F1: Eigene Fehler schneller abschütteln

Wenn die Regionalligafrauen der SG H2Ku am Sonntag um 13:45 Uhr zum Auswärtsspiel bei der HG Oftersheim/Schwetzingen antreten, dann kann man diese Partie durchaus als richtungsweisend bezeichnen. Mit einem Sieg wollen sich die Kuties nach zuletzt zwei Niederlagen wieder in die Erfolgsspur zurückbewegen.

Einträchtig nebeneinander liegen beide Teams in der Tabelle der Regionalliga Baden-Württemberg. Dies täuscht allerdings etwas über die Brisanz des Spiels hinweg. Denn für beide Mannschaften geht es nach einem gespielten Drittel der Saison schon um relativ viel. Die Gastgeberinnen kämpfen mit ihren sechs Pluspunkten darum, den Anschluss an das Mittelfeld nicht zu verlieren. Die Kuties hingegen werden alles versuchen, nicht noch weiter in der Tabelle Richtung Abstiegszone abzurutschen. Bei einer Niederlage müssten sie Oftersheim/Schwetzingen vorerst vorbeiziehen lassen.

Dass die H2Ku-Frauen die Qualität haben, aus der Nordstadthalle in Schwetzingen die zwei Punkte mitzunehmen, haben sie in der jüngeren Vergangenheit schon bewiesen. Das Zwischenhoch mit vier Siegen aus fünf Partien wurde inzwischen allerdings durch zwei Niederlagen zuletzt gestoppt. Für Melanie Schittenhelm liegt dabei der Schlüssel zum Sieg in der Offensive. „Wir verlieren nach eigenen Fehlern zu schnell den Kopf. Wir müssen unsere eigenen Fehler schneller abschütteln“, hat die Trainerin erkannt. Deshalb gilt es, mehr Sicherheit ins Spiel zu bringen. Am besten geht das natürlich über Erfolgserlebnisse in Form von Siegen.

Gewarnt sind die Gäste vor allem noch aus dem Vorjahr, als Oftersheim/Schwetzingen die Kuties mit einer empfindlichen Niederlage zurück ins Gäu schickte. In der Gegenwart heißt es, ein besonderes Auge auf das Tempospiel der Gastgeberinnen zu legen. „Niemand in der Liga spielt die schnelle Mitte so konsequent wie Schwetzingen“, hat Melanie Schittenhelm eine deutliche Warnung an ihre Spielerinnen.

Insgesamt steht aber trotzdem das klare Ziel Auswärtssieg auf der Agenda. Stefanie Schoeneberg wird ihren Teil dazu allerdings nicht beitragen können. Die Kreisläuferin ist privat verhindert und wird sicher schwer zu ersetzen sein. Vielleicht gelingt dies aber neben personellen Umstellungen auch mit der Hilfe der Fans, die zusammen mit der Mannschaft im Bus die Fahrt nach Schwetzingen antreten werden.

F2: Gegen die neue Tabellenspitze

Dieses Wochenende geht es zu den Frauen nach Rottenburg, der neuen Tabellenspitze in der Bezirksoberliga. Nach den letzten Spielen, die eher enttäuschend für die Kuties 2 ausgingen, gab es eine Mannschaftsbesprechung. Nach der haben die SG Frauen 2 neuen Kampfgeist entwickelt und wollen jetzt am Wochenende wieder ihre Leistung in der Halle zeigen. Ziel ist die Motivation nicht zu verlieren, Spaß am Spiel zu haben und den Frauen auf dem ersten Platz das Leben schwer zu machen. Die Kuties 2 freuen sich auf ihre Fans. Am morgigen Samstag um 18:00 Uhr in der Volksbank Arena in Rottenburg.

F2: Schwarzer Sonntag für die Kuties 2 – die Black Week wurde eingeleitet

Am vergangenen Wochenende waren die Kuties 2 in der Sporthalle Bühl in Rutesheim zu Besuch. In diesem Spiel setzten alle große Hoffnung auf zwei Punkte, doch die Motivation und den 100 prozentigen Willen spürte man nicht bei den Frauen 2 von Herrenberg. Die ersten Minuten waren dennoch auf Augenhöhe, die zwei Mannschaften wetteiferten um die Führung. Doch ab Minute 14 brach alles bei den Kuties ein und sie ließen die Rutesheimer Frauen einfach so davon ziehen.

