M1: Der Gast macht in der zweiten Halbzeit alles klar

Es wurde auch im zweiten Heimspiel nichts mit dem ersten Sieg vor den eigenen Fans. Beim 25:31 (13:13) gegen den TV Neuhausen/Erms mussten sich die Oberligamänner der SG H2Ku Herrenberg letztlich der reiferen Spielanlage und einem überragenden Torwart der Gäste beugen.

Nein, ein Navi habe er für die Anfahrt in die Markweghalle wirklich nicht gebraucht, musste Mike Leibssle auf der abschließenden Pressekonferenz lachen. Vier Jahre lang hatte Neuhausens Trainer schließlich mehrmals pro Woche als Trainer der Kuties den Weg nach Herrenberg gefunden. Dass Leibssle so locker nach Spielende plaudern konnte, hatte seinen Grund natürlich in den sechzig Minuten zuvor gehabt.

Das Ambiente war dabei wie schon wie im ersten Heimspiel eigentlich reif für ein Handballfest. Über 350 Zuschauer wollten die neuformierte Mannschaft nach Kräften unterstützen. An ihnen lag es am Ende nicht, dass es erneut nicht mit dem ersten Doppelpunktgewinn in der Markweghalle reichte. Die erste kleine Überraschung gab es bereits zum Anpfiff. Mit Nico Sauer begann der Torwart, der in den bisherigen drei Spielen eher weniger Spielanteile bekommen hatte. „Nico hatte sich den Starteinsatz auf jeden Fall verdient“, rechtfertigte Jörg Ebermann seine Entscheidung.

So wie Sauer eine solide Leistung anbot, gelang dies auch der gesamten Mannschaft in der ersten Hälfte. „Nur“ solide war die Leistung deshalb, weil sich das Team für eine überragende Abwehrarbeit in der ersten Halbzeit viel zu selten belohnte. Nach einem frühen 5:3 gelang erst einmal mehrere Minuten nicht viel im Angriff. Nach vier Treffern in Folge für die Gäste entwickelte sich in der Markweghalle in der restlichen Spielzeit des ersten Durchgangs ein Spiel auf Augenhöhe. Trotzdem war das Halbzeitergebnis von 13:13 für die Hausherren eher enttäuschend.

Foto: Enttäuschte Gesichter bei der SG H2Ku

Die ausgelassenen Torchancen sollten sich im zweiten Durchgang schnell rächen. Als Trainer Ebermann seine Mannen zur Auszeit um sich scharen musste, waren gerade einmal sieben Minuten gespielt und die Gäste aus Neuhausen lagen mit 18:15 in Front. Vieles von dem, was in der Abwehr in der ersten Halbzeit noch klappte, bereitete nun Probleme. „Wir haben zu viele Lücken am eigenen Kreis zugelassen“, konnte Jörg Ebermann schnell auf das größte Problem weisen. Zumal nun auch Patrick Bauer auf Rückraum Mitte und Johannes Roscic im rechten Rückraum ihren Spaß am Spiel gefunden hatten. Vor allem der Ex-Herrenberger Roscic glänzte an seiner alten Wirkungsstätte neben seiner Torgefahr nun auch mit präzisen Anspielen zu seinen Nebenleuten. Jetzt machte sich auch die größere Erfahrung der Gäste bemerkbar. Die H2Ku-Männer kamen nun auch etwas aus dem Tritt. Spielmacher Luk Bartsch war durch seine vorangegangene Erkältung spürbar geschwächt. Und auch den Nebenleuten fehlte im zweiten Durchgang die Durchschlagskraft aus der ersten Halbzeit.

Genügend Möglichkeiten wurden aber dennoch generiert. Und wer weiß, was passiert wäre, hätte der Gastgeber seine wohl letzte, aber größte Möglichkeit zur Wende im Spiel genutzt. Diese kam etwa zehn Minuten vor dem Ende beim Stand von 26:22 für Neuhausen, als Moritz Werner innerhalb von nur sechzig Sekunden zwei Zeitstrafen für den Gegner ziehen konnte. Doch statt die Gunst der Stunde zu nutzen, konnten sechs Angriffe in Folge nicht genutzt werden. Nun schlug auch die große Stunde von Benjamin Hauptvogel. Neuhausens Schlussmann, der schon im ersten Durchgang mehrere Bälle entschärfte, vernagelte sein Gehäuse nun endgültig. So war fünf Minuten später die Partie beim 28:22 für den TV Neuhausen entschieden.

SG H2Ku: Sauer, Herz; Kälbly, Bartsch (3), Werner (3), Förch (5/3), Bröhl (4), Böhm, Sudar (1), Stiegen, Bechinka (6), Wittke (1), Fischer (1), Dannenberg (1)

M1: Reizvolles Derby in der Markweghalle

Nach dem souverän herausgespielten Auftaktsieg bei der SG BBM Bietigheim II brennen unsere Oberligahandballer am heutigen Abend um 20 Uhr in der Markweghalle darauf, gegen den TV Neuhausen/Erms nachzulegen.

