer war damit wohl der Sieg schon eingetütet. Doch noch gab sich der Gast nicht geschlagen. Die offensive Verteidigung und die Manndeckung gegen SG-Spielmacher Luk Bartsch schmeckte den Gastgebern überhaupt nicht. Was für Jörg Ebermann besonders ärgerlich war: „Eigentlich haben wir genaue taktische Vorgaben für diesen Fall erarbeitet“. Umgesetzt wurden diese allerdings kaum. Stattdessen kamen die Gäste immer weiter auf. Zweieinhalb Minuten vor dem Ende betrug der Vorsprung aber beim 31:29 noch immer zwei Treffer. Wie sich am Ende herausstellen sollte, war aber auch das zu wenig. Neben dem verwehrten Treffer zum 32:31 zeigte sich Trainer Ebermann noch über etwas anderes enttäuscht: „Wir hätten am Ende deutlich cleverer agieren müssen“.

SG H2Ku: Herz, Sauer; Bartsch (5), Werner (1), Förch (7/7), Böhm (5), Sudar (4), Stiegen (1), Bechinka (3), Fischer (3), Jacobs, Krebs, Wittke (2), Dannenberg

wB1: Ein gebrauchter Tag für die SG

wB1: n der Oberliga Württemberg trennte sich die weibliche B-Jugend der SG H2Ku Herrenberg von der SG Ober-/Unterhausen mit 21:21 (9:9) und konnte in keiner Form an die zuletzt gezeigte Leistung in Spaichingen anknüpfen.

wA1: SG gelingt deutlicher Heimsieg

wA1: Am späten Sonntagnachmittag besiegte die weibliche A-Jugend in der Oberliga Württemberg die HT Söflingen & Lehr verdient mit 32:22 (14:13). Im ersten Abschnitt hatte sich die Deutlichkeit dieses Sieges allerdings nicht abgezeichnet.

F1: Eigene Fehler schneller abschütteln

Wenn die Regionalligafrauen der SG H2Ku am Sonntag um 13:45 Uhr zum Auswärtsspiel bei der HG Oftersheim/Schwetzingen antreten, dann kann man diese Partie durchaus als richtungsweisend bezeichnen. Mit einem Sieg wollen sich die Kuties nach zuletzt zwei Niederlagen wieder in die Erfolgsspur zurückbewegen.

Einträchtig nebeneinander liegen beide Teams in der Tabelle der Regionalliga Baden-Württemberg. Dies täuscht allerdings etwas über die Brisanz des Spiels hinweg. Denn für beide Mannschaften geht es nach einem gespielten Drittel der Saison schon um relativ viel. Die Gastgeberinnen kämpfen mit ihren sechs Pluspunkten darum, den Anschluss an das Mittelfeld nicht zu verlieren. Die Kuties hingegen werden alles versuchen, nicht noch weiter in der Tabelle Richtung Abstiegszone abzurutschen. Bei einer Niederlage müssten sie Oftersheim/Schwetzingen vorerst vorbeiziehen lassen.

Dass die H2Ku-Frauen die Qualität haben, aus der Nordstadthalle in Schwetzingen die zwei Punkte mitzunehmen, haben sie in der jüngeren Vergangenheit schon bewiesen. Das Zwischenhoch mit vier Siegen aus fünf Partien wurde inzwischen allerdings durch zwei Niederlagen zuletzt gestoppt. Für Melanie Schittenhelm liegt dabei der Schlüssel zum Sieg in der Offensive. „Wir verlieren nach eigenen Fehlern zu schnell den Kopf. Wir müssen unsere eigenen Fehler schneller abschütteln“, hat die Trainerin erkannt. Deshalb gilt es, mehr Sicherheit ins Spiel zu bringen. Am besten geht das natürlich über Erfolgserlebnisse in Form von Siegen.

Gewarnt sind die Gäste vor allem noch aus dem Vorjahr, als Oftersheim/Schwetzingen die Kuties mit einer empfindlichen Niederlage zurück ins Gäu schickte. In der Gegenwart heißt es, ein besonderes Auge auf das Tempospiel der Gastgeberinnen zu legen. „Niemand in der Liga spielt die schnelle Mitte so konsequent wie Schwetzingen“, hat Melanie Schittenhelm eine deutliche Warnung an ihre Spielerinnen.

Insgesamt steht aber trotzdem das klare Ziel Auswärtssieg auf der Agenda. Stefanie Schoeneberg wird ihren Teil dazu allerdings nicht beitragen können. Die Kreisläuferin ist privat verhindert und wird sicher schwer zu ersetzen sein. Vielleicht gelingt dies aber neben personellen Umstellungen auch mit der Hilfe der Fans, die zusammen mit der Mannschaft im Bus die Fahrt nach Schwetzingen antreten werden.

M1: Die Leistung aus der Vorwoche auch im Heimspiel bestätigen

Noch drei Spiele sind es für unsere Oberligamänner bis zum Weihnachtsfest. Den Anfang macht dabei heute ab 20 Uhr das Heimspiel in der Markweghalle die Partie gegen den TV Weilstetten. Wirft man einen Blick auf die Tabelle, wird deutlich, dass es in diesen verbleibenden Partien allesamt gegen Mannschaften geht, die sich momentan hinter der SG H2Ku befinden. Daher sollte die Devise eigentlich lauten: Sechs Punkte bis Weihnachten! Ganz so einfach ist es dann aber wohl doch nicht.

„In dieser Liga passieren so viele verrückte Dinge. Da tun wir gut daran, von Spiel zu Spiel zu denken“. Dieser Satz von Trainer Jörg Ebermann nach dem letzten Spiel in Deizisau spiegelt eigentlich alles wider, was die Oberliga Württemberg derzeit ausmacht. Da macht auch der heutige Gegner keine Ausnahme. Die „Lochenfüchse“ sind fast optimal in die Saison gestartet. Vier Siege standen nach fünf Spieltagen zu Buche, der Lohn war ein Spitzenplatz in der Tabelle. Dabei waren es fast nur Siege gegen Teams, gegen die unsere SG H2Ku verloren hatte. Auf der anderen Seite unterlag Weilstetten gegen fast alle Teams, die von den Herrenbergern geschlagen wurden. Somit ist eine Prognose vor dem heutigen Spiel nur schwer möglich.

Trotzdem werden die Hausherren ihre Favoritenrolle nicht von der Hand weisen können. Das hat vor allem damit zu tun, dass unsere Gäste ihre letzten vier Punktspiele alle verloren haben. Diese Niederlagen haben den TV Weilstetten inzwischen von der Spitze auf den drittletzten Platz gespült. Daher muss sich die SG H2Ku im heutigen Spiel auf einen angeschlagenen und dadurch aber auch gefährlichen Gegner einstellen, der aber auch seine spielerische Qualität nachgewiesen hat. Allen voran steht dafür wohl Spielmacher Jan Bitzer, zuletzt noch Mannschaftskapitän beim Kooperationspartner und Drittligisten HBW Balingen/Weilstetten II.

Natürlich braucht sich unsere Mannschaft auch vor diesem Gegner nicht zu verstecken. Gerade das letzte Spiel in Deizisau, als der Mannschaft ein beeindruckendes 32:22 gelang, hat gezeigt, wozu das Ebermann-Team in der Lage ist. Eine solche oder zumindest ähnliche Leistung dürfte auch heute vonnöten sein, damit die zwei Punkte in der Markweghalle bleiben. Nicht zuletzt unser Publikum, auf das sich das Oberligateam in dieser Saison bisher so verlassen konnte, darf auch heute gerne das Zünglein an der Waage sein.