Jeden Fehler bestraften die Gegner, die sich aktuell auf dem letzten Tablettenplatz befinden, sofort mit einem Tor und konnten sich innerhalb von 5 Minuten mit 6 Toren absetzen. So ging man mit 18:11 in die Halbzeit. Die ersten 4 Minuten der zweiten Hälfte waren auch in dieser Halbzeit die besten der Kuties 2. Sie konnten den Vorsprung der Rutesheimer Frauen auf 4 Tore verkürzen zu einem 18:14. Doch auch dieses mal ist der Knoten nicht geplatzt und die SG Frauen fielen wieder zurück in das Tief der ersten Halbzeit. Viele Fehler, sowohl im Angriff als auch in der Abwehr.

Die SKV Rutesheim nutzten die gegebenen Chancen und holten sich die ersten 2 Punkte. So wurde die Partie nach 60 Minuten mit einem 31:21 abgepfiffen und wieder konnten die Kuties 2 keine Punkte mit nach Hause nehmen. Doch genau jetzt heißt es Mund abwischen, Kopf hoch und weiter machen! Nach einer zweistündigen Mannschaftssitzung am Montagabend gehen die Frauen 2 mit neuem Kampfgeist, einer gesunden Einstellung und erhobenen Hauptes in die letzten 3 Spiele der Hinrunde. Am kommenden Samstag, 18:00Uhr, treffen die Kuties 2 auswärts auf den Tabellenführer TV Rottenburg.

F1: Kuties verlieren nach der Pause ihre Linie

Mit dem festen Vorsatz, das negative Punktekonto wieder auf ausgeglichen zu stellen, gingen die Regionalligafrauen der SG H2Ku Herrenberg in ihr Heimspiel gegen Frisch Auf Göppingen II. Am Ende mussten sie sich allerdings mit 28:34 (17:17) geschlagen geben. Die höhere Fehlerquote gegenüber den Gästen gab letztlich den Ausschlag für die zweite Niederlage hintereinander.

Mit 8:12 Punkten geht momentan der Blick der Kuties wieder nach unten. Bei den Göppingerinnen hingegen war der Jubel riesengroß, ist doch durch den Auswärtssieg die Abstiegszone erst einmal in weite Ferne gerückt.

Von Beginn an gingen die Gäste vom Hohenstaufen konzentriert zu Werke. Nach zwölf gespielten Minuten lagen die Gastgeberinnen mit 5:7 hinten und hatten mit zwei Dingen zu kämpfen. Zum einen kam im Vorwärtsgang nicht immer der Spielfluss zustande oder es wurden einige gute Chancen ungenutzt gelassen. Zum anderen bekam die Abwehr die neunfache Torschützin Johanna Biegert zu selten gestoppt. Die Initialzündung für eine Wende zum Besseren schien dann aber ausgerechnet eine eigene Zeitstrafe gegen Sina Venth zu sein. Während der Hinausstellung konnten die Kuties den knappen Rückstand halten und ihrerseits plötzlich dem eigenen Spiel weitaus mehr Schwung geben. Flüssige Ballpassagen und mehrere Paraden der ins Tor gekommenen Isabel Göhlich brachten die nötige Sicherheit, um die herausgespielten Chancen auch zu nutzen. Der Rückraum um die quirligen Sofia Brand und Sina Venth strahlte ebenso Torgefahr aus wie das Spiel über den Kreis. Gerade letzteres wurde gegen Ende der ersten Halbzeit immer öfters zum entscheidenden Faktor. Da Sandra Kußmaul diese Möglichkeiten auch eiskalt nutzte, ging es schließlich mit einem 17:17 in die Kabinen, wobei das Momentum eigentlich auf Seiten der Gastgeberinnen lag.