Was war das für eine Erleichterung bei unseren Handballern nach dem ersehnten ersten Sieg? In zwei Partien zuvor hatte sich die Mannschaft für ihr gutes Spiel über weite Strecken am Ende nicht belohnt. Bei der Bundesligareserve der Bietigheimer wurde zum ersten Mal in dieser Saison auch in der Schlussphase so abgezockt agiert, dass es dem Gegner nicht mehr gelang, das Ruder herumzureißen.

Am heutigen Samstag nun steht das Oberligateam vor dem zweiten Heimspiel der Saison. Der Auftakt vor zwei Wochen gegen Lauterstein war auf und neben dem Parkett lange Zeit ein kleines Handballfest mit dem kleinen Schönheitsfehler, dass nach dem Schlusspfiff nur ein Remis gegen die SG Lauterstein im Spielbogen vermerkt werden konnte.

Das soll heute natürlich anders aussehen. Nach Möglichkeit sollen beide Punkte in Herrenberg bleiben. Gegen eine spiel- und kampfstarke Mannschaft dürfte dies allerdings kein leichtes Unterfangen werden. Nach dem Sieg gegen die HSG Langenau-Elchingen belegt das Team mit 4:2 Punkten einen Platz im vorderen Mittelfeld. Ein Punkt dahinter rangiert mit einem ausgeglichenen Punktekonto unsere SG H2Ku. Für die Mannschaft von Jörg Ebermann ergibt sich also die Möglichkeit, mit einem Sieg an den direkten Konkurrenten vorbeizuziehen.

Auch heute werden wir sicher wieder ein hochemotionales Spiel erleben. Wer erinnert sich nicht an die letzten beiden Aufeinandertreffen? Zwar ist dies bereits 14 Jahre her, trotzdem werden sich noch viele Herrenberger Handballfreunde an den Sieg und das Remis in der 2. Bundesliga entsinnen.

Zu einem eigentlich späteren Duell in der BWOL kam es nach dem Neuhausener Abstieg im Jahre 2018 aus der dritten Liga nicht, da die Mannschaft kurzfristig zurückzog und seinerzeit als erster Absteiger feststand. Im Hier und Heute jedoch wird von unserer Mannschaft alles abverlangt werden, soll der zweite Sieg gelingen. Der Schlüssel zum Erfolg dürfte dabei wieder nur über die Abwehr gehen.

Mit besonderer Motivation dürften gleich mehrere Akteure die Reise nach Herrenberg antreten. Mit Trainer Mike Leibssle, Johannes Roscic sowie Nick Lange begrüßen wir ehemalige SG-ler, die bestimmt noch einige Hände in der Markweghalle schütteln werden.

Natürlich wird während der sechzig Minuten dafür kein Platz sein. Am liebsten wäre es uns natürlich, wenn uns die Gäste nach dem Spiel zum Sieg gratulieren müssten. Wir sind uns sicher, dass sich die Mannschaft mit Hilfe des Publikums wieder für die zwei Punkte zerreißen wird.

M1: Der erste Sieg ist unter Dach und Fach

Es war ein verdienter Sieg und es war eine beeindruckende Vorstellung. Mit dem 32:23 (15:12) bei der SG BBM Bietigheim II feierten die Oberligamänner der SG H2Ku Herrenberg im dritten Anlauf ihren ersten Sieg. Nach einer ausgeglichenen Startviertelstunde übernahmen die Gäste aus dem Gäu mehr und mehr das Kommando.

„Auswärtssieg, Auswärtssieg“ hallte es nach Spielende durch die altehrwürdige Bietigheimer Sporthalle am Viadukt. Die Spieler der SG H2Ku feierten ausgelassen mit den mitgereisten Fans den ersten Sieg der Saison. Über den verdienten Erfolg der Gäste gab es später keine zwei Meinungen.

Allerdings mussten sich die Zuschauer aus Herrenberg einige Zeit gedulden, bis ihre Mannschaft in Führung gehen konnte. Den Start bestimmten noch die Gastgeber. Wie erwartet, brachte Spielmacher Daniel Grimm immer wieder seine torgefährlichsten Mitspieler Nils Boschen am Kreis und Jona Bader im rechten Rückraum in Position. Bis zum 8:5 in der 13. Minute ging dies auch noch ganz gut. Dann aber brachten die Gäste die nötige Aggressivität ins Abwehrspiel und waren auch im Vorwärtsgang konzentrierter. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Zweimal Olivar Sudar, Lukas Bechinka und Janek Förch machten aus einem 7:9 ein 11:9. In der Abwehr machte der Innenblock um die sich ständig abwechselnden Finn Böhm, Nick Wittke und Kenneth Siegen gegen den kreuzgefährlichen Kreisläufer Nils Boschen dicht. „Wir wollten gerade im Innenblock jeweils einem Spieler immer wieder eine Ruhepause geben“, erklärte Trainer Jörg Ebermann später. Und auch wenn Jona Bader immer mal wieder seine Lücke fand, konnten die H2Ku-Männer dies leicht verschmerzen.

