SG – Jugend – Zeltlager in Blaubeuren trotzt jeglichen Wetter Bedigungen
Hurra 🙌🏻 , endlich war es so weit und das SG-Zeltlager startete âm gestrigen Montag morgen. Gleich mit dem Eintreffen am Bus war die Stimmung trotz des Wetters prächtig.
Hurra 🙌🏻 , endlich war es so weit und das SG-Zeltlager startete âm gestrigen Montag morgen. Gleich mit dem Eintreffen am Bus war die Stimmung trotz des Wetters prächtig.
Mit 29 Kindern und 9 engagierten Trainern feierte unsere E-Jugend den Start in die Sommerferien auf ganz besondere Weise: mit einer Übernachtung im Zelt direkt auf dem Haslacher Sportplatz
wC1: Am vergangenen Wochenende wurden die C1-Mäldes von der SG Kappelwindeck/Steinbach zum Sommer-Cup eingeladen
Axel Kromer führte die Handballer der SG H2Ku Herrenberg als Trainer in die zweite Liga – an diesem Sonntag kehrt er als Geschäftsführer des Zweitligisten HBW Balingen-Weilstetten in die Haslacher Halle zurück.
Herr Kromer, Sie sind nicht mehr oft in Herrenberg – aber dafür an diesem Wochenende umso intensiver.
(lacht) Richtig. Peter Schwenk, der damals Sportlicher Leiter war, hat ein Treffen des früheren Zweitliga-Teams der SG organisiert. Am Freitag gab es einen Grillabend, an diesem Samstag steht das Stadtfest auf dem Programm. Schon im Vorfeld war die Freude groß – die Teilnehmer hatten teilweise sehr gute Ideen, wie das alles enden kann.
Und am Sonntag steigt dann ab 17 Uhr in der Haslacher Halle das Jubiläumsspiel der SG-Männer gegen den Zweitligisten HBW Balingen-Weilstetten, bei dem Sie Geschäftsführer sind.
Auch darauf freue mich – ich werde viele altbekannte Gesichter wiedersehen.
Sie waren sieben Jahre lang Sportvorstand beim Deutschen Handball-Bund, seit Februar 2025 sind sie in Balingen für den HBW verantwortlich. Wie haben Sie sich eingelebt?
Gut, aber das hatte ich auch nicht anders erwartet. Das ist meine Region, ich wohne nur 15 Minuten oder zwei Ampeln entfernt von meinem Büro und der Halle in Balingen. Und die Handballer, die aus dieser Gegend kommen, ticken ohnehin alle gleich. Die Rahmenbedingungen, die ich vorgefunden habe, konnten mich auch nicht groß überraschen: Die Aufgaben und Visionen, die ambitionierte Vereine aus dem ländlichen Raum haben, sind überall sehr schwierig umzusetzen. 

Was ist so schwierig?
Die allgemeine Wirtschaftslage. Und trotzdem fordern Spieler und Beraten immer höhere Summen, weshalb die Etats der Vereine in der ersten und zweiten Liga zuletzt immens gestiegen sind. Unser Problem dabei ist, dass wir nicht in der Region Stuttgart zu Hause sind, sondern im Zollern-Alb-Kreis, wo viele Firmen schon Partner von uns sind.
Welche Ziele hat der HBW Balingen-Weilstetten?
In unserem Umfeld gibt es durchaus Leute, die sagen, in der zweiten Liga viele Siege zu feiern, sei doch etwas Tolles.
Sie sehen es anders?
Wir haben viele starke Spieler für uns begeistert – und das nicht mit Geld, sondern mit unseren in der Bundesliga erprobten Strukturen und unserer Einstellung: Wir betreiben Profisport und wollen den maximalen Erfolg. Allerdings wissen wir, dass die Konkurrenz in der zweiten Liga enorm stark ist. Das Rennen um den Aufstieg wird extrem eng, viele Mannschaften streben nach oben. Da gehören wir dazu.
Im April stand Ihr Team im Final-4-Turnier um den DHB-Pokal, belegte am Ende nach einem Sieg gegen die Rhein-Neckar Löwen Platz drei. Wie viel Auftrieb hat dieses Erlebnis gegeben?