Foto: Sandra Kußmaul strahlte viel Torgefahr aus

Deren Optimismus sollte aber nicht mehr lange vorherrschen. Zuerst einmal zauberte die Offensive aber noch einmal. Nach einem überragenden Pass von Shana Stäudle konnte Stefanie Schoeneberg zum 19:18 verwandeln. Es sollte die letzte Führung der H2Ku-Frauen in dieser Partie gewesen sein. Bis zum 22:22 konnten die Herrenbergerinnen noch mithalten, dann schlichen sich immer mehr Fehler ins Spiel ein. Es war kein kompletter Bruch im Spiel, wohl aber ein langsames Anwachsen der Fehlerquote. Mit einer schnellen Auszeit beim 22:24 versuchte Melanie Schittenhelm noch gegenzusteuern, doch das war letztlich vergeblich. Als mit Katrin Schröder und Sandra Kußmaul zwei wichtige Abwehrsäulen binnen kürzester Zeit mit Zeitstrafen vom Parkett geschickt wurden, nutzte Frisch Auf dies zum vorentscheidenden 29:24 elf Minuten vor dem Ende. Mehr als Ergebniskosmetik gelang dann allerdings nicht mehr. Erstaunlich routiniert brachten die Gäste den Sieg nach Hause und konnten in den letzten Minuten das Ergebnis sogar noch auf 34:28 schrauben. „Wenn zwei ebenbürtige Mannschaften in der Liga aufeinandertreffen, entscheiden meist Kleinigkeiten“, brachte es Trainerin Schittenhelm auf den Punkt.

SG H2Ku: Harm, Göhlich; Schoeneberg (3), Kappus (2), Lide (1), Stäudle (2), Kußmaul (6), Schmidt (1), Link, Schweizer (3), Venth (3), Brand (3), Gramer (3/3), Schröder, Becirovic (1)

F1: Kehren die Kuties zurück in die Erfolgsspur?

Nach der knappen Niederlage aus der Vorwoche beim TV Nellingen stehen die Regionalligafrauen der SG H2Ku Herrenberg am heutigen Samstag ab 20 Uhr in der Markweghalle erneut vor einer schweren Aufgabe. Gegen die Zweitvertretung von Frisch Auf Göppingen brennen die Kuties natürlich trotzdem auf Wiedergutmachung.

Irgendwie scheint es fast, als hätten sich beide Mannschaften ihren bisherigen Saisonverlauf im Vorfeld der Partie per Blaupause geteilt. Die Kuties begannen die Saison mit drei Niederlagen, um dann zwischenzeitlich mit vier Siegen aus fünf Partien durchzustarten. In der Vorwoche gab es dann einen Dämpfer mit der Niederlage in Nellingen. Erstaunliche Parallelen zeigen sich bei unserem heutigen Gegner aus Göppingen. Auch die Frisch Auf-Frauen starteten mit drei Niederlagen aus vier Partien in die Runde, um danach vier ungeschlagene Spiele nachzulegen. Aber auch für den Tabellensiebten gab es in der letzten Begegnung eine knappe Niederlage mit dem 23:24 im Heimspiel gegen die HSG Leinfelden-Echterdingen. Eine der beiden Mannschaften wird also wieder in die Erfolgsspur zurückkehren können.

Die Pluspunkte der Gäste aus Göppingen liegen dabei in einer sehr ausgeglichenen Mannschaft mit mehreren Spielerinnen, die Torgefahr ausstrahlen können, allen voran Sina Ehmann und Johanna Biegert. Ein Wiedersehen wird es zudem mit Tim Güthoff und Celine Effinger geben. Während die Herrenberger Tim Güthoff als Co-Trainer der Bundesligafrauen kennen, verließ Celine Effinger als Linksaußen vor fünf Jahren den Zweitligakader und kam über die Stationen Bietigheim und Nellingen nach Göppingen, wo sie inzwischen als Spielmacherin agiert.

Mannschaft und Zuschauer hoffen natürlich, dass am Ende der Partie die Punkte auf der Habenseite der Kuties verbucht werden können. Dafür ist wieder einmal eine Top-Leistung notwendig. Und diese hat auch erneut einen Namen: 100 Prozent. In allen vorangegangenen Partien hat sich bestätigt, dass die Punkte nur über eben dieses volle Abrufen der eigenen Leistungsfähigkeit möglich sind. Die Vorzeichen für die Partie stehen dabei gar nicht schlecht. Neben der Heimniederlage gegen den inzwischen zum Topfavoriten der Liga aufgestiegenen HC Schmiden/Oeffingen erspielten sich die H2Ku-Frauen drei deutliche Heimsiege mit auch meist überzeugenden Leistungen. Zudem kann man auch davon ausgehen, dass der Kader der Gastgeberinnen wieder gut gefüllt sein wird.

