wD1: Mädels auf dem Weg zum Titel

wD1: Am vergangenen Sonntag trafen die D1-Mädels auswärts im Spitzenspiel auf die SG Ober-Unterhausen. In einem zunächst sehr ausgeglichenen Spiel gewann die SG aber gegen den Tabellenzweiten deutlich mit 32:25 (12:8).

Mit Bier und Brezel zum Vorrundenausklang.

Am Mittwoch steigt das letzte Spiel der Vorrunde für unsere Oberligamänner.

Zum ewig jungen Derby empfangen wir die SG Köndringen/Teningen.

Das Ziel der Mannschaft ist es natürlich, die ersten Punkte einzufahren. Unter anderem steht eine eindrucksvolle Serie auf dem Spiel. Unsere letzte Heimniederlage gegen die SG KöTe datiert vom November 2006.

Auf ein Unterschätzen der Teninger gegen unser Team können wir dabei nicht hoffen. Denn die Mannschaft von Trainer Jonas Eble braucht zum Erreichen der Aufstiegsrunde noch einen Sieg aus den letzten beiden Spielen.

Mit der Hilfe der Zuschauer wollen unsere Jungs aber die Überraschung schaffen.

Die Bewirtung für das Spiel erfolgt diesmal ausnahmsweise im Foyer derv Markweghalle. Das Sortiment umfasst neben Getränken auch Butterbrezeln für den abendlichen Hunger.

wC2: SG H2KU Herrenberg : TV 1861 Rottenburg 17:29 (5:16)

wC2: Nach fast zwei Monaten Spielpause fand heute die erste Begegnung in der neu gegründeten Endrunde statt. Alle erst – und zweitplazierten der drei Bezirksliga Staffeln kämpfen nun um den Bezirksmeister.

Den Tabellenführer fest im Griff

Das war deutlicher als erwartet und erhofft. Mit dem 27:22 (10:10) gegen die bisher ungeschlagenen TG 88 Pforzheim wahrten die Oberligafrauen ihre Chance auf einen der ersten beiden Plätze der Aufstiegsrunde. Gleichzeitig fügten sie dem Spitzenreiter die erste Niederlage in der Aufstiegsrunde zu.

Dass die Kuties gegen die TG Pforzheim nicht mit einem Offensivfeuerwerk glänzen würde, war schon im Vorfeld klar. Schon weit vor der Spitzenpartie legte sich Herrenbergs Trainerin Melanie Schittenhelm fest, dass ein Sieg nur mit einer starken Abwehrarbeit zu erreichen wäre. Und genauso sollte es dann auch kommen. Der Abwehrblock mit Marie Thiwissen, Sandra Kußmaul, Katrin Schröder und Stefanie Schoeneberg war den gegnerischen Angreiferinnen körperlich überlegen. Die Defensive bildete praktisch eine Art Raumteiler zwischen Tor und Spielfeld.

Da auf der anderen Seite gerade in der Startviertelstunde der Angriffsmotor auch Hochtouren lief, lagen die Kuties folgerichtig stets in Front. Über das 4:2 nach acht Minuten durch Linksaußen Saskia Schmidt ging es über ein 8:5 durch Sandra Kußmaul zum 10:6 sechs Minuten vor der Pause. Dass die Kuties in dieser Phase noch einige gute Chancen ungenutzt ließen, sollte sich in den letzten Minuten bis zum Halbzeitpfiff noch rächen. Vier Gegentore bis zum 10:10 zur Pause ließen sogar Gästetrainer Henning Rupf verwundert zurück: „Das Remis zur Pause war durchaus schmeichelhaft für uns“.

Foto: Eine bärenstarke Abwehr war der Grundstein zum Erfolg

Mit der Hoffnung, dass ihr Lauf auch weiterhin Bestand haben würde, ging die TG Pforzheim in den zweiten Durchgang. Allerdings sollten sich diese Hoffnungen schnell zerschlagen. Denn wie schon in Halbzeit eins erwischten die Gastgeberinnen den besseren Start. Nur knappe sieben Minuten dauerte es, bis die Gäste beim 16:11, darunter vier verwandelte Strafwürfe von Stefanie Schoeneberg mittels einer Auszeit gegensteuern mussten. Der Erfolg ließ auch nicht lange auf sich warten. Bis zum 18:16 durch Pforzheims Natalie Mann sah sich Melanie Schittenhelm das Treiben an und reagierte selbst mit einem Timeout. Der Wechsel im Tor von einer keineswegs enttäuschenden Alexandra Harm zu Isabel Göhlich erwies sich schließlich als Glücksgriff.