Schwerstarbeit gegen Bietigheims Jona Bader – am Ende reichte es aber zum klaren Sieg

Das Eintrittsgeld waren aus Herrenberger Sicht allein die letzten sechs Sekunden vor der Halbzeitsirene wert. Zwei Tore in dieser kurzen Sequenz brachten die Gäste zum 15:12 zustande. Der letzte Wurf landete dabei über das ganze Feld, geworfen von Torhüter David Herz, mit dem Halbzeitpfiff im Gehäuse und sicher auch in die Köpfe der Bietigheimer.

Der zweite Durchgang startete dann ähnlich, wie der erste endete. Die Herrenberger hatten das Spielgeschehen weitestgehend im Griff. Als Luk Bartsch in der 42. Minute mit einem sehenswerten Kempa-Trick nach Zuspiel von Lukas Bechinka zum 22:17 vollendete, wurde die Hoffnung auf die ersten Punkte noch realistischer. Allerdings hatten die Gastgeber noch etwas gegen diese frühe Vorentscheidung einzuwenden. Nach dem Anschluss zum 20:22 und einer Zeitstrafe für Luk Bartsch waren die H2Ku-Männer erneut gefragt. Und im Gegensatz zu den ersten beiden Partien schlugen sie nun eiskalt zurück. Moritz Werner, der vor allem im zweiten Durchgang groß aufspielte, löste mit dem 23:20 praktisch die kurze Blockade. Finn Böhm machte sowohl im Angriff als auch in der Abwehr ein überzeugendes Spiel. Nach dem Motto „Der Zug hat keine Bremsen“ spielten die insgesamt als verschworene Einheit auftretenden Gäste die Bietigheimer Bundesligareserve im Angriff schwindelig und ließen auch in der Defensive kaum noch etwas zu. Das 32:23 war am Ende vielleicht um ein oder zwei Tore zu hoch, aber trotzdem hochverdient.

SG H2Ku: Herz (1), Sauer; Bartsch (5), Werner (5), Förch (4/3), Bröhl (1), Böhm (5), Sudar (2), Stiegen (1), Bechinka (3), Fischer, Krebs, Wittke (4), Dannenberg (1)

Sechzig Minuten Konstanz sind gefragt

SG H2Ku ist am Donnerstag bei der Bietigheimer Bundesligareserve gefordert

Den dritten Anlauf zum ersten Saisonsieg unternehmen die Oberligamänner der SG H2Ku Herrenberg am Donnerstag, dem Tag der deutschen Einheit, bei der SG BBM Biertigheim II. Unabhängig von der Stärke des Gegners fordert Jörg Ebermann von seiner Mannschaft ab 15 Uhr in der Sporthalle am Viadukt eine konstante Leistung über die gesamten sechzig Minuten.

Zweimal traten die H2Ku-Männer in der laufenden Runde bisher an, ebenso oft lagen sie nach drei Vierteln der Spielzeit mehr oder weniger deutlich vorn. Unter dem Strich steht aus den beiden Partien allerdings nur ein Punkt auf der Habenseite. Während zum Auftakt In Weinstadt der Angriff in der Schlussphase nicht mehr funktionierte, war es am letzten Wochenende die Defensive, die sich am Ende zum Sorgenkind entwickelte. Die Aufarbeitung und vor allem die Abstellung der Missstände wird dadurch natürlich nicht gerade einfacher. „Nicht nur das Videostudium hat gezeigt, dass wir in entscheidenden Situationen die falschen Entscheidungen getroffen haben. Das betrifft alle Mannschaftsteile“, urteilt Jörg Ebermann.

Auf einen gewissen Lerneffekt hofft der Herrenberger Trainer natürlich am Donnerstag, wenn es gegen den Vorjahresdritten geht. Die Bietigheimer Reserve hat in dieser Runde bisher einen deutlichen Sieg und eine deutliche Niederlage eingefahren. Zum Ende der letzten Saison mussten die Gastgeber mit Marco Rentschler und Nicolas Ehrlich zwei tragende Kräfte aus ihren Reihen verabschieden. Qualität ist im Team aber trotzdem noch genug vorhanden. Ein besonderes Augenmerk müssen die Gäste auf jeden Fall auf Jona Bader richten, der aus dem rechten Rückraum extrem hohe Torgefahr ausstrahlt. Und dann gibt es mit Nils Boschen noch einen Spieler, den es nach Möglichkeit in seinem Wirkungskreis einzuengen gilt. Der bundesligaerfahrene Kreisläufer ist in jedem Spiel für Tore nahe an der Zweistelligkeit gut. „Er hat wahnsinnig gute Laufwege und ein perfektes Timing. Da müssen wir uns schon etwas einfallen lassen“, verteilt auch Jörg Ebermann noch ein Lob an den Gegner.