Nimmt man alle Fakten zusammen, kann man sicher von einem Spiel auf Augenhöhe ausgehen, bei dem die Tagesform entscheiden wird. Für ein weiteres Plus sollen derweil die Zuschauer sorgen. Mit ihrer Hilfe wollen die Gastgeberinnen im Erfolgsfall an Frisch Auf in der Tabelle vorbeiziehen.

F2: Da muss ein Sieg her

Am kommenden Sonntag reisen die SG Frauen 2 nach Rutesheim. Die SKV Rutesheim Frauen stehen in der Tabelle zwei Plätze hinter den Kuties 2. Der Schock vom letzten Spiel sitzt immer noch tief, trotz all dem sind die SG Frauen 2 hoch motiviert sich die beiden Punkte zu schnappen und mit nach Hause zu nehmen. Der Angriff muss bei diesem Spiel wieder besser werden, denn es müssen mehr Tore her für einen sicheren Auswärtssieg. Die Abwehr soll gemeinsam agieren, um es den Frauen aus Rutesheim so schwer wie möglich zu machen. Anpfiff ist am Sonntag 24.11.24 um 15 Uhr in der Sporthalle Bühl, die Kuties 2 freuen sich auf die Unterstützung ihrer Fans.

F2: Es gibt wichtigeres als Handball

H2Ku Herrenberg II – HSG BB/Sifi II 19 : 26

Bereits zum Spielbeginn hatte die HSG Böblingen/Sindelfingen 2 einen starken Lauf und konnte innerhalb von 15 Minuten 9 Tore und einen ersten Vorsprung von 4:9 herausspielen.

Diesen Vorsprung konnte die Gastmannschaft stabil bis zur Halbzeitpause halten, sodass das Team mit 5 Toren mehr als die Kuties in die Kabine ging (7:12).

Die Partie wurde nach etwa 15 Minuten von einer schweren Verletzung einer SG-Spielerin überschattet. Dieser Vorfall brachte die Gastgeberinnen sichtlich aus dem Konzept.

Trotz einer engagierten Abwehrleistung der SG, die den Gästen das Torewerfen erschwerte, fehlte im Angriff die nötige Konsequenz.

Zu viele Ballverluste und ungenutzte Chancen verhinderten ein Herankommen.

Obwohl man es in der zweiten Hälfte durch eine kämpferische Einstellung schaffte den Vorsprung der HSG auf 3 Tore (40. Minute) zu reduzieren, verlor man am Ende mit 19:26.

Die Kuties hoffen nun auf die baldige Genesung ihrer Mitspielerin und wollem in den kommenden Spielen befreiter und fokussierter auftreten.

Hohe Fehlerquote kostet einen möglichen Sieg

Es hat nicht ganz gereicht. Mit einer 25:27 (11:12)- Niederlage kehrten die Regionalligafrauen der SG H2Ku Herrenberg am späten Donnerstagabend von ihren Auswärtsspiel beim TV Nellingen zurück. Dass die Kuties nach dem Schlusspfiff mit leeren Händen dastanden, haben sie zu einem Großteil ihrer eigenen Fehlerquote über die sechzig Minuten zu verdanken.

Die Vorzeichen standen vor der Partie in Ostfildern eigentlich noch gut. Ein breit aufgestellter Kader, der mit dem Rückenwind von zuletzt zwei Siegen angereist war, konnte gegen einen angeschlagenen Gegner allerdings von Beginn an nicht an die letzten Spiele anknüpfen. Bereits nach zehn Minuten mussten die Herrenbergerinnen einem 1:5-Rückstand hinterherrennen. Zu mutlos agierten die H2Ku-Frauen nach den Worten von Melanie Schittenhelm im Angriff. Die gute Abwehrarbeit konnte gerade im ersten Durchgang noch einiges reparieren. So kämpften sich die Kuties bis zur Pause beim 11:12 wieder zurück ins Spiel.