Neun Minuten später war die Partie praktisch entschieden. Bis zum 23:17 und der nächsten Pforzheimer Auszeit hatte Göhlich nur ein einziges Gegentor hinnehmen müssen. Bis zum Schlusspfiff und dem 27:22 konnten die H2Ku-Frauen sogar noch etwas Ergebniskosmetik zulassen. „Ich muss meiner Mannschaft heute ein Riesenkompliment machen. Sie hat alle meine Vorgaben umgesetzt“, freute sich Melanie Schittenhelm nach dem Schlusspfiff.

Nach dem spielfreien Faschingswochenende treten die Kuties am 17. Februar bei der HG Oftersheim/Schwetzingen an.

SG H2Ku: Göhlich, Harm; Schoeneberg (7/5), Kappus, Maile (1), Kußmaul (6), Schmidt (3), Brand (3), Thiwissen (3), Schröder (1), Becirovic (3)

SG H2Ku belohnt sich nicht

Da war deutlich mehr drin gewesen. Trotz einer sehr guten Auswärtsleistung unterlagen die Oberligamänner der SG H2Ku Herrenberg am Samstag beim TSV Weinsberg mit 29:34 (19:18). Nach einer couragierten ersten Halbzeit sah es lange Zeit nach den ersten Punkten für die Herrenberger aus.

Mit dem Motto „Wir haben nichts zu verlieren“ im Rücken begannen die H2Ku-Männer äußerst selbstbewusst in der Weibertreuhalle. Den Gastgebern hingegen war deutlich der Druck des Gewinnen müssens anzusehen. Nur ein Sieg hätte den Weinsbergern die Tür zur Aufstiegsrunde noch ein Spalt offen gelassen. So stand es aber zur Überraschung aller nach nicht einmal zehn Minuten 8:4 für die Gäste aus dem Gäu. Vor allem das Angriffsspiel machte in der Anfangsphase viel Freude. Die linke Seite wurde immer wieder von Valentin Mosdzien gekonnt in Szene gesetzt. Lukas Bechinke und vor allem Sven Jacobs bedankten sich mit ihren Toren dafür. Vor allem der Halblinke Jacobs zeigte in Weinsberg eine starke Leistung. Sowohl im Angriff als auch in der Abwehr war Jacobs ein ständiger Unruheherd. Das sah auch Fabian Gerstlauer so. „Das war heute Sven bestes Spiel für uns“, freute sich der Trainer.

Foto: Valentin Mosdzien behauptete sich in jeder Lage (Archivbild)

Nach der ersten Weinsberger Auszeit kam dann etwas mehr Gefahr aus den Reihen der Gastgeber. Verantwortlich dafür waren aber auch die Gäste, die mit einigen technischen Fehlern den TSV Weinsberg immer wieder zu Kontern einluden. So schlichen sich die Hausherren immer weiter heran. Sven König sorgte dann sieben Minuten vor der Pause mit dem 16:15 wieder einmal für eine Weinsberger Führung nach längerer Zeit. Geschlagen gab sich das Tabellenschlusslicht aber nicht. Trotz Unterzahl konnte die SG H2Ku das Spiel noch einmal bis zur Pause drehen. Joshua Stöffler sorgte mit seinem Treffer zum 19:18 für den verdienten Pausenstand. Dass die Gäste nicht noch höher führten, war eigentlich unverständlich, sollte sich aber später noch rächen.

Die ersten Minuten nach Wiederanpfiff waren zwar noch immer ausgeglichen, doch bestimmten nun die Abwehrreihen das Geschehen. Die Herrenberger mussten immer mehr Energie aufwenden, um eigene Tore zu erzielen. Da aber die Abwehr der Gäste sehr solide stand, war es bis zum 24:23 durch Valentin Mosdzien ein ausgeglichenes Spiel. Eine Schwächephase über acht Minuten reichte dann allerdings aus, um Weinsberg einen 7:1-Lauf zu gestatten. Das 30:25 zehn Minuten vor dem Ende war allerdings noch nicht die Entscheidung. Diese sollte fünf Minuten später ihren Lauf nehmen. Beim Stand von 30:28 leistete sich die SG H2Ku fünf verworfene, klare Möglichkeiten, darunter zwei Strafwürfe. Das war letztlich für einen Auswärtserfolg zuviel an Fehlern.