Es war ein super erfolgreiches Wochenende für uns, nicht nur sportlich, sondern auch für unser Image. Wir haben unglaublich viel Feedback aus ganz Sport-Deutschland erhalten – was unsere Mannschaft und unsere Fans in Köln gezeigt haben, war einfach nur traumhaft. Es gab aber auch den einen oder anderen Aspekt, der ein bisschen weh getan hat.
Welche?
Im Vorfeld des Final-4-Turniers lag der Fokus unserer Spieler nicht immer voll auf der zweiten Liga. Das ist einerseits absolut verständlich gewesen, andererseits haben wir vor allem auswärts nicht immer unser volles Potenzial abgerufen. Eventuell haben wir in dieser Phase sogar den Aufstieg verspielt.
Was hätte außerdem noch besser laufen können?
Was die Suche nach neuen Sponsoren angeht, hat nicht einmal unser Pokal-Erfolg viel bewirkt.
Trotzdem haben Sie einen sehr interessanten Kader für die nächste Saison zusammengestellt.
Das stimmt. Wir haben nicht nur Top-Leute wie Elias Huber oder Sascha Pfattheicher, den zweitbesten Torschützen der zweiten Liga, halten können, sondern auch viele unserer Wunschspieler für uns gewonnen. Sie sollen nun gemeinsam für eine große Fan- und Sponsoren-Bindung ans Team sorgen. Im Verein ein großes Zusammengehörigkeitsgefühl zu entwickeln, ist uns allen sehr wichtig.
Sie sind in Balingen voll eingespannt. Haben Sie trotzdem noch Zeit, um das Geschehen in der SG, die Sie einst als Trainer in die zweite Liga geführt haben, zu verfolgen?
Hin und wieder schon. Dann schaue ich mir die Posts in den sozialen Medien an und lese Artikel. Dabei kommen immer mal wieder Erinnerungen daran hoch, was in der Markweghalle schon alles los war.
Sie sind daran nicht ganz unbeteiligt gewesen.
Stimmt (lacht). Ich bin damals als Trainer immer vor meinen Jungs in der Halle gewesen, um noch die eine oder andere ruhige Minute zu haben. Als es im letzten Heimspiel der Saison 2009/2010 gegen den TSV Deizisau um den Aufstieg in die zweite Liga ging, standen, als ich kam, die Fans schon auf der gegenüberliegenden Seite an der Wand. Das war der pure Wahnsinn!
1450 Zuschauer schrien die Mannschaft zum entscheidenden Sieg.
Ich habe im Handball schon manches Highlight erleben dürfen, zum Beispiel als Co-Trainer der Nationalmannschaft den Gewinn des EM-Titels 2016 und ein paar Monate später Olympia-Bronze in Rio de Janeiro. Aber diese Atmosphäre beim Spiel gegen den TSV Deizisau werde ich nie vergessen, wie auch den einen oder anderen Coup in unserer Zweitliga-Saison.
Sie wurden bei der SG zum Erfolgstrainer.
Die Zeit bei der SG hat mich stark geprägt und mir persönlich in der Außenwahrnehmung auch sehr geholfen. Denn in Herrenberg konnte ich beweisen, dass ich in der Praxis beherrsche, was ich als Landestrainer in der Trainerausbildung ständig erzählt habe.
Was ist sonst noch hängengeblieben?
Das Gefühl, tolle Menschen kennengelernt zu haben – dazu gehörten auch die enorm vielen Helfer im Umfeld, die unseren Erfolg erst ermöglicht haben. Und Hausmeister, die völlig untypischerweise zuerst an die Bedürfnisse der Sportler gedacht hat.
Es gab doch aber bestimmt auch schwierige Momente.
Ich bin damals oft um 4 Uhr morgens aufgestanden, habe neben meinem Job als Landestrainer die volle Leidenschaft in das Projekt Klassenverbleib gelegt und alles dafür gegeben, dass wir trotz der Einführung der eingleisigen zweiten Liga drinbleiben, was ja fast sogar geklappt hätte. Da war es schon ein Nackenschlag, als mir damals angedeutet wurde, dass die SG womöglich freiwillig verzichten würde, weil der Aufwand nicht zu stemmen sei.
Hat seinerzeit der Mut gefehlt, den entscheidenden Schritt in Richtung Professionalisierung zu gehen?
Das kann ich nicht beurteilen, ich habe mich allein auf meine Aufgabe fokussiert. Allgemein lässt sich sagen, dass in der SG immer die Maxime galt, ein gesunder zu Verein sein und bleiben zu wollen. Allerdings wurde damit bewusst in Kauf genommen, dass es nach dem Abstieg aus der zweiten Liga sportlich weiter bergab gehen kann.
Das muss jemanden wie Sie, der den Leistungsgedanken lebt, doch schmerzen.
So zu denken, wie es die SG tut, ist absolut legitim. Es hätte damals sicher die Option gegeben, sich weiter zu professionalisieren. Aber die Entscheidung fiel anders aus, und das ist auch völlig okay gewesen. Nicht jeder Verein muss per se den Anspruch erheben, irgendwann ganz oben in einer neuen Arena vor 12 000 Leuten zu spielen.
In Haslach werden es am Sonntag vermutlich rund 250 Fans sein. Was dürfen Sie vom Spiel der SG gegen den HBW erwarten?
Ein bisschen muss ich bremsen, denn bei uns hat erst diese Woche die Vorbereitung begonnen. Die neue Mannschaft wird am Sonntag erstmals gemeinsam zusammen Handball spielen, dazu haben wir einige angeschlagene Akteure. Andererseits wird die Lust auf Handball bei allen sehr groß sein.
Was bedeutet das?
Ein paar sehr schöne Tore und Tricks wird es ganz sicher zu sehen geben.
wC1: Wie jedes Jahr spielten die C1-Mädels wieder bei großer Hitze beim Jugendturnier in Reusten mit. Am Ende setzen sich die SG-Mädels in einem Teilnehmerfeld von 11 Teams durch und gewannen das Turnier.
wB1: Unsere B-Jugendspielerin Rebecca Gerd wurde erneut zu einer Maßnahme des Deutschen Handballbundes eingeladen. Von Freitag, 4. Juli, bis Sonntag, 6. Juli 2025, nahm sie am Auswahllehrgang ihres Jahrgangs in Mühlacker teil.
wD1: Auch in diesem Jahr zeigte die weibliche D-Jugend der SG H2Ku beim traditionellen Reustener Turnier eine starke Leistung. Bei hochsommerlichen Temperaturen und strahlendem Sonnenschein blieb das Team während des gesamten Wettbewerbs ungeschlagen
wB2: Die wB2 hat ihre neuen Turniertrikots auf dem Reustner Jugendturnier eingeweiht. Nach zwei verlorenen und zwei gewonnenen Spielen war nach der Gruppenphase bereits Feierabend.
Handball mit Hochspannung!
Nur einmal-nur hier. Das besondere Spiel unserer SG H2Ku, powered by Stadtwerke Herrenberg.
In der 1250-jährigen Geschichte von Haslach hat der Handball nicht die entscheidende Rolle gespielt, eine wichtige aber allemal. Kein Wunder also, dass sich auch die SG H2Ku Herrenberg, in die der TV Haslach aufgegangen ist, an den Jubiläumsfeierlichkeiten des Ortes beteiligt – mit einem ganz besonderen Spiel.
Rückblick. Als 1993 die Haslacher Halle eingeweiht wurde, war am 5. September ein hochkarätiger Gegner zu Gast. Zweitligist TSG Oßweil zeigte vor rund 250 Zuschauern, die nicht nur auf der Tribüne, sondern auch rund ums Spielfeld standen, etliche Kabinettstückchen und besiegte das SG-Team, das sich achtbar schlug, mit 37:21. Doch das Ergebnis hat eigentlich niemanden groß interessiert, es war das Ereignis, das zählte. Und natürlich die Tatsache, dass Haslach fortan erstmals über eine handballtaugliche Halle verfügte, die großen Anteil an der positiven Entwicklung der SG H2Ku Herrenberg hatte.
Nun, 32 Jahre später, laufen in der Halle große Renovierungsarbeiten: Es wird ein neuer Boden verlegt. Weshalb es gleich zwei Gründe gibt, um am Sonntag, 20. Juli, wieder ein außergewöhnliches Handball-Fest zu feiern: die Einweihung des neuen Spielfeldes und das Haslacher Ortsjubiläum. „Eine bessere Verbindung“, sagt Ortsvorsteher Thomas Deines, der seit vielen Jahren Hallensprecher bei den Heimpartien der SG-Männer ist, „kann es nicht geben.“ Und einen stärkeren Gegner auch nicht.
Am Tag nach dem Stadtfest wird Handball-Zweitligist HBW Balingen-Weilstetten in Haslach zu Gast sein – und damit jener Verein, der im April bundesweit Schlagzeilen gemacht hat. Das Team von Geschäftsführer Axel Kromer, der 2010 als Trainer die SG-Männer in die zweite Bundesliga führte, mischte den DHB-Pokal-Wettbewerb auf, qualifizierte sich als krasser Außenseiter für das Final-Four-Turnier und begeisterte dort seine Fans, die in vierstelliger Zahl nach Köln gereist waren. Im Halbfinale gab es eine unerwartet knappe Niederlage gegen die MT Melsungen (27:31), das Spiel um Platz drei gewannen die Balinger dann sogar sensationell gegen die Rhein-Neckar Löwen mit 32:31. Weshalb die Ansprüche mit Blick auf die nächste Saison hoch sind.

Natürlich hat der HBW Balingen-Weilstetten das Ziel, in die Bundesliga aufzusteigen. Ein Schritt auf dem Weg dorthin führt die neu formierte Mannschaft von Trainer Matthias Flohr, der 2013 mit dem HSV Hamburg die Champions League gewann, nach Haslach und ins Gäu. Nach dem Jubiläumsspiel am 20. Juli wird der Zweitligist für vier Tage hier ein Trainingslager abhalten – um sich bestmöglich auf die neue Saison vorzubereiten. „Unsere Kontakte zu Axel Kromer sind weiterhin sehr gut, er war ja, damals noch als DHB-Sportdirektor, auch 2023 bei den Feierlichkeiten zum 30. Geburtstag der SG auf dem Alten Rain zu Gast“, sagt SG-Chef Jan Rhotert, „dass er mit seinem neuen Verein nun zu diesem Jubiläumsspiel in die Halle kommt, in der er einst unsere Männer trainiert hat, zeigt seine Verbundenheit zu Herrenberg und Haslach.“
Dass der 20. Juli 2025 ebenso unvergessen bleiben wird wie die Eröffnung am 5. September 1993, dafür wollen auch die Oberliga-Handballer der SG H2Ku Herrenberg sorgen. Und natürlich werden auch die Rahmenbedingungen – wie bei der Premiere vor 32 Jahren – ganz spezielle sein. Auch diesmal hofft der Verein auf rund 250 Zuschauer, es könnte also wieder mal richtig eng werden in der Haslacher Halle. Eine Reihe Sitzplätze ist auf der Tribüne geplant, ansonsten gibt es nur Stehplätze. Deshalb empfiehlt es sich, im Vorverkauf möglichst schnell Tickets zu erwerben (weitere Infos unter www.sgh2ku.de).
Spielbeginn am Sonntag, 20. Juli, ist um 17 Uhr – und es wird dann auch noch die eine oder andere Sonderaktion geben. Zum Beispiel ist ein Interview mit Axel Kromer geplant, zudem werden unter allen Zuschauerinnen und Zuschauern, die in einem Handball-Trikot in die Haslacher Halle kommen, attraktive Preise verlost.
Was nur zeigt: Ein Besuch dieses ganz besonderen Spiels lohnt sich auf jeden Fall!
Bei hochsommerlichen Temperaturen haben unsere fünf SG E-Jugendmannschaften am vergangenen Samstag (28.6.) beim Rasenturnier in Schömberg erfolgreich teilgenommen.
SG H2Ku Herrenberg GbR &
SG H2Ku Herrenberg Handball GmbH
Anschrift:
im VfL-Center
Schießmauer 6
71083 Herrenberg
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