Insgesamt sieht er seine Mannschaft aber nicht als krassen Außenseiter. „Ich denke, die Chancen stehen 50:50“, hofft Ebermann auf ein enges Spiel. Interessant wird sein, wie seine Mannschaft nach den zwei emotionalen Spielen in vollen Hallen die zu erwartende Testspielatmosphäre vor weit weniger Zuschauern in Bietigheim annimmt. „Vielleicht ist das für meine junge Mannschaft gar nicht so schlecht“, so Jörg Ebermann mit einem Augenzwinkern.

M1: Den Heimsieg hauchdünn verpasst

Der Stachel der Enttäuschung saß tief. Nach eine über weite Strecken überlegen geführten Partie reichte es im ersten Heimspiel der Saison für die Oberligamänner der SG H2Ku Herrenberg gegen die SG Lauterstein letztlich nur zu einem 32:32 (16:13).

Besser hätten die Voraussetzungen für einen Heimerfolg im ersten Auftritt vor den eigenen Fans eigentlich gar nicht sein können. Knapp 450 Zuschauer wollten die Mannschaft trotz der Auftaktniederlage am vergangenen Wochenende unterstützen. Lange Zeit sah es auch nach einem erfolgreichem Unterfangen aus.

Mit schnellen Ballpassagen und der nötigen Präzision wurde ein frühes 5:2 herausgeworfen. Wieder einmal verdiente sich im ersten Durchgang die Abwehr der Gastgeber Bestnoten. Auch wenn die Gäste nun besser ins Spiel kamen, wurden die H2Ku- Männer nicht nervös. Die erstmalige Führung der Gäste zum 6:5 nach einer knappen Viertelstunde sollte bis zum Schlusspfiff auch die einzige bleiben. Die H2Ku-Männer konnten sich stets mit ein oder zwei Toren in der Vorderhand behaupten. Beim Halbzeitstand waren es mit dem 16:13 sogar derer drei.

Foto: Nur zum Ende offenbarte die SG-Abwehr einige Lücken

Nach dem Wechsel sah es erst einmal danach aus, als ob die Hausherren früh alles klar machen könnten. In doppelter Überzahl gelangen zwei schnelle Tore durch Janek Förch und Florian Dannenberg, die zur weiteren Beruhihung der Nerven auf der Tribüne beitrugen. Erst recht war das der Fall, als Finn Böhm kurz vor dem Einläuten der Schlussviertelstunde auf 25:19 stellte. Der Großteil der Anwesenden in der Halle zweifelte sicher nicht mehr am ersten Heimsieg im ersten Heimspiel der Saison – außer den Gästen.

Die bis dato so hervorragende Defensive, die in knapp 45 Minuten nur neunzehn Gegentreffer kassieren musste, zeigte sich nun gegen die Lautersteiner Offensive das eine oder andere mal nicht ganz auf der Höhe. Da nützte auch die zwischenzeitliche Auszeit von Jörg Ebermann beim 27:23 nicht viel. Die Gastgeber konnten sich in der Schlussphase zwar nochmals durch Flo Dannenberg auf 31:28 etwas absetzen, zum Sieg sollte dies aber nicht reichen. Denn drei Tore in Folge ließen die Gäste das Ergebnis nochmals zum 31:31 egalisieren. Und auch die folgende Führung durch Oliver Sudar konnte der Gast durch Mario Kölle noch einmal ausgleichen.

Die letzten 35 Sekunden konnten die H2Ku-Männer letztlich nicht mehr zum Siegtreffer verwanden. „Meine Spieler haben heute ihr Herz auf dem Spielfeld gelassen“, fand Trainer Ebermann vor allem lobende Worte für die kämpferische Einstellung seiner Mannschaft. Die letzte Viertelstunde dürfte ihm aber weniger gefallen haben.

M1: Mit Spielwitz und Kampfeswillen die Zuschauer begeistern

Nach der knappen Niederlage im ersten Saisonspiel bei der SG Weinstadt brennen die Jungs beim heutigen ersten Heimspiel ab 20 Uhr förmlich darauf, ihrem Publikum die ersten zwei Pluspunkte zu präsentieren. Gegen die SG Lauterstein wird dies wohl aber wie in jedem Spiel der Oberliga Württemberg kein leichtes Unterfangen.

Es war am Ende hauchdünn, aber es hat gegen einen routinierten Gegner nicht für den erhofften Auswärtssieg gereicht. Das 21:23 in Weinstadt war auch eine Frage der Erfahrung. Während die Gastgeber am Ende ihre ganze Routine in die Waagschale werfen konnten, fand unsere Mannschaft in der Offensive zu selten die richtigen Mittel, um die Abwehr der Gastgeber zu knacken. Was aber aus dem ersten Spiel auf jeden Fall positiv mitgenommen werden kann, war die Abwehrarbeit über die kompletten sechzig Minuten. Daran gilt es, auch am heutigen Abend anzuknüpfen.

Das Spiel gegen die SG Lauterstein gleicht im Vorfeld ein wenig wie dem Blick in die berühmte Glaskugel. Viel war aus dem Lager der Lautersteiner mit Blick auf die Vorbereitungsphase nicht zu vernehmen. Wir dürfen allerdings trotzdem davon ausgehen, dass unser Trainergespann Jörg Ebermann / Christian Dürner eine bestens vorbereitete Mannschaft auf das Parkett der Markweghalle schicken wird. Wozu die Mannschaft in der Lage ist, bewiesen schon einige Vorbereitungspartien. Vor allem die Partien gegen die höherklassigen Teams von Ostfildern und Blaustein zeigten die H2Ku-Männer durchaus auf Augenhöhe mit ihrem Kontrahenten.

Was am vergangenen Wochenende noch nicht geklappt hat, soll nun vor den eigenen Fans besser gemacht werden. Und die Dinge, die schon gut funktionierten, sollen natürlich bestätigt werden. Die Mannschaft hofft dabei sehr auf die Unterstützung der eigenen Fans. Schon im Vorfeld hatte unser Trainer Jörg Ebermann betont, wie wichtig die Unterstützung der Zuschauer ist. Daraus soll sich natürlich eine Wechselwirkung ergeben. „Wir wollen unseren Zuschauern attraktiven und erfolgreichen Handball bieten und damit die Markweghalle wieder mit Hilfe der Fans zu einer Festung machen“. Am Samstag gibt es die erste Möglichkeit dafür. Helfen Sie von der Tribüne aus mit, dass nach Spielende die ersten zwei Pluspunkte auf das Konto der SG H2Ku verbucht werden können.

Zum heutigen ersten Heimspiel gibt es auch vor der Markweghalle die Möglichkeit, rote Würste und frisch gezapftes Bier zu ergattern. Zudem gibt es ein Freigetränk für jedes gekaufte Ticket.

M3: Verdienter Punkt in Reutlingen

Die SG H2Ku Herrenberg 3 hat in ihrem ersten Auswärtsspiel in der neuen Liga gegen die TSG Reutlingen ein umkämpftes 25:25-Unentschieden erreicht. Als frisch aufgestiegene Mannschaft war klar, dass Reutlingen, ein etablierter und starker Gegner in der Bezirksoberliga mit hohen Ansprüchen, ein harter Brocken sein würde. Doch Herrenberg zeigte von Beginn an, dass sie auch in der neuen Spielklasse mithalten können.

Das Spiel verlief von Anfang an intensiv, mit vielen Führungswechseln und harten Zweikämpfen. Besonders in der zweiten Halbzeit entwickelte sich eine spannende Partie, bei der es hin und her ging. Herrenberg schaffte es immer wieder, kleine Vorsprünge herauszuspielen, doch die Gastgeber blieben hartnäckig und glichen jedes Mal aus.

Kurz vor Schluss bot sich den Herrenbergern die große Chance, das Spiel endgültig zu entscheiden. Mit einer 2-Tore-Führung und Ballbesitz hätte man auf drei Tore davonziehen können. Doch eine vergebene Torchance und ein darauffolgender Treffer der Reutlinger brachten die Hausherren zurück ins Spiel. Am Ende teilten sich beide Teams die Punkte – ein gerechtes Ergebnis, wenn man den Spielverlauf betrachtet.

„Natürlich hätten wir gerne gewonnen, aber am Ende können wir mit dem Punkt zufrieden sein“, meinte Rückraumspieler und Trainer Jannik Bökle nach dem Spiel. „Für uns als Aufsteiger war es wichtig zu zeigen, dass wir auch gegen starke Gegner wie Reutlingen mithalten können.“

Auch Trainer Maximilian Schöllkopf zeigte sich zufrieden: „Das Unentschieden ist gerecht. Wir hatten die Chance, das Spiel zu entscheiden, aber Reutlingen hat stark gekämpft und das Spiel war durchgängig ausgeglichen. Der Punkt gibt uns Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben.“

Für Herrenberg geht es also mit einem verdienten Punktgewinn in der Tasche weiter, und die Mannschaft kann gestärkt in die nächsten Partien blicken. Die nächste Chance auf den ersten Saisonsieg gibt es dabei am kommenden Sonntag um 14.45 Uhr gegen Renningen.

Es spielten: N. Bökle, Gayer (beide im Tor, Kahlich (3), Heim (4), Kastner (1), Wolf, Ehler, J. Bökle (6/4), Kienle (1), Kretschmann, Schuon (1), Bühler (1), Bietsch (5), Waidelich (3/1)

M1: Im Angriff klemmt die Säge

Bei der Auftaktniederlage in Weinstadt überzeugt nur die gelungene Abwehrarbeit

Mit dem Ziel Auswärtssieg starteten die Oberligamänner der SG H2Ku Herrenberg in ihr erstes Spiel der Oberliga Württemberg. Doch daraus wurde nichts. Am Ende setzte es für die Mannschaft ein bitteres 21:23 (12:10) bei der SG Weinstadt. Bitter deshalb, weil beim starken Aufsteiger weitaus mehr möglich gewesen wäre.

Zuerst einmal hatte Jörg Ebermann ein Luxusproblem, das es die Jahre zuvor nur selten gab. Für das Spiel musste er 2 Spieler aus dem 16-er Kader streichen, weil auf dem Spielbogen nur 14 Spieler eingetragen werden dürfen. Weil Benjamin Bröhl mit der Göppinger A-Jugend unterwegs war, traf es mit Lukas Krebs nur noch einen Streichkandidaten.

Das Spiel begann vor der beeindruckenden Kulisse von etwa 500 Zuschauern überhaupt nicht nach dem Geschmack der Gastgeber. Mit einer konzentrierten Abwehrarbeit und einem überzeugenden David Herz dahinter im Tor übernahmen die H2Ku- Männer schnell das Kommando. Diese Defensivqualität sollte sich auch durch das ganze Spiel ziehen. Was aber nicht hieß, dass die Gäste die Kontrolle über das ganze Spiel hatten.

Dem souveränen 6:2 nach elf Minuten folgten nämlich einige Höhen und Tiefen im Spiel der Gäste. Zunächst kamen die kampfstarken Gastgeber in der nächsten Viertelstunde zurück ins Spiel. Sechs Minuten vor dem Halbzeitpfiff leuchtete plötzlich ein 10:8 von der Anzeigetafel – für die Hausherren. Der Grund für diese Führung lag dabei vornehmlich im Angriff begründet. Außer Nik Wittke am Kreis konnte sich kaum ein Angreifer der Herrenberger physisch gegen den Gastgeber durchsetzen. „Wir haben die letzte Konsequenz bei unseren Angriffen vermissen lassen“, monierte Coach Ebermann enttäuscht nach Spielende.

Foto: Nik Wittke überrzeugte in Abwehr und Angriff / Foto: P.Gebhardt

Aber die Gäste kamen trotzdem zurück ins Spiel. Vornehmlich deshalb, weil halbzeitübergreifend nun wieder mehr Tempo und Passgenauigkeit ins Spiel kamen. Fünf Tore in Folge war die erfreuliche Konsequenz.

Mit dem Vorsprung im Rücken konnte die SG H2Ku dieses Ergebnis bis zum 19:16 etwa eine Viertelstunde vor dem Ende auch sicher verwalten. Vor allem die Abwehr rührte gemeinsam mit Torhüter Herz weiterhin Beton an. Was aber in der Schlussphase in der Offensive gezeigt wurde, ließ auch Jörg Ebermann manchmal nur achselzuckend zurück. „Wir haben viel zuwenig von dem umgesetzt, was wir uns im Vorfeld vorgenommen hatten“, legte er den Finger in die Wunde. Zwei eigene Tore in den letzten dreizehn Minuten reichten letztlich nicht aus, um die am Ende knappe Niederlage von 21:23 abzuwenden.

Am kommenden Samstag stellen sich die Spieler in der Partie gegen Lauterstein dann erstmals in der eigenen Halle dem Publikum in einem Pflichtspiel vor. Dann soll nach Möglichkeit der erste Saisonsieg gefeiert werden.

SG H2Ku: SG H2Ku: Herz, Sauer; Kälbly, Bartsch (4), Werner (1), Förch (4/3), Böhm, Sudar (3), Stiegen (1), Bechinka (1), Fischer, Jacobs, Wittke (5), Dannenberg (2),

M1: Mit Vorfreude zum Aufsteiger

Mit einer völlig umformierten Mannschaft starten die Oberligamänner der SG H2Ku Herrenberg am Samstag ab 20 Uhr bei der SG Weinstadt in die neue Spielzeit. Trainer Jörg Ebermann hat im Vorfeld der Partie viel Respekt für den Gegner übrig, trägt aber auf der anderen Seite auch viel Optimismus nach außen.

Wenn man einen Blick auf die nun beginnende Saison wirft, muss auch die Vergangenheit kurz beleuchtet werden. Es war unter dem Strich gesehen eine sportlich enttäuschende Spielzeit, das auf den Zuschauertribünen sichtbar gewordene sinkende Interesse tat ein Übriges, das Flaggschiff des Herrenberger Männerhandballs in Schräglage zu bringen. So ist es das klar formulierte Ziel der sportlich und administrativ Verantwortlichen, die Begeisterung und damit auch die Zuschauer wieder in die Markweghalle zu holen.