„Das war heute eines unserer besten Auswärtsspiele“, zog Fabian Gerstlauer dennoch ein positives Fazit. Mit der Ausgestaltung der letzten Minuten dürfte er dennoch kaum zufrieden gewesen sein.

Bereits am Mittwoch bestreitet die SG H2Ku um 20:30 Uhr in der Markweghalle das letzte Spiel der Vorrunde gegen die SG Köndringen/Teningen.

TSV Weinsberg: Koppmeier, Koch; Schulze (5), Ströbel (1), Magdic (5), J.König (7), Kandic (3), Heim, Schrempf, Reichert, S.König (3/2), Titzmann, Mahl (3/2), Wahl (3), Darancik (4)

SG H2Ku: Mohr, Prost; Wanner (3), F.Böhm (1), Georg, Stiegen, Bechinka (5), Schmitt (2), Fischer (1), Mosdzien (9/2), Mäußnest, Stöffler (2), Jacobs (6)

Der Gegner muss gewinnen

Die SG H2Ku gastiert am Samstag beim Tabellenfünften in Weinsberg. Der Gegner muss unbedingt gewinnen, um noch die Aufstiegsrunde zu erreichen.

Die gesamte Saison schon reisen die Oberligamänner der SG H2Ku Herrenberg als Außenseiter zu einem Auswärtsspiel. Auch beim TSV Weinsberg wir dies für den Tabellenletzten aus dem Gäu ab 20 Uhr kaum anders sein.

In den letzten Jahren zählten die Duelle zwischen Weinsberg und Herrenberg stets zu den brisanten Aufeinandertreffen. Es ging auch deshalb oft hoch her, weil die Spiele oft knapp und auf Augenhöhe stattfanden. In dieser Saison allerdings sieht das etwas anders aus. Während die SG H2Ku ohne jeden Pluspunkt am Tabellenende rangiert, ist man unterhalb der Burg Weibertreu  durchaus im Soll oder vielleicht sogar etwas darüber. In der Vorsaison noch hinter den Herrenbergern platziert, hat man als Tabellenfünfter drei Spiele vor Ende der Vorrunde sogar noch die Möglichkeit, die Aufstiegsrunde zu erreichen. Grundvoraussetzung dafür ist aber in erster Linie erst einmal ein Sieg im Heimspiel gegen die H2Ku-Männer.

Auch für das Spiel in Weinsberg ist wieder voller Einsatz gefragt

Dass der TSV noch so gut im Rennen liegt, hat vor allem etwas mit dem guten Start in die Saison zu tun. Noch Mitte Dezember war man mit einem Punktekonto von 15:7 klar in Richtung Aufstiegsrunde unterwegs. Drei zuletzt in Folge erlittene Niederlagen weisen momentan aber den Weg Richtung Abstiegsrunde. Ein Sieg gegen Herrenberg ist daher im Weinsberger Lager fest eingeplant. Für die SG H2Ku hingegen scheint schon jetzt der große Druck weg zu sein. Zu weit ist man schon vor Beginn der Abstiegsrunde vom rettenden Ufer entfernt. So geht erneut die Hoffnung um, mit einem unbekümmerten Auftritt vielleicht hier und da noch für eine Überraschung zu sorgen.

Das große Problem an der sieglosen Serie ist für Trainer Fabian Gerstlauer neben der nicht vorhandenen Punkteausbeute derweil die Entwicklung der Mannschaft. „Mit so einer Niederlagenserie als Ballast ist es unwahrscheinlich schwierig, eine gesunde Hierarchie zu entwickeln. Wir haben ganz einfach zu wenige Spieler, die in kritischen Situationen voran gehen und Verantwortung übernehmen“, so Gerstlauer. Ausgerechnet einer der Akteure, die in punkto Kampf und Spiel eine Führungsrolle übernehmen, steht für den Samstag allerdings noch auf der Kippe. Spielmacher Valentin Mosdzien verletzte sich am im Training an der Wurfhand. Genau wie bei Torhüter Primoz Prost, der sich unter der Woche mit Rückenproblemen abgemeldet hatte, hofft Trainer Gerstlauer aber auf einen Einsatz für die Partie in Weinsberg.

Der Topfavorit gastiert in der Markweghalle

Zum zweiten Spiel der Aufstiegsrunde empfangen unsere Kuties am Sonntag um 15 Uhr gleich ein absolutes Schwergewicht der Liga. Gegen die TG 88 Pforzheim bleibt unseren Oberligafrauen nicht nur wegen der angespannten Personallage diesmal allerdings nur die Außenseiterrolle.

Wenn sich in dieser Saison in den bisherigen Spielen der beiden Vorrundengruppen A und B ein Favorit für den Meistertitel herausgeschält haben sollte, dann ist es sicherlich die TG 88 Pforzheim. Im Vorjahr noch als Tabellenletzter aus der 3.Liga abgestiegen, haben die Verantwortlichen in der Goldstadt scheinbar die sportlich richtigen Schlüsse gezogen. Kein anderer Verein in der Oberliga zieht bisher seine Kreise so souverän wie die Pforzheimerinnen. Nur eine einzige Niederlage trübt das ansonsten bisher makellose Bild unserer Gäste. Da diese aber gegen den TSV Bönnigheim, der nun in der Abstiegsrunde unterwegs ist, eingefahren wurde, geht die TG trotzdem mit null Minuspunkten in die Aufstiegsrunde. Und so stellt sich die ungewöhnliche Konstellation dar, dass bereits nach dem ersten von sechs Spieltagen die TG Pforzheim mit vier Punkten Vorsprung die Tabelle anführt.

Foto: Auf Ajlina Becirovic kommen vermehrte Einsatzzeiten im Rückraum zu

Zufall ist das aber beileibe nicht. Vor allem die große mannschaftliche Geschlossenheit ist das Trumpf-As unserer Gäste. Praktisch von jeder Position wird Torgefahr erzielt, ein Konzentrieren auf zwei oder drei Haupttorschützinnen ist somit unmöglich. Die Abwehr stellt ebenso ein hohes Hindernis dar. Meist agieren die Pforzheimerinnen mit einer sehr defensiven 6:0- Abwehr vor einem starken Torhüterinnen-Trio.

Für die Kuties kommt es damit am Sonntag zu einem echten Härtetest. Wenn man sich den Kader der H2Ku-Frauen derweil näher anschaut, kommt man unweigerlich zu der Erkenntnis, dass dieses Duell wohl kaum zur rechten Zeit für die Gastgeberinnen kommt. Spätestens jetzt macht es sich positiv bemerkbar, dass der Klassenerhalt im Dezember mit dem Erreichen der Aufstiegsrunde fix gemacht wurde. Zu den drei Langzeitverletzten Selina Nüßle, Britta Meyer und Nadine Schäberle gesellte sich nun auch noch seit der Niederlage in Schmiden/Oeffingen am vergangenen Sonntag Sofia Brand, bei der eine alte Verletzung aufgebrochen ist. Ob unsere Rückraumspielerin zum Spiel einsatzfähig ist, wird sich wohl erst kurzfristig entscheiden. Fest steht allerdings, dass Michelle Wunschik aufgrund ihres Studiums in dieser Saison nicht mehr für die SG H2Ku in den Harztopf greifen kann.

In Summe blieben Melanie Schittenhelm damit nur noch drei Rückraumspielerinnen übrig. Trotzdem wollen und werden die Kuties alles tun, um den großen Favoriten in der Markweghalle ein Bein zu stellen. Schon in manchen Spielen hat das eigene Publikum im Rücken große Leistungen aus dem Team herausgekitzelt. Genau darauf hoffen auch diesmal Mannschaft und Fans.

M3: SGH2Ku Herrenberg siegt im Spitzenspiel und ist Tabellenführer

M3:
Am vergangenen Samstag kam es zum absoluten Spitzenspiel in der Pfullinger Kurt-App-Halle, das die dritte Mannschaft der SGH2Ku Herrenberg mit 38:30 für sich entscheiden konnten und somit wieder an der Tabellenspitze der Bezirksklasse steht.

wD1: D1-Mädels weiterhin auf der Erfolgsspur

wD1: Nach einer langen Pflichtspielpause und zahlreichen Trainingsspielen gegen spielstarke Mannschaften aus anderen Bezirken trafen die D1-Mädels am vergangenen Sonntag in ihrem ersten Rückrundenspiel der Bezirksliga vor heimischem Publikum auf die spielstarken Mädels der HSG Böblingen/Sindelfingen