Sina Venth und die Kuties hatten es immer wieder schwer, sich gegen den TV Nellingen durchzusetzen / Foto: Eibner-Pressefoto/Oliver Schmidt

Wer nach der Pause von den mitgereisten Fans auf eine ähnliche Spielweise der SG H2Ku wie in der Vorwoche beim Heimsieg gegen den TV Flein gehofft hatte, sah sich allerdings schnell getäuscht. Denn erneut erwischte der TV Nellingen den deutlich besseren Start. Diesmal stand es nach zehn Minuten im zweiten Abschnitt 18:13. Doch auch diesmal konnten sich die Gäste wieder zurückkämpfen. Nur dauerte es diesmal etwas länger. Nach vier Treffern in Folge durch Sofia Brand, Laureen Kappus und zweimal Sandra Kußmaul lagen die Herrenbergerinnen fünf Minuten vor dem Abpfiff nur noch mit 20:22 im Hintertreffen. Doch sorgten nun zwei Gegentreffer im Gegenzug für die vermeintliche Vorentscheidung. Erneut konnte Saskia Schmidt mit einem Doppelpack auf 22:24 verkürzen. Doch wie gewonnen, so zerronnen. Innerhalb von nur 16 Sekunden war die Partie letztlich durch zwei schnelle Gegentreffer zu Gunsten des TV Nellingen entschieden. Da nützten auch die taktischen Maßnahmen einer kurzen Deckung gegen zwei Spielerinnen oder ein Überzahlspiel nichts mehr.

„Wir haben heute durch unsere eigenen Fehler verloren“, musste Melanie Schittenhelm nach dem Schlusspfiff enttäuscht konstatieren.

F1: Gelingt den Kuties der nächste Streich?

Für die Regionalligafrauen der SG H2Ku Herrenberg geht es bereits am heutigen Abend um 20:30 Uhr in der Sporthalle 1 von Nellingen um wichtige Punkte in der Tabelle. Mit dem Ziel Auswärtssieg treten die Kuties die Reise nach Ostfildern zwar an, beim Drittletzten TV Nellingen ist aber alles andere als ein Spaziergang zu erwarten.

Der Drittligaabsteiger durchlebt momentan unruhige Zeiten. Zum einen ist die Personalnot in der Mannschaft sehr groß, zum anderen resultiert daraus sicher auch der momentan unbefriedigende Tabellenstand. Der Verein zog daraufhin in der letzten Woche die Reißleine und ersetzte Trainer Jan Hirschmüller durch Veronika Goldammer und Stefanie Urbisch. Dass sich dann auch noch Toptorjägerin Lilly Allgaier verabschiedet hat, macht die Situation für die „Schaben Hornets“ sicher nicht einfacher.

Aber wie schon im letzten Heimspiel gegen den TV Flein kann Trainerin Melanie Schittenhelm einmal mehr nur den warnenden Zeigefinger vor dem angeschlagenen Gegner heben. „Nellingen ist sicher stärker einzuschätzen als Flein“, hat sie erkannt. Richten soll es in Nellingen in erster Linie wieder eine kompakte Abwehrarbeit, die zuletzt bis auf wenige Ausnahmen verlässlich agiert hat. Zudem hofft man im Lager der Herrenbergerinnen, dass auch der breitere Kader der Kuties einer der Gründe für eine erfolgreiche Auswärtsfahrt sein wird. Melanie Schittenhelm kann dabei wieder auf den gleichen Kader wie in der Vorwoche gegen Flein zurückgreifen. Lediglich Emilie Maile wird neben Nadine Schäberle und Selina Nüßle nicht zur Verfügung stehen. Dafür rückt die 16-jährige Sophy Lide wieder ins Aufgebot.

Heute ist Tag des Schiedsrichters

Ein wichtiges Thema: Heute ist der Tag des Schiedsrichter. Wir alle wissen, dass es ohne Schiedsrichter nicht geht. Vor allem geht es auch darum, dass alle unsere Schiedsrichter mit Anstand und Respekt behandelt werden sollten.

Auf der Seite von Handball-World gab es heute 25 Geschichten von Schiedsrichtern und Schiedsrichterinnen. Tolle Geschichten und eine tolle Idee!

https://www.handball-world.news/artikel/in-eigener-sache-heute-tag-des-schiedsrichters-bei-handball-world-1066927