Geschehen soll das mit einer Mannschaft, die zwar in einer solchen Konstellation noch nie zusammengespielt hat, aber natürlich trotzdem akribisch zusammengestellt wurde. Nachdem nicht nur neun Aktive und Trainer Fabian Gerstlauer den Verein verlassen haben, sondern auch der sportliche Leiter Hansi Böhm seine jahrelange Tätigkeit beendet hat, galt es auch, ein neues Team hinter dem Team zusammenzustellen. Mit Marcel Kohler, Christian Dürner, Nicolas Rhotert, Sascha Marquardt, Miro Mezger, Tim Gauß und Alexander Zürn haben sich sieben erfahrene, teils Spieler, Trainer oder auch Ehemalige gefunden, die sich um die sportlichen Belange des männlichen Handballs bei der SG kümmern werden. Unter ihrer Leitung fanden insgesamt elf Neuzugänge den Weg in die Markweghalle.

In der Vorbereitung galt es für das neue Trainergespann Jörg Ebermann / Christian Dürner, aus diesen Spielern ein funktionierendes Team zu formen. Bewusst wurde dabei ein neuer Weg bei den Testspielgegnern eingeschlagen. „Höherklassige Mannschaften bringen uns im Zusammenfinden nicht weiter“, unterstreicht Coach Ebermann, der zuletzt den TV Bittenfeld II trainiert hatte und dabei ein gutes Handling mit jungen Spielern nachgewiesen hat. Der absolute Wunschkandidat des Kompetenz-Teams hatte die Stärke der Vorbereitungsgegner langsam gesteigert. Und auch wenn kein absoluter „Kracher“ für die Zuschauer dabei war, werden sich genau diese Zuschauer und Fans auf eine Runde mit einer leidenschaftlich spielenden und natürlich auch kämpfenden Mannschaft freuen können. Der Erfolg soll vor allem mit viel Tempo und auch einem gesunden Risiko gelingen. In der Abwehr wird Jörg Ebermann auf eine bewegliche 6:0-Abwehr bauen, die aber so ausgelegt ist, dass ständig Druck auf den ballführenden Gegenspieler ausgeübt wird. Dafür ist auch viel Antizipation, aber auch eine enorme Laufarbeit notwendig. Insgesamt sollen die Spieler nach den Worten des Trainers „Eigeninitiative im Rahmen der taktischen Vorgaben ergreifen“. Für Christian Dürner ist es auch ein positiver Aspekt, dass unter den Neuzugängen wieder viele Akteure sind, die schon in der Jugend für die SG oder einen Verein in der näheren Umgebung am Ball waren. Aber für die Herrenberger Identifikationsfigur schlechthin zählt noch etwas anderes: „Wichtig ist uns vor allem, dass sich die Spieler selbst mit dem Verein identifizieren“.

Nach dem Abstieg aus der Oberliga Baden-Württemberg blieb die Mannschaft durch die Ligareform zwar namentlich ein Oberligist, allerdings beschränkt sich dies nun auf den Raum Württemberg. An eine leichtere Aufgabe als im Vorjahr wegen der nun tieferen Spielklasse zu hoffen, wäre aber wohl fatal. Schaut man sich die Gegnerschaft an, wird schnell klar, dass es auch in der Oberliga Württemberg kein Selbstläufer wird. Hier betritt das Männerteam der SG H2Ku trotz der neuen Liga allerdings nicht nur Neuland. Bekanntes, aber auch unbekanntes tummelt sich in der neue Liga.

Die SG Weinstadt fällt dabei eindeutig unter die Kategorie unbekannt. Der Aufsteiger hat die vergangene Runde mit lediglich einer Niederlage abgeschlossen und dürfte allein deshalb mit genügend Qualität für die Oberliga Württemberg daherkommen. Und auch in Sachen Erfahrung haben die Gastgeber einiges vorzuweisen. Mit Tom Kuhnle, Chris Hellerich und Ruben Sigle stehen allein drei ehemalige Spieler vom Drittligisten Oppenweiler/Backnang im Kader. Allerdings wird letzterer wegen einer langwierigen Verletzung noch eine Weile fehlen.

Für Jörg Ebermann steht aber ohnehin die Leistung der eigenen Mannschaft im Fokus. Personell kann der Trainer dabei aus dem Vollen schöpfen. So wird es im Kader sogar noch Streichkandidaten für die 14-er Formation geben. Auch wenn für den Coach das Auftaktspiel noch kein Fingerzeig für die kommenden Wochen darstellt, wäre in Sieg für Ebermann enorm wichtig. „Zwei Punkte in Weinstadt würden schon etwas Druck vom Kessel nehmen“, blickt der Trainer schon etwas voraus.

Männer II: Mit Tempo und Spielwitz zum Klassenerhalt

Am Sonntag beginnt um 17 Uhr für unsere “Zweite” die neue Landesligasaison mit einem Auswärtsspiel beim SV Kornwestheim II.

Alles, was Ihr im Vorfeld zum Team vom Trainergespann Marcel Kohler / Patrick Sattler wissen müsst, gibt es hier in ausführlicher Form für Sie zum Nachlesen.

Mitte Juni 2024 begann für Männer 2 die Vorbereitungsphase auf die zweite Landesliga-Saison in Folge, um erneut in Staffel 1 gegen Teams überwiegend aus den Bezirken Enz-Murr und Heilbronn-Franken anzutreten.

Wie bereits in der letztjährigen Vorbereitung erhielten die Spieler um das unveränderte Trainerteam Marcel Kohler und Patrick Sattler zunächst individuelle Trainingspläne bestehend aus Laufeinheiten, Kraftausdauer, Athletik, Koordination und speziellen Dehn- und Stabilisierungsübungen. Mit diesem mehrwöchigen Vorlauf wurde ein erster konditioneller und koordinativer Grundbaustein gelegt. Im Laufe der folgenden Wochen wurden etliche Trainingsspiele, individuelle Vorbereitungs- und Teammaßnahmen sowie intensive Trainingseinheiten absolviert.

Um eine optimale Trainingssteuerung zu gewährleisten haben die Spieler ihren individuellen Urlaub frei legen können, um während der Vorbereitung entsprechende Ruhephasen zu haben. Dezidierte trainingsfreie Wochen gab es diesmal nicht. Dennoch konnte die Intensität je Trainingswoche optimal angepasst und verteilt werden.

Die kommende Spielzeit wird erneut anspruchsvoll und intensiv sein. Der größtenteils neu  formierten sowie deutlich verjüngten Mannschaft ist dies bewusst und so stellen sich alle Beteiligten auf spannende und körperliche Partien ein. Ein Jahr vor der finalen Verbandsstruktur der Verbände Baden, Süd-Baden und Württemberg sind die Auf- und Abstiegsregelungen noch nicht absehbar. Insofern gilt es ab Rundenstart – insbesondere in den Heimspielen dieser 10er-Staffel – um die notwendigen Punkte für den Klassenerhalt zu kämpfen.

Als zweite Mannschaft steht man naturgemäß nicht automatisch im Fokus der anderen Mannschaften; noch dazu, wenn man als einziges Team aus einem anderen Bezirk kommt. Das ausgegebene Ziel der Saison ist laut Trainer Marcel Kohler der Klassenerhalt sowie die individuelle Verbesserung der Spieler und das taktische und vor allem schnelle Angriffsspiel im Kleinverbund.

Der Kader für die kommende Spielzeit:

Das Trainerduo Kohler/ Sattler bleibt identisch, im Betreuer-Team gibt es kleinere Veränderungen. Während sich Jochen Kurz nach wie vor um die Bereiche Mannschaftsorganisation und Pressearbeit kümmert, so wird Miro Mezger aufs Spielfeld zurückkehren und eine zentrale Rolle im Innenblock einnehmen. Seine bisherigen Aufgaben als Betreuer wurden mannschaftsintern aufgeteilt.

Das Landesliga-Team der Männer 2 hat sich diese Saison deutlich verändert und dadurch auch verjüngt. Mit den beiden erfahrenen Torleuten Sven Rinderknecht und Nicolas Rhotert sowie Luca Ehler, Tom Bühler, Miro Mezger, Marcel Braitmaier, Kolja Fritz, Marvin Stöffler und Lennart Turek sind insgesamt noch 9 Spieler des letztjährigen Kaders an Bord.

Als Rückkehrer aus einer langwierigen Verletzung bzw. handballerischen Pause sind mit Tobias Mößler (Kreuzband) sowie Tom Weippert zwei etablierte Spieler in den Kader zurückgekehrt.

Als Neuzugänge kommen mit Louis Eckert (2004) und Simon Gogl (2001) zwei Spieler von der Spvgg Renningen dazu, aus der eigenen Jugend kommen mit denen im Jahrgang 2005 geborenen Linus Kretschmann, Jonathan Kahlich sowie Pablo Mannherz drei zusätzliche Spieler hinzu. Vervollständigt wird der Kader durch Michael Bauer und SG-Rückkehrer Andreas Scheurle.

Nicht mehr im Kader der Männer 2 sind hingegen Andreas und Oliver Kohler (beide Männer 3), Alexander Kohler (TSV Altensteig), Maxi Dienst (HSG Schönbuch), Jannik Mannhorst (HSG Böblingen/Sindelfingen), Lukas Krebs (Männer 1), Chrissi Rau (Karriereende) und Alex Zürn (pausiert).

Bereits während der intensiven Vorbereitungsphase sowie dem 2-tägigen Trainingslager in Herrenberg lag ein besonderes Augenmerk auf der Integration und dem Zusammenwachsen von Mannschaft, Neuzugängen und Trainerteam. Aus besonderen Teamevents ging ein schlagkräftiges Team hervor, das in der anstehenden Spielzeit überzeugen möchte.

Mit attraktivem Tempohandball, einem physisch starken und nachhaltigen Abwehrverbund sowie viel Motivation und Ehrgeiz im Angriff möchten die Schützlinge von Marcel Kohler und Patrick Sattler in der kommenden Runde dynamischen und engagierten Landesliga-Handball präsentieren. Die Mannschaft freut sich bei jedem Spiel über begeisternde und lautstarke Unterstützung von Seiten der Fans und Unterstützer des